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Romeo und Julia (übersetzt)
Romeo und Julia (übersetzt)
Romeo und Julia (übersetzt)
eBook212 Seiten1 Stunde

Romeo und Julia (übersetzt)

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Über dieses E-Book

- Diese Ausgabe ist einzigartig;
- Die Übersetzung ist vollständig original und wurde für das Ale. Mar. SAS;
- Alle Rechte vorbehalten.
In "Romeo und Julia" (1595-1596) ist der Tod von Anfang an auf verschiedene Weise präsent. Aber erst mit dem Duell zwischen Mercutio und Tybalt tritt er wirklich auf den Plan und leitet die Übernahme der Stadt ein, zu der die Tragödie führt. Nicht nur das, sondern die Tatsache, dass das erste Opfer Mercutio ist, das Symbol der Jugend und der Freiheit, der Lebensfreude und der Freude am Theater, ist auch ein Hinweis darauf, wer das Ziel dieses Todesangriffs ist: nicht der Alte, sondern der Junge, nicht der Verfall des Lebens, sondern sein Aufblühen, nicht die Müdigkeit, die Trockenheit des Herzens, sondern seine Frische, sein Verlangen nach Liebe. Tybalt tötet Mercutio, Romeo tötet Tybalt, bis, wie wir wissen, der Tod auch Romeo und Julia heimsucht und das anfangs gefeierte "schöne Verona" sich in ein Grab verwandelt. Nichts Lebendiges bleibt übrig außer den alten Männern, deren Fehde und Egoismus, nicht der Zufall, die Jungen getötet haben. Romeo und Julia können endlich zusammen sein, aber nur in der Krypta, wo ihre Liebe für die Ewigkeit in den goldenen Statuen eingefroren ist, die die Henker als Erinnerung aufstellen werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberAnna Ruggieri
Erscheinungsdatum28. Aug. 2023
ISBN9791222600857
Romeo und Julia (übersetzt)
Autor

William Shakespeare

William Shakespeare is the world's greatest ever playwright. Born in 1564, he split his time between Stratford-upon-Avon and London, where he worked as a playwright, poet and actor. In 1582 he married Anne Hathaway. Shakespeare died in 1616 at the age of fifty-two, leaving three children—Susanna, Hamnet and Judith. The rest is silence.

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    Buchvorschau

    Romeo und Julia (übersetzt) - William Shakespeare

    ACT 1

    Prolog

    Zwei Haushalte, beide gleich an Würde,

    Im schönen Verona, wo wir unsere Szene legen,

    Von altem Groll zu neuem Aufruhr,

    Wo ziviles Blut zivile Hände unrein macht.

    Aus den tödlichen Lenden dieser beiden Feinde

    Ein Liebespaar, das sich bekreuzigt, nimmt sich das Leben;

    Deren unglückliche, jämmerliche Umstürze

    Mit ihrem Tod den Streit ihrer Eltern begraben.

    Der furchtbare Übergang ihrer todgeweihten Liebe,

    Und das Fortbestehen des Zorns der Eltern,

    Die, außer dem Ende ihrer Kinder, durch nichts zu beseitigen ist,

    Ist nun der zweistünd'ge Verkehr unsrer Bühne;

    Die, wenn ihr mit geduldigen Ohren zuhört,

    Was hier versäumt, wird unsere Mühe zu bessern trachten.

    Szene 1

    Verona. Ein öffentlicher Ort.

    SAMPSON und GREGORY aus dem Hause Capulet treten ein, bewaffnet mit Schwertern und Bucklern

    SAMPSON

    Gregory, ich schwöre, wir werden keine Kohlen tragen.

    GREGORY

    Nein, denn dann müssten wir Bergleute sein.

    SAMPSON

    Ich meine, wenn wir in Cholera sind, ziehen wir unentschieden.

    GREGORY

    Ja, solange du lebst, zieh den Hals aus dem Kragen.

    SAMPSON

    Ich schlage schnell zu und bin bewegt.

    GREGORY

    Aber du bist nicht schnell genug, um zuzuschlagen.

    SAMPSON

    Ein Hund aus dem Hause Montague bewegt mich.

    GREGORY

    Sich bewegen heißt sich rühren, und tapfer sein heißt stehen:

    Darum, wenn du dich bewegst, läufst du weg.

    SAMPSON

    Ein Hund aus diesem Haus soll mich zum Stehen bringen: Ich werde

    Ich werde jeden Mann und jede Magd der Montague's an die Wand stellen.

    GREGORY

    Das zeigt dir, dass du ein schwacher Sklave bist; denn der Schwächste geht

    an die Wand.

    SAMPSON

    Richtig, und deshalb werden die Frauen, die die schwächeren Gefäße sind,

    stets an die Wand gedrängt; darum will ich

    Montague's Männer von der Mauer stoßen, und seine Mägde

    an die Wand drücken.

    GREGORY

    Der Streit ist zwischen unseren Herren und uns, ihren Männern.

    SAMPSON

    Alles ist eins, ich werde mich als Tyrann erweisen: wenn ich

    mit den Männern gekämpft habe, werde ich grausam sein zu den

    Mägde grausam sein und ihnen den Kopf abschlagen.

    GREGORY

    Die Köpfe der Dienstmädchen?

    SAMPSON

    Ja, die Köpfe der Mägde, oder ihre Jungfrauenköpfe;

    nimm es in welchem Sinn du willst.

    GREGORY

    Sie müssen es in dem Sinne aufnehmen, dass sie es spüren.

    SAMPSON

    Mich sollen sie spüren, solange ich noch stehen kann, und

    man weiß, dass ich ein schönes Stück Fleisch bin.

    GREGORY

    Gut, dass du kein Fisch bist; hättest du einen, wärst du

    wärst du der arme John. Zieh dein Werkzeug! Hier kommen

    zwei aus dem Hause der Montagues.

    SAMPSON

    Meine nackte Waffe ist draußen: Streite, ich werde dich unterstützen.

    GREGORY

    Wie! Kehrst du um und läufst davon?

    SAMPSON

    Fürchtet mich nicht.

    GREGORY

    Nein, heirate, ich fürchte dich!

    SAMPSON

    Nehmen wir das Recht auf unserer Seite; sie sollen beginnen.

    GREGORY

    Ich werde die Stirn runzeln, wenn ich vorbeigehe, und es ihnen überlassen, wie

    sie auflisten.

    SAMPSON

    Nein, wie sie es wagen. Ich werde ihnen den Daumen abbeißen;

    was eine Schande für sie ist, wenn sie es ertragen.

    ABRAHAM und BALTHASAR treten ein

    ABRAHAM

    Zeigen Sie uns den Daumen, Sir?

    SAMPSON

    Ich beiße mir in den Daumen, Sir.

    ABRAHAM

    Zeigen Sie uns den Daumen, Sir?

    SAMPSON

    [Ist das Gesetz auf unserer Seite, wenn ich sage

    ay?

    GREGORY

    Nein.

    SAMPSON

    Nein, Sir, ich beiße Ihnen nicht in den Daumen, Sir, aber ich

    bohre mir den Daumen, Sir.

    GREGORY

    Streiten Sie sich, Sir?

    ABRAHAM

    Quarrel, Sir! Nein, Sir.

    SAMPSON

    Wenn Sie das tun, Sir, bin ich für Sie: Ich diene einem ebenso guten Mann wie Ihr.

    ABRAHAM

    Nicht besser.

    SAMPSON

    Nun, Sir.

    GREGORY

    Sagt besser: Hier kommt einer der Verwandten meines Herrn.

    SAMPSON

    Ja, besser, Sir.

    ABRAHAM

    Sie lügen.

    SAMPSON

    Zieht, wenn ihr Männer seid. Gregor, erinnere dich an deinen schwungvollen Schlag.

    Sie kämpfen

    Eintritt BENVOLIO

    BENVOLIO

    Trennt euch, ihr Narren!

    Steckt eure Schwerter ein; ihr wisst nicht, was ihr tut.

    Schlägt ihre Schwerter nieder

    TYBALT eingeben

    TYBALT

    Was, bist du unter diese herzlosen Hirschkühe gezogen?

    Wende dich, Benvolio, sieh auf deinen Tod.

    BENVOLIO

    Ich will nur den Frieden wahren. Steck dein Schwert ein,

    oder schaffe es, diese Männer von mir zu trennen.

    TYBALT

    Was, gezeichnet, und reden von Frieden! Ich hasse das Wort,

    Wie ich die Hölle hasse, alle Montagues und dich:

    Scher dich zum Teufel, du Feigling!

    Sie kämpfen

    Es kommen mehrere aus beiden Häusern, die sich in den Kampf stürzen; dann kommen die Bürger mit Keulen

    Erste Bürgerin

    Keulen, Scheine und Partisanen, schlagt sie nieder!

    Nieder mit den Capulets! Nieder mit den Montagues!

    CAPULET in seiner Robe und LADY CAPULET treten ein

    CAPULET

    Was ist das für ein Lärm? Gib mir mein langes Schwert, ho!

    LADY CAPULET

    Eine Krücke, eine Krücke! Warum rufst du nach einem Schwert?

    CAPULET

    Mein Schwert, sage ich! Der alte Montague ist gekommen,

    und schwingt die Klinge gegen mich.

    Eintritt MONTAGUE und LADY MONTAGUE

    MONTAGUE

    Du Schurke Capulet, halte mich nicht fest, lass mich gehen.

    LADY MONTAGUE

    Du sollst keinen Fuß rühren, um einen Feind zu suchen.

    Eintritt PRINZ, mit Dienern

    PRINZ

    Rebellische Untertanen, Feinde des Friedens,

    Entweiher dieses nachbarlichen Stahls...

    Werden sie nicht hören? Was, ho! ihr Männer, ihr Bestien,

    Die ihr das Feuer eures verderblichen Zorns löscht

    Mit purpurnen Fontänen, die aus euren Adern fließen,

    Bei der Folterung aus diesen blutigen Händen

    Werft eure missgestalteten Waffen auf den Boden,

    Und hört das Urteil Eures bewegten Fürsten.

    Drei zivile Schlägereien, entstanden durch ein luftiges Wort,

    Von dir, alter Capulet, und Montague,

    Haben dreimal die Ruhe der Straßen gestört,

    Und haben Veronas alte Bürger

    Von ihrem Grabschmuck zu werfen,

    Um alte Partisanen in ebenso alten Händen zu schwingen,

    Vom Frieden verkrustet, um euren krebskranken Hass zu teilen:

    Wenn ihr jemals wieder unsