Monumenta Rhenaniae Historica: Texte und Bilder zur Geschichte des Rheinlandes, Band 5
Von Norbert Flörken
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Monumenta Rhenaniae Historica - Norbert Flörken
INHALT
Antike
Neuzeit
Das 19. Jahrhundert
Das 20. Jahrhundert
Zeitgeschichte
Abbildungen
Index
Ausführliches Inhaltsverzeichnis
AUSFÜHRLICHES INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort
vor 401: Grabstein für Viatorinus
Die Pfaffengasse
1515 Eitelnarrabianus, einer der „Dunkelmänner", an den Professor Gratius
1515 Eitelnarrabianus de Pesseneck ordinis Wilhelmi Cursor in theologia Magistro Ortvino Gratio
1703 Mai 15 Kapitulation in Bonn
1769 Juli 10 J. Strange Esq. an J. West Esq. wegen römischer Inschriften
1801 von Hüpsch: Inschriften aus Bonn
1837 Richard »Manuel du Voyageur sur les bords du Rhin«, Auszug
[1846] F. Freiligrath »Freie Presse«
1856 Adressbuch Bonn
1889 Maertens: Die Synagoge zu Bonn
1933 Mai 22 Generalversammlung der Wohnungsbaugenossenschaft Troisdorf
1933 Mai 27 Der Landrat an Peter M., Schutzhaftbefehl
1934 Jan 04 Der preussische Innenminister versetzt Bürgermeister Langen [Z] in den Ruhestand
1934 Aug 08 Antrag auf Unfruchtbarmachung
1934 Sep 28 Urteil des Erbgesundheitsgerichts Köln
1931 Juni 29 Dynamit-A.G. vorm. Alfred Nobel C Co., Hamburg
1933 Mai 27 Dynamit AG vorm. Alfred Nobel C Co. Hamburg
1934 Mai 28 Opposition bei Dynamit Nobel
Die Dynamit Nobel AG (DAG) als Rüstungsbetrieb des ‚Dritten Reichs‘
1934 Nov 07 Mantelvertrag zwischen Reichswehrfiskus und Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff-Aktiengesellschaft Chemische Fabriken, Auszug
1937 Nov 26 Bürgschaftsund Verpflichtungserklärung der Sprengchemie
1939 Mai 23/1939 Aug 31 Pachtvertrag zwischen ‚Montan‘ und ‚Verwertchemie‘
1940 Mär 04 Mantelvertrag/Omnibus Agreement zwischen OKH und DAG
1941 Juli Gewinnund Verlustrechnung der Dynamit-Actien-Gesellschaft für 1940
1941 Aug 09 »Das Wachstum von Dynamit-Nobel«
1941 Aug 26 Bilanz der Dynamit-Actien-Gesellschaft vormals Alfred Nobel C Co.
1945 Dynamit Nobel AG und ihre »Töchter«
DAG Bilanz zum 31.12.1940
Gewinnund Verlustrechnung für 1940
Verwertchemie, Erlöse zum 31.03.1942
Verwertchemie, Forderungen zum 31.03.1942
Zusammengefasste erweiterte Erfolgsrechnung einiger Montan-Firmen zum 01.07.1942
Verwertchemie, Erlöse zum 31.03.1943
Verwertchemie, Forderungen zum 31.03.1943
1944 Sep 15 Schindler: Lage beim Sonderausschuss Sprengstoff
1944 Dez 13 Sonderausschuß Sprengstoff (Schindler) an Hauptausschuß Pulver und Sprengstoff
1947 Mai 6 Vernehmung Schmied-Lossberg, Auszug
1947 Jun 3 Affidavit Struss, Auszug
1947 Jul 31 Affidavit (1) Zeidelhack
1947 Jul 31 Affidavit (2) Zeidelhack
1941 Okt 28 Konsul von Weiss an die Botschaft der Schweiz in Berlin, Auszug
1941 Nov 22 Bericht Schupo Transport Düsseldorf-Minsk, Auszug
1942 Mai 01 OLG Köln an Justizministerium
1942 Juni 12 Louis und Berta Mamlock verabschieden sich vor ihrer Deportation von ihren drei Töchtern
1942 Juli 13 Reichsbahn Königsberg, Fahrplananordnung Nr.62
1942 Juli 17 Reichsbahn Mitte, Fahrplananordnung Nr.53
1942 Nov 19 Der Lagerkommandant von Gurs an das Belgische Rote Kreuz
1955 Juni 25 Antrag auf Todeserklärung des Johann Götz
Der 2. Juni 1967
Karneval im Rheinland
Literaturverzeichnis
VORWORT
Weitere Materialien zum Rheinland, Schwerpunkt ist die Dynamit Nobel AG aus Troisdorf, die sich – mit ihren ‚Töchtern‘ - zu einem der führenden Rüstungsbetriebe im NS-Staat entwickelte.
