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Make Young Talents Grow Up Great: 40 magische Tipps für Ausbilder und Führungskräfte
Make Young Talents Grow Up Great: 40 magische Tipps für Ausbilder und Führungskräfte
Make Young Talents Grow Up Great: 40 magische Tipps für Ausbilder und Führungskräfte
eBook90 Seiten41 Minuten

Make Young Talents Grow Up Great: 40 magische Tipps für Ausbilder und Führungskräfte

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Über dieses E-Book

Vielen Ausbildungsbetrieben gilt die Generation Z als schwierig. Manche nennen sie sogar die "Generation Plankton". Warum? Weil viele junge Leute sich verhalten wie die kleinen Meeresbewohner: Sie treten in Massen auf und wollen immer nach oben. Sie kommen nahezu ohne eigenen Antrieb voran; alles, was sie zu Leben brauchen, fällt ihnen in den Schoß. Und vor allem: Wenn es kritisch wird, sind sie ruckzuck weg. So heißt es zumindest.
Tatsächlich aber ist der kritische Blick auf nachfolgende Generationen nichts Neues. Den gab es schon in der Antike.
Und weil schimpfen allein gar nichts bringt, gibt es in diesem unterhaltsam geschriebenen Handbuch 40 magische Tipps für den Umgang mit Azubis und jungen Mitarbeitern, die sich nicht so verhalten, wie wir uns das wünschen.
So viel sei verraten: jede Folgegeneration ist immer auch ein Ergebnis des Verhaltens ihrer Vorgänger. Und genau da setzt "Make Young Talents Grow Up Great" an: bei der Verantwortlichkeit von Ausbildungsbetrieben und Ausbildern.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum1. Okt. 2023
ISBN9783347999169
Make Young Talents Grow Up Great: 40 magische Tipps für Ausbilder und Führungskräfte
Autor

Matthias Stolla

Ich heiße Matthias Stolla, und ich hasse Verschwendung. Die schlimmste Verschwendung ist aus meiner Sicht die von Potenzial. Menschen zu beschäftigen ist eine gute Sache. Sie zu bezahlen auch. Ihr Potenzial nicht zu nutzen ist - nicht nur betriebswirtschaftlich betrachtet - Unsinn. Ich kann es kaum mit ansehen, wenn Menschen sich gegenseitig das Leben und Arbeiten schwer machen, indem sie sich unverantwortlich verhalten. Wenn sie andere beschuldigen, auf ihrem Recht beharren, sich selbst rechtfertigen, ständig jammern, anderen grollen oder sich zurückziehen. Ich sehe an so vielen Stellen, dass Mitarbeiter ohne trainierte Beziehungskompetenz ihren Kollegen Zeit und Nerven stehlen und das Betriebsklima vergiften. Ich halte es nur schwer aus, wenn Führungskräfte ohne trainierte emotionale Intelligenz ihre Mitarbeiter klein halten, so dass kaum jemand wagt, kreative Ideen einzubringen. Es macht mich traurig, wenn Personalleiter und Ausbildungsleiter um jeden noch so ungeeigneten Bewerber froh sind, weil sich sonst kaum jemand um eine Stelle in ihrem Unternehmen bewirbt. All das ist Verschwendung. Und sie ärgert mich. Deshalb arbeite ich seit 2004 sehr erfolgreich als Trainer für Erfolg durch Beziehung. Zu meinen Kunden zählen namhafte Unternehmen und Organisationen. Der Fokus meines Coachings liegt auf dem Erkennen der Eigenverantwortlichkeit sowie der persönlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Meine Kernkompetenz ist eine außergewöhnlich feine Wahrnehmung emotionaler Hintergrundkommunikation. Hinzu kommt eine klare, auf Umsetzbarkeit ausgerichtete Sprache. Wie ich Menschen entwickle und Potenziale aufdecke Das Training sensibilisiert die Teilnehmer zunächst für die körperliche Wahrnehmung ihrer emotionalen Befindlichkeiten. Die schrittweise Akzeptanz der eigenen Emotionalität öffnet den Teilnehmern den Zugang zu den spezifischen Qualitäten ihrer Gefühle. Mir wiederum ermöglicht dieser Weg, sie im verantwortlichen, beziehungskompetenten Umgang damit zu trainieren. Als Trainer für Erfolg durch Beziehung nutze ich sowohl den Input und die Rückmeldungen der Teilnehmer als auch meinen Erfahrungsschatz. Mein Ziel ist es, den individuellen Trainingsbedarf jedes einzelnen Teilnehmers zu erfüllen. Dabei folge ich einer Business-orientierten Trainingsmatrix, die Wert auf klare Sprache und Anwendbarkeit legt. Am Ende dieses Prozesses stehen verantwortlich handelnde Führungskräfte, Mitarbeiter und Auszubildende, die Beziehungskompetenz im Business leben.

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    Buchvorschau

    Make Young Talents Grow Up Great - Matthias Stolla

    Gebrauchsanweisung

    Vermutlich gibt es keine schönere Aufgabe – und ganz sicher kaum eine wichtigere, als Menschen in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu begleiten.

    Gute Personalentwickler und Ausbilder sind sich dessen bewusst. Die meisten von Ihnen wissen aber auch, dass Herausforderungen in diesem Job zum Alltag gehören. Kaum hast Du ein Problem gelöst, kommt das nächste um die Ecke. Manchmal auch schon vorher.

    Die 40 Magic Quick Tipps in diesem Büchlein haben eines gemeinsam: Sie verändern die Perspektive: weg vom scheinbaren Problem, also dem Azubi oder Mitarbeiter, der nicht so funktioniert, wie er soll. Und hin zur einzigen Handlungsoption, die Sie als Führungskraft oder Ausbilder haben: Sie übernehmen selbst Verantwortung für die Situation und bekommen dafür etwas, das Ihnen und Ihrem Azubi bzw. Mitarbeiter tatsächlich hilft: neue Möglichkeiten auch für Ihre persönliche Entwicklung.

    Tipp 1 – Was los ist

    Ihr Azubi bzw. Mitarbeiter fällt negativ auf, er fehlt oft, zeigt wenig Leistung und hat schlechte Laune. Auf die Frage, was los ist, sagt er: Mir geht es gerade nicht so gut.

    Geben Sie sich damit nicht zufrieden. Sie müssen wissen, was „nicht so gut wirklich bedeutet. Und Ihr Azubi bzw. Mitarbeiter muss es auch wissen. Sie dürfen getrost davon ausgehen, dass er keine Ahnung hat. Viele Menschen nehmen sich selbst eher digital wahr: Sie unterscheiden zwischen „Mir geht es gut und „Mir geht es nicht gut". Mehr nicht.

    Bieten Sie ihm vier Grundgefühle zur Auswahl: Ärger, Trauer, Angst, Freude und lassen sie ihn herausfinden, welches ihm zu schaffen macht. Kann er es nicht, gehen sie nach dem Ausschlussverfahren vor - es ist so gut wie immer das letzte, das ihm einfällt.

    Dadurch lernt ihr Azubi bzw. Mitarbeiter:

    1. Klar zu differenzieren, was in ihm vorgeht.

    2. Sich adäquat mitzuteilen.

    Das Angenehme daran: Sie müssen sein Problem nicht lösen. Sie müssen ihm einfach nur zuhören.

    Ich habe gelernt, mich verantwortlich zu verhalten, mit Konflikten umzugehen und diese dann zu klären.

    Marco Koch,

    Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG

    Tipp 2 – Konflikte

    Es gibt Diskussionen, die drehen sich ständig im Kreis, ohne dass je ein konkretes Ergebnis dabei entsteht. Stattdessen bleibt ein schales Gefühl zurück, weil wir Zeit und Energie investiert, aber kaum etwas erreicht haben. Vielleicht fällt Ihnen auch eine Situation mit einem Azubi oder Mitarbeiter ein, die immer dem gleichen Drehbuch folgt: Einer kritisiert, der andere rechtfertigt sich; einer sagt Weiß, der andere beharrt auf Schwarz; einer beschwert sich, der andere begründet. Willkommen im Drama!

    Wenn Sie eine Lösung wollen, müssen Sie zunächst feststellen, dass Sie gerade im Drama sind. Sagen Sie zu sich selbst: „Oh, ich bin in einem Drama." Damit übernehmen Sie Verantwortung. Ohne diesen Schritt gibt es keinen Ausstieg. Dann hören Sie Ihrem Azubi bzw. Mitarbeiter mit voller Aufmerksamkeit zu, bis Sie eine Idee davon haben, welche Art der Reaktion gefragt ist. Sie haben vier Möglichkeiten:

    - Setzen Sie eine Grenze, etwa so: „Ich möchte, dass Du aufhörst, andere für dein Verhalten verantwortlich zu machen. Stattdessen will ich, dass du künftig pünktlich bist."

    - Wenn ihr Azubi bzw. Mitarbeiter etwas von Ihnen möchte, sagen Sie klar Ja oder Nein.

    - Sagen Sie, was Sie brauchen. Etwa so: „Ich habe keine Lust mehr auf dieses Drama. Lass uns heute Nachmittag darüber reden."

    - Drücken Sie Ihre Gefühle aus. Etwa so: „Ich bin enttäuscht, weil ich mehr von Dir erwartet habe. Das macht mich traurig."

    Seien Sie mutig und experimentieren Sie mit diesen vier Möglichkeiten. Verlassen Sie sich auf Ihr Bauchgefühl. Mit der Zeit werden Sie lernen, dass es Ihnen den richtigen Weg weist. Wenn

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