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Molli Minipony - Großes Glück auf kleinen Hufen (Bd. 1)
Molli Minipony - Großes Glück auf kleinen Hufen (Bd. 1)
Molli Minipony - Großes Glück auf kleinen Hufen (Bd. 1)
eBook107 Seiten58 Minuten

Molli Minipony - Großes Glück auf kleinen Hufen (Bd. 1)

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Über dieses E-Book

Süß, süßer, Molli Minipony! Für Felinda, genannt Fee, steht fest: Sie und Molli Minipony gehören zusammen. Davon muss sie nur noch ihre Eltern überzeugen. Schließlich willigt Papa ein: "Du bekommst dein Minipony, wenn zehn Hexen durch den Garten tanzen." Juchhu, das ist ja so gut wie ein Ja! Zwar fehlen noch die Hexen, aber Fee hat schon tausend Ideen, wie sie auch diese letzte Hürde nehmen kann ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. März 2017
ISBN9783764191627
Molli Minipony - Großes Glück auf kleinen Hufen (Bd. 1)
Autor

Andrea Schütze

Andrea Schütze hat in ihrer Kindheit so ziemlich alle Hobbys ausprobiert, die man sich nur vorstellen kann. Irgendwann ist sie beim Lesen geblieben und schreibt deshalb auch so gerne Bücher. Mit ihren Töchtern und einem Kätzchen lebt sie in einem rosa Haus mitten im Schwarzwald. www.andrea-schuetze.de

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    Buchvorschau

    Molli Minipony - Großes Glück auf kleinen Hufen (Bd. 1) - Andrea Schütze

    Fee kennt bereits das Ergebnis, aber sie weiß noch nicht so recht, wie sie auf die Lösung kommen soll …

    »Nein!«, brüllt Fee und stemmt sich mit beiden Beinen in den Boden. »Ich komme nicht mit. Und Molli bleibt GENAU. DA. DRIN!«

    Mama seufzt und Papa hupt.

    »Was soll denn das, Felinda?«, fragt Mama und macht ihr bestes »Dieses-Kind-bringt-mich-noch-um-den-Verstand«-Gesicht, während sie Molli ächzend aus dem Kofferraum befreit. Molli ist ein waschechtes, lebendiges Minipony, superwinzig und nicht größer als ein Hund. Ja, Molli Minipony reicht Mama gerade mal bis zu den Knien! Und sie ist natürlich das süßeste Tier der Welt. So kuschelig und knuffig, so goldig und niedlich, so herzerwärmend, niedlich und rundherum …

    »Wie kann etwas so Kleines nur so schwer sein?«, japst Mama. »Und wie hast du sie nur da reinbekommen?« Schimpfend verfrachtet sie die Koffer wieder an Ort und Stelle.

    »Entweder wir beide oder keiner«, sagt Fee bestimmt und gibt der Holzlatte, die sie als Rampe benutzt hat, einen unauffälligen Schubs. Dann klammert sie sich an Molli, die verdutzt von einem zum anderen blickt. So viel hin- und herbugsiert wurde sie ja noch nie!

    »Pfrüh«, macht das Minipony, einfach nur, um auch mal etwas zu sagen.

    »Du zerwürgst es noch«, warnt Momo, der gerade dabei ist, aus dem Autofenster zu krabbeln. »Tot wär blöd.«

    »ERwürgen, Momo. Und jetzt chillt mal alle, klar?«, mault Luzius und versucht vergeblich, seinen kleinen Bruder am Hosenbund zu packen.

    »Ich TSCHILLE Ü-BER-HAUPT nicht!«, regt sich Papa auf und hupt erneut. Möög! Mööög! Mööööööööög! »Wenn ihr beide jetzt nicht endlich einsteigt und Mortimer sich nicht ordentlich in den Kindersitz setzt, dann fahre ich einfach so los und ihr könnt den Zug nehmen.«

    »Cool«, sagt Luzius, »ein paar entspannte Stunden ohne Frauen. Gib Speed, Dad, schnell!«

    »IchwillaberzuMama!«, kreischt Mo erschrocken und plumpst vollends aus dem Auto.