ANTIKE
VOR 401: GRABSTEIN FÜR VIATORINUS
von einem Franken bei Deutz getötet
Abb. 1: Viatorinus
VIATORINVS PROT ECTOR MITAVIT AN NOS TRIGINTA O CCISSVS IN BAR BARICO IVXTA D IVITIA A FRANCO VICARIVS DIVITESIM
Viatorinus prot/ector mi[li]tavit an/nos triginta o/ccisus in bar/barico iuxta D/ivitia[m] a Franco/vicarius Divite[n]si[u]m [posuit]
Der Offizier Viatorinus diente 30 Jahre; er wurde im Barbarenland bei Deutz getötet von einem Franken. [Den Stein setzte der] Vicarius der Deutzer [Garnison].
Der Stein ist nicht fachkundig bearbei- Datierung: vor 401 tet, auch sprachlich fehlerhaft. Er ist ein frühes archäologisches Beweisstück Fundort: Köln, Gereons-für die Anwesenheit von Franken im kloster Rechtsrheinischen.
Lit. : CIL XIII, 8274;
https://db.edcs.eu/epigr/epi_url.php?p_edcs_id=EDCS-01200112Cs_sprache=de; www.livius.org/articles/person/viatorinus/
Weitere römische Inschriften siehe Seite 28 ff.
NEUZEIT
DIE PFAFFENGASSE
oder der fromme Rheinstrom
Die ‚Pfaffengasse‘ ist ein spöttischer Ausdruck für die gesamte Rheinschiene von Chur (!) bis Köln, denn an dem Fluss entlang reiht sich ein Bistum an das andere: Chur, (freie Reichsstadt) Konstanz, (freie Reichsstadt) Straßburg, (freie Reichsstadt) Worms, Speyer, Mainz, (Trier), (freie Reichsstadt) Köln. Freilich waren diese Städte schon römische Gründungen, deren Kontinuität ungestört war.
Die prominenteste Person, die diesen Ausdruck benutzt hat, war gewiß Kaiser Maximilian (1459-1519): er nannte »den Rheinstrohm aber, wegen der vielen Bistummen, Stifft und beyderseits daran gelegenen Klöster, die Pfaffengaß.«¹ Im 19. Jahrhundert taucht der Begriff der (ehemaligen) Pfaffengasse noch einmal auf bei G. Keller, C.F. Meyer oder G. Freytag².
¹ Fundstelle: (Zincgref, 1628, S. 82); BSB München, Signatur Res/L.eleg.m. 838 w-1/2; urn:nbn:de:bvb:12bsb10922174-5.
² „pfaffengasse", in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, www.dwds.de/wb/dwb/pfaffengasse, abgerufen am 17.12.2023.
1515 EITELNARRABIANUS, EINER DER, DUNKELMÄNNER‘³ , AN DEN PROFESSOR GRATIUS
⁴
eine Satire
Eitelnarrabianus von Pesseneck, Cursor der Theologie, vom Orden des heil. Wilhelm entbietet dem Magister Ortuin Gratius⁵ unzählige Grüße.
