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Molli Minipony - Eine Schultüte voller Haferkekse (Bd. 2)
Molli Minipony - Eine Schultüte voller Haferkekse (Bd. 2)
Molli Minipony - Eine Schultüte voller Haferkekse (Bd. 2)
eBook99 Seiten54 Minuten

Molli Minipony - Eine Schultüte voller Haferkekse (Bd. 2)

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Über dieses E-Book

Hurra, Minipony Molli zieht in einen kleinen Stall im Garten der Familie Wunderweger ein! Fee ist überglücklich und könnte vor Freude die ganze Welt umarmen. Selbstverständlich möchte Fee, dass Molli Minipony sie auch in die Schule begleitet. Denn beste Freunde sind schließlich unzertrennlich! Fees Lehrerin ist dummerweise ganz anderer Meinung. Doch wenn Fee sich etwas in den Kopf gesetzt hat, ist sie nicht mehr zu bremsen ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. März 2017
ISBN9783764191634
Molli Minipony - Eine Schultüte voller Haferkekse (Bd. 2)
Autor

Andrea Schütze

Andrea Schütze hat in ihrer Kindheit so ziemlich alle Hobbys ausprobiert, die man sich nur vorstellen kann. Irgendwann ist sie beim Lesen geblieben und schreibt deshalb auch so gerne Bücher. Mit ihren Töchtern und einem Kätzchen lebt sie in einem rosa Haus mitten im Schwarzwald. www.andrea-schuetze.de

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    Buchvorschau

    Molli Minipony - Eine Schultüte voller Haferkekse (Bd. 2) - Andrea Schütze

    Fee sieht Molli beim Einzug zu. Fee sieht Molli beim Grasen zu. Fee sieht Molli beim … und so weiter und so weiter.

    Fee kommt es vor, als hätte sie Trillionen Jahre auf diesen Augenblick gewartet: Endlich ist Molli Minipony angekommen. Sie ist wirklich hier. In ihren Armen!

    Und Fee hat nicht vor, Molli jemals wieder loszulassen. Doch da ist Fees kleiner Bruder Mortimer entschieden anderer Meinung.

    »Kannst du mal weggehen, ich will auch Hallo sagen«, mault er und zerrt seine Schwester unsanft zur Seite. »Du zerstickst sie noch.«

    Doch Fee denkt nicht dran und krallt sich weiter schmusend in Mollis Mähne.

    »Jetzt komm ich aber dran!«, schimpft Mo und drängelt sich zwischen Fee und Molli.

    »Pfrühhh«, macht das Minipony empört, weil Fees Hände immer noch in seiner Mähne stecken.

    »Erst zerquetscht du’s, dann ziepst du’s.« Momo küsst Molli auf die Nase. »Keine Sorge, Fee ist nicht immer so grob. Nur aus Liebe, weißt du? Ich hab übrigens ein Schwert«, plappert er drauflos. »Und ich bin so ein Santa vom Dings … Fee, wie hieß das noch?«

    Fee verdreht die Augen. »Gesandter vom Großen Hexenrat«, flüstert sie und nickt in Mamas Richtung, die damit beschäftigt ist, den wachsenden Stapel an Ponyzubehör auf dem Gehweg kritisch zu beäugen.

    »Wie viel kommt denn da noch?«, hört Fee ihre Mama fragen.

    »Ein Strohballen und ein Heuballen«, ruft der Fahrer und wuchtet beides mit Schwung aus dem Transporter. »Wie besprochen.«

    »Aha«, sagt Mama und sieht zu Fee hinüber.

    »Ich hab ihr nur gesagt, sie soll an all ihr Zeug denken«, verteidigt sich Fee.

    »Pfrah«, bestätigt Molli und klimpert mit ihren langen Wimpern.

    »Siehste«, kichert Fee.

    »Hm«, macht Mama, während sie seufzend verschiedene Papiere und Lieferscheine unterschreibt, die der Fahrer ihr auf einem Klemmbrett entgegenstreckt. »Was unterzeichne ich eigentlich hier?«

    »Dass ich Ihnen ab sofort jede Woche ein Tier liefere«, erklärt der Fahrer. »Wenn Sie das Minipony-Abo nicht rechtzeitig kündigen, verlängert es sich automatisch um ein weiteres Jahr.«

    »Haha.« Mama grinst schief.

    »Sehen Sie es mal so«, meint der Mann und erklimmt den Fahrersitz. »Notfalls können Sie das Tier für Kindergeburtstage vermieten. Meine Nichten wären bestimmt ganz wild darauf.«

    Protestierend hebt Molli den Schwanz und äpfelt auf den Gehweg.

    Luzius prustet los. »Da sehen Sie, was Molli von Ihrem Vorschlag hält.«

    Der Fahrer hupt gut gelaunt und fährt mit dem riesigen Transporter dröhnend davon. Und dann ist es für einen kurzen Moment plötzlich ganz still. Ein wenig ratlos schaut Molli vom einen zum anderen, ganz so, als wolle sie sich das mit ihrer neuen Familie vielleicht doch noch einmal überlegen.

    »Tja, hm …«, sagt Luzius.

    »Jetzt hammwa halt ’n Pony«, meint Mo.

    »Oh Mann«, seufzt Mama.

    »Molli«, wispert Fee.

    Mo stapft schwertschwingend davon. »Und morgen nehm ich’s mit in den Kindergarten«, verkündet er. »Ich geh in ’n Sandkasten«, setzt er hinzu.

    »Pfff«, macht Mama. »Na dann, also auf geht’s. Jeder trägt was in den Garten. Ich nehme Molli.«

    »He!«, protestiert Fee und klammert sich an das Minipony.

    »Schrahahaaa«, lacht Molli und stapft los. Sie kann das schließlich auch ganz allein.

    »Links«, ruft Fee und zeigt auf die Gartenpforte.

    »Pfrühhh«, macht Molli und biegt nach links ab.

    »Jetzt kann das Tier Fee auch noch verstehen«, meint Luzius kopfschüttelnd. Dann versucht er, den Heuballen aufzuheben, und lässt ihn sogleich wieder auf den Bürgersteig plumpsen. »Alter«, ächzt er, »ich wusste gar nicht, dass trockenes Gras so schwer ist.«

    »Du schaffst das schon.« Mama grinst und stapelt sich ein paar Kleinigkeiten auf die Arme. »Papa wird ausflippen.«

    »Wird er«, bestätigt Luzius. »Hexentanz im Garten. Echt! War klar, dass Fee das hinkriegt.«

    Mama nickt und eilt Fee, Momo und Molli in den Garten nach.

    Während Momo im Sandkasten mit dem Bau einer Ritterburg beschäftigt ist, inspiziert Molli neugierig ihr neues Zuhause.

    Der Gartenschuppen ist wirklich toll geworden und so kuschelig gemütlich, dass Fee gestern Abend am liebsten darin übernachtet hätte. Was sie aber nicht durfte. Weshalb Fee ein ziemliches Theater veranstaltet hat, aber das ist jetzt nicht so wichtig.

    Molli betritt den Stall, dreht sich einmal um sich selbst, blickt nach oben, nach unten, nach rechts und links und stapft dann wieder nach draußen, wo sie seelenruhig ihr Ponymaul im frischen Gras versenkt und anfängt zu mampfen.

    Und weil es ein so seltsam beruhigendes und friedliches Gefühl ist, einem Minipony beim Grasen zuzusehen, sitzen bald drei Wunderwegers still und staunend um das kleine Pferd herum. Nur von Mo hört

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