    »Mist«, sagt Luzius.

    »Kind!«, schimpft Mama und hebt Mo hoch. »Hat Papa doch nicht so gemeint.«

    »Hat er wohl«, knurrt Papa leise. Rotototodomm, dommel, dommel, macht es, als Papa nervös auf dem Lenkrad herumtrommelt. Er ist heute ein ganz klein wenig unentspannt. Wie immer, wenn es nach den Ferien nach Hause geht. Denn Papa konnte es nicht lassen und hat bereits in aller Frühe seine Mails gecheckt und dabei festgestellt, dass 432 davon auf ihn warten. Doch bevor er endlich wieder an seinen Schreibtisch kann, muss er erst noch mit seiner Familie quer durch Deutschland fahren. Und das scheint komplizierter zu sein, als es sich anhört.

    Papa ächzt.

    »Selber schuld, Dad, echt«, meint Luzius.

    »Wiiie bitte?«, fragt Papa und dreht sich zu Luzius um. »Woran soll ich schuld sein? Ich glaub’s ja wohl nicht …«

    »Auch okay«, erwidert Luzius und vertieft sich in sein Handy.

    »Hmpf«, macht Papa, während Mama Mortimer in seinem Kindersitz festschnallt, und trommelt weiter.

    Fee hat das Durcheinander derweilen ausgenutzt und sich mit Molli Minipony in den hintersten Winkel der Scheune verkrochen. Zum Abschiednehmen. Theoretisch. Praktisch denkt Fee überhaupt nicht daran, ohne Molli wieder nach Hause zu fahren. Denn in den zwei Wochen, die die Wunderwegers auf Bauer Hannsens Ferienbauernhof an der Nordsee verbracht haben, sind Fee und Molli die allerbesten Freundinnen auf der ganzen Welt geworden. Ach was, im Universum! Und je näher das Ferienende heranrückte, desto klarer ist es Fee geworden, dass sie nie wieder ohne Molli sein kann. Völlig unmöglich.

    Und da passiert es.

    Fees Ringellocken explodieren.

    Und zwar genau in dem Moment, als sich Fee mit der schlechtesten Laune ihres Lebens an Molli Minipony klammert und das kleine Pferdchen um nichts auf der Welt wieder loslassen will.

    Woooing-pliiing!, macht es, als alle Locken gleichzeitig auf die Idee kommen, sich zu entkringeln, um anschließend mit einem knisternden Geräusch wieder zusammenzuschnurgeln. Fees Kopfhaut fühlt sich an, als hätten dreihunderttausend Ameisen gleichzeitig die Idee für ein Picknick gehabt. Kräusel, knasper, krissel macht es leise, als Fees Haare nach der Explosion nicht recht wissen, wohin mit sich. Doch damit nicht genug: Mit einem Mal kommt es Fee vor, als sei ihr Kopf in einen Sturm geraten. Etwas wirbelt darin herum und gibt keine Ruhe, bis es Fees Aufmerksamkeit erlangt hat. Wenn sich nach einer Lockenexplosion eine typische Fee-Idee in ihrem Kopf gemütlich gemacht hat, dann dauert es gewöhnlich nicht lange und Fee hat einen Plan.

    »Ah ja«, sagt Fee deshalb auch gerade und nickt. »Klar! Supergut!!! So mache ich das!«

    »Schrüh!« Molli niest, als Fee sie mit einer ihrer ausgebüxten Locken an der Nase kitzelt.

    »’tschuldigung.« Fee kichert. »Das passiert manchmal«, erklärt sie und kratzt sich mit beiden Händen am Kopf. »Und hinterher juuuckt es!« Dann kommen Fee ganz unvermittelt die Tränen und sie schnieft eine Weile in Mollis Fell.

    »Molli, du musst mir was versprechen«, flüstert Fee.

    »Freeeh, fraaah«, schnaubt Molli und es hört sich ganz verdächtig nach einem »Geht klar!« an.

    »Also«, sagt Fee. »Mach dir keine Sorgen.

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