»Von Natur sind wir zum Bösen geneigt«, wie wir in den ‚Authentica‘ [des Petrus Lombardus⁶] lesen. Darum hören wir unter den Menschen immer mehr Schlechtes, als Gutes. Ich habe unlängst zu Worms mit zwei Juden disputirt und ihnen bewiesen, daß ihr Gesetz durch Christus ungiltig gemacht worden und ihre Erwartung von dem Messias eine reine Posse und Hirngespinnst sei, und hiefür habe ich den Herrn Johannes Pfefferkorn⁷ in Cöln angeführt.
Die aber lachten und sagten:
Euer Johannes Pfefferkorn in Cöln ist ein ganz erbärmlicher Windbeutel; er kann Nichts hebräisch; er ist Christ geworden, um seine Nichtsnutzigkeit zu verbergen. Als er noch Jude in Mähren war, schlug er eine Frau in‘s Gesicht, daß sie nicht auf den Zahltisch hinsehen konnte, wo das Geld gewechselt wurde, nahm mehr als zweihundert Gulden und machte sich damit auf und davon. Und an einem andern Orte wurde ihm wegen seiner Dieberei ein Galgen errichtet, allein ich weiß nicht, auf welche Weise er loskam; wir haben den Galgen gesehen, und viele Christen haben ihn gesehen, auch einige Edelleute, die wir euch nennen können, daher dürfet ihr mir jenen Dieb nicht anführen.
Da gerieth ich in Zorn und erwiderte:
Lüget in euern Hals hinein, ihr grundschlechten Juden; wenn ihr <95> nicht [Juden-] Schutz genößet, so wollte ich euch bei den Haaren packen und in den Koth werfen; ihr sagt Solches nur aus Haß gegen Herrn Iohannes Pfefferkorn; er ist ein guter und eifriger Christ, wie es nur irgend einen in Cöln gibt; ich habe das aus Erfahrung: er beichtet sammt seiner Gattin oft bei den Predigern, hört gern die Messe, und wann der Priester das hochwürdigste Gut erhebt, blickt er es mit frommer Andacht an und schaut nicht auf den Boden, wie ihm seine Neider vorwerfen, außer, wenn er ausspuckt; allein das thut er deßwegen, weil er viel Schleim hat und frühmorgens Arznei für die Brust einnimmt. Glaubt ihr, unsere Magister in Cöln und Bürgermeister seien Narren, daß sie ihn zum Spitalmeister des Revilien-Hospitals und zum Salzmesser gemacht haben? Gewiß hätten sie das keineswegs gethan, wenn er nicht ein guter Katholik wäre. Ich sage euch: das Alles will ich ihm melden, damit er seine Ehre vertheidigen und euch dadurch, daß er über Eure Confession schreibt, empfindlich zwacken kann.
Allein ihr sagt, er stehe bei unsern Magistern und Bürgermeistern in Gunst wegen seiner schönen Frau⁸ . Das ist nicht wahr, denn die Bürgermeister haben selbst schöne Frauen, und unsere Magister kümmern sich nicht um Weiber, und man hat noch nie gehört, daß einer unserer Magister ein Eheschänder gewesen wäre. Sie selbst aber ist eine so ehrenhafte Frau, wie es nur eine in Cöln gibt: lieber wollte sie ein Auge, als ihren guten Ruf verlieren. Auch habe ich oft von ihr gehört, sie habe häufig von ihrer Mutter gehört, die beschnittenen Männer machten den Frauen größeres Vergnügen, als die unbeschnittenen; aus diesem Grunde sagt sie auch, wann ihr Mann sterbe, und sie einen andern nehme, so dürfe er auch keine Vorhaut am Gliede haben; daher ist nicht zu glauben, daß sie die Bürgermeister liebt, denn die Bürgermeister waren <96> keine Juden, und sind nicht beschnitten, wie Herr Johannes Pfefferkorn.
Deßhalb lasset ihn im Frieden, sonst wird er einen Tractat gegen euch schreiben unter dem Titel ‚die Sturmglock‘, wie er gegen Reuchlin gethan hat.
Ihr müßt diesen Brief dem Herrn Johannes Pfefferkorn zeigen, damit er sich erfolgreich gegen solche Juden und den Hermann Busch vertheidige; denn er ist mein ganz besonderer Freund und hat mir zehn Gulden geliehen, als ich zum wohlbestallten Baccalaureus in der Theologie promovirt wurde. Gegeben aus Bonn, wo Busch und sein Geselle ‚unter Fettenhennen‘ gespeist haben.
[1514] STURM JOHANSEN PFEFFERKORN UBER UND WIDER DIE DRULOSEN JUDEN
anfechter des leichnams Christi, und seiner glidmossen, Sturm uber eynen alten sünder Johann Reuchlin, zuneiger der falschen Juden, und wesens, uff warer thatt begriffen, in seinem biechlin Augenspiegell, welcher Augenspiegell durch sunderlichem gescheft kaisserlicher maiestaet unnd anzeigung vierer hohen schulen durch die ketzermeister mit recht und myt urtell offentlichen zu Coellen abgethon, verdilgt unnd mit dem fuer verbrant ist worden. Wilche verbrantniß nu confirmiert ist durch die erwerdigst und allerhoichst universiteit van Paryß.
Abb. 2: Sturmglock
³ Die Dunkelmännerbriefe (lateinisch Epistolae obscurorum virorum) waren eine mit satirischer Absicht verbreitete Reihe gefälschter lateinischer Briefe aus den Jahren 1515 und 1517, mit denen deutsche Humanisten die verknöcherte Scholastik ins Lächerliche zogen, die damals an den Universitäten noch weit verbreitet war, und das ausschweifende Leben des Klerus anprangerten.
⁴ Fundstelle: Binder, W. (Hrg.): Brief von Dunkelmännern an Magister Ortwin Gratius … Gera 1885, S. 84 ff.
⁵ Ortuin Gratius (* 1481 † 21. Mai 1542 in Köln) war ein deutscher Humanist, Lehrer an der Artistenfakultät in Köln und Empfänger der meisten Dunkelmännerbriefe.
⁶ Petrus Lombardus (italienisch Pietro Lombardo, * um 1095/1100 in Lumellogno bei Novara; † 20. Juli 1160) war ein scholastischer Theologe, Leiter der Kathedralschule von Notre Dame in Paris und gegen Ende seines Lebens Bischof von Paris. Seines Hauptwerk sind vier Bücher der Sentenzen (einprägsame Aussprüche, Lehrsätze).
⁷ Pfefferkorn war ein zum Christentum konvertierter Jude, der seine früheren Glaubensbrüder als boshaft und trügerisch darstellte; er ging so weit, beim Kaiser die Beschlagnahme aller Bücher der Juden zu beantragen. Sein Gegenspieler war der Pforzheimer Humanist Johannes Reuchlin, der mit unermüdlichem Einsatz die Juden verteidigte; siehe (Flörken, Der Streit um die Bücher der Juden. Ein Lesebuch, 2014).
⁸ Die bitterböse Ironie dieses und anderer „Dunkelmännerbriefe" ist für uns heute kaum noch verständlich, am ehesten noch die folgende Passage über Ehefrauen und Ehemänner, bei denen die Wahrheit sicherlich im genauen Gegenteil zu den Aussagen zu finden ist.
1515 EITELNARRABIANUS DE PESSENECK ORDINIS WILHELMI CURSOR IN THEOLOGIA MAGISTRO ORTVINO GRATIO
⁹
Salutem dicit numerosissimam.
»A natura sumus proclivi ad malum«, ut legimus in autenticis. Ideo inter homines audimus semper plura mala quam bona. Ego disputavi nuper in Wormatia cum duobus Iudeis et probavi quod ipsorum lex per Christum esset cassata, atque quod expectatio ipsorum de Messia esset una mera frasca et phantasia, ac super hoc allegavi dominum Ioannem Pfefferkorn in Colonia.
Illi vero riserunt dixeruntque: »Vester Ioannes Pfefferkorn in Colonia est unus pessimus trufator: nihil scit in hebreo: ipse factus est christianus ut suam nequitiam occultaret. Quando fuit adhuc Iudeus in Moravia, percussit unam mulierem in faciem quod non potuit videre in bancis, ubi mutantur floreni, et accepit plusquam CC florenos aufugiens. Et in alio loco propter suum furtum fuit sibi erectum patibulum, sed nescio quomodo fuit liberatus: nos vidimus patibulum, et multi Christiani viderunt, etiam aliqui nobiliste quos possumus vobis nominare: propterea non debetis mihi allegare istum furem.«
Tunc ego fui iratus et respondi: »Mentimini in collum vestrum, vos pessimi Iudei: nisi haberetis privilegium, ego vellem vos crinisare, et in stercus proiicere: vos dicitis talia ex odio in dominum Ioannem Pfefferkorn: ipse est bonus et zelosus Christianus sicut est aliquis in Colonia: ego habeo ex experientia, quia multum confitetur ad predicatores cum uxore sua; audit libenter missas, et quando sacerdos elevat eucharistiam, tune aspicit devotarie, et non videt in terram sicut sibi obiiciunt sui invidi, nisi quando expuit; sed hoc facit pro eo, quia est multum flegmaticus, et mane comedit medicinam pectoralem.
Putatis quod magistri nostri in Colonia et burgimagistri sunt stulti, qui fecerunt eum hospitalarium maioris hospitalis, necnon mensuratorem salis? quod certe nequaquam fecissent, nisi esset bonus catholicus. dico vobis quod volo omnia talia sibi nunciare, quod potest defendere honorem suum, et vos realiter vexare scribendo de vestra confessione. Verum dicitis, quod ipse est gratiabilis apud magistros nostros et burgimagistros propter suam formosam uxorem.
Hoc non est verum: nam burgimagistri habent met pulchras uxores, et magistri nostri non curant mulieres, et nunquam est auditum quod aliquis magister noster fuisset adulter. Ipsa vero est ita honesta matrona sicut est una in Colonia: vellet libentius unum oculum quam bonam famam perdere. <56> Et ego saepe audivi ab ea, quod audivit frequenter a sua matre quod viri prepuliati laciunl feminis maiorem voluptatem, quam non preputiati: eam ob causam dicit, quando suus maritus moritur, et ipsa alium accipiet, ille debet etiam nullam cutem habere in membro: ergo non est credendum¹⁰ quod amat burgimagistros, quia burgimagistri non fuerunt Iudei, nec sunt circumcisi sicut dominus Ioannes Pfefferkorn: propterea relinquite ipsum in pace: alias scribet contra vos unum tractatum quem intitulabit DIE STURMGLOCK, ut fecit contra Reuchlin.
Vos debetis istam litteram ostendere domino Ioanni Pfefferkorn, ut se defendat realiter contra tales Iudeos, et Hermannum Buschium¹¹, quoniam ipse est amicus meus singularissimus, et mutuavit mihi x florenos quando fui promotus baccalaurius formatus in theologia. Datum ex Verona Agrippina, ubi Buschius et eius socius comederunt pingui de gallina.
⁹ Fundstelle: (Duo Volumina Epistolarum oscurorum Virorum ad Dominum M. Ortuinum Gratium, 1581) in BSB München/Staatliche Bibliothek Regensburg, Signatur 999/Lat.rec.25; urn:nbn:de:bvb:12basb11103238-2; auch in https://www.hsaugsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost16/ViriObscuri/vir_1536.html.
¹⁰ In der Vorlage: credendem.
¹¹ Hermann von dem Busch(e), auch Hermannus Buschius, πασίφιλος – Pasiphilus, Westphalus (* 1468 in Sassenberg; † April 1534 in Dülmen) war ein deutscher Humanist.
1703 MAI 15 KAPITULATION IN BONN
Bonns letzte Belagerung endet
Mémoires | pour servir à | l’Histoire | du XVIII Siècle, | contenat le negotiations, Traitez, Resolutions,… par Mr. [Guillaume] de Lamberty. | Tome second. | Deuxième Edition. | Amsterdam, | Chez Pierre Mortier. | MDCCXXXV. | Avec Privilège.¹²
<435>