Gut und (schl)echt dabei - Gedanken, die sich ranken 5
Von Carina Bauer
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Buchvorschau
Gut und (schl)echt dabei - Gedanken, die sich ranken 5 - Carina Bauer
Carina Bauer
Gedanken, die sich ranken
um
Gut und (schl)echt dabei
Carinayana Verlag
http://www.carinayana.com
92224 Amberg
© Copyright Carina Bauer
1. Auflage 2015
ISBN 978-3-946161-04-2
Für die Existenz in meinem Leben möchte ich hiermit allen danken, die mir je WIRKLICH Freunde oder Familie waren, am allermeisten aber meiner Tochter.
Für das gewissenhafte Korrektur Lesen, die Recherche und Unterstützung rund um die Veröffentlichung möchte ich mich bei Michael Gschrey bedanken.
Dieser letzte Teil dieser Gedanken-Buch-Reihe ist noch mehr als die anderen Teile aus früheren meiner Aufzeichnungen entstanden und mutet ein wenig „Pamphlet-haft" an (im ursprünglichen, nicht im andere degradierenden Sinn).
Aber dennoch möchte ich diese Gedanken und die Weise, in der sie ausgedrückt sind, mit anderen teilen, weil ich denke, dass sie auch anderen gut tun können. Und wenn sie für Diskussionsstoff und kleine, gute Veränderungen sorgen, freue ich mich.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Das Schlechte in uns - uns selbst verzeihen und Gutes fördern
Sinn des und Umgang mit dem Schlechten
Gleichgewicht
Glaubensgemeinschaften
Engel
Wissenschaften
Die höchste Vision von dir selbst
Selbstbestimmung
Weisheit und Wahrheit
Psychologie
Den Zustand unserer Welt hinterfragen und beeinflussen
Die menschliche Realität
Der Mensch als Verbraucher und Mitmensch/ -wesen
Fairer Handel, Tier- und Umweltschutz
Neu
Neue Beziehungen aufbauen
Die Frage, ob andere „echt sind", also wirklich meinen und glauben, was sie sagen und von dem überzeugt sind, was sie tun, stellen wir uns immer wieder. Bei uns selbst fällt diese Überprüfung, je nachdem, ob es sich um einen kritischen Geist handelt, eher selten aus. Tun wir es, so stellen wir fest, dass manche Leute oder Verhaltensweisen zwar gut aussehen, dabei aber eigentlich schlecht sind - anderes, was als schlecht daher kommt, ist vielleicht gut. Daher stellen sich folgende Fragen im Grundsatz an uns:
Sind wir gut und dabei eigentlich schlecht? Sind wir wirklich gut und echt dabei, beim gut Sein, bei der Sache oder eben nicht? Sind wir echt, sind wir schlecht? Ich denke, wir sind eigentlich echt gut :-)
***
Das Schlechte in uns - uns selbst verzeihen und Gutes fördern
So wie viel Gutes existiert, tut es auch das Schlechte. Wir haben die Wahl, welche Eigenschaften wir fördern und welche wir verkümmern lassen.
Jeder Mensch hat schon etwas getan, von dem er wusste, dass es nicht richtig im Sinne von gut war, aus einer liebevollen Grundhaltung heraus geschehen ist. Das passiert ständig in geringem wie in extremem Ausmaß: Liebloses Verhalten Nahestehenden gegenüber verzeihen wir uns meist schneller, weil wir es wieder ausgleichen können, indem wir stark darauf achten, uns zukünftig besser zu verhalten. Wenn es sich um etwas handelt, das eine starke Auswirkung hat, die wir nicht wieder „gut machen" können, fällt uns das uns selbst Verzeihen gemeinhin schwerer.
Negatives Verhalten kann auch einen „Kick" auslösen. Lass´ dich nicht in diesen Kick fallen, denn genauso, wie nun weithin bekannt ist, dass Drogen nicht das halten, was sie versprechen bzw. dass ihre negativen Nebenwirkungen ihre zwischenzeitlich positiven Wirkungen mit Sicherheit überwiegen, so hält auch Verhalten, von dem wir wissen, dass es schlecht ist, sein Versprechen im Ende nie. - Versuche das einmal konkret auf Situationen aus deinem Alltag zu übertragen und überprüfe, indem du mögliche Ausgänge in deinen Gedanken durchspielst, ob diese Theorie für dich zutrifft.
Das in meinem ersten Gedanken-E-Book im Kapitel „Schmerz" bereits herangezogene Wolfs-Gleichnis trifft nicht nur auf die Verminderung von Schmerz durch die Verstärkung positiver Gefühle zu, sondern noch viel mehr auch auf die Gewichtung und Ausprägung negativer und positiver Eigenschaften unserer selbst: Die, denen wir Beachtung schenken, die wir häufiger beachten und verwenden, prägen sich aus; die wir nicht beachten oder anwenden, die verkümmern.
Das Böse ist nur ein Schatten, nicht wirklich existent. Siehst du aber den Gegenstand nicht mehr, der den Schatten wirft, hältst du den Schatten plötzlich für die wirklich wahre Sache.
In den Abschnitten über „Angst" im vierten dieser Gedanken-Bücher wurde ebenfalls schon ausführlich darüber gesprochen, an dieser Stelle sei nur noch einmal zusammenfassend hervorgehoben:
Die „dunkle Macht" attackiert dich nicht, wenn du keine Angst vor ihr hast, selbst, wenn du mal ihre Gebiete durchfahren musst, um dir selbst oder anderen da heraus zu helfen. Denn Angst lähmt und nur dann kann sie dich einholen. Fährst du dir und deiner wahren Natur sicher voran, kommst du irgendwann wieder auf eine helle Straße, deren Erreichen der Grund war, diese finsteren Fährten hinter dich zu bringen, wenn der Weg nur über sie führte.
Angst brauchst du aber nicht zu haben, denn es GIBT die absolute Wahrheit und sie macht frei, erlöst, befriedigt, erfüllt, liebt, und jede Seele kommt dort hin, ist in Wahrheit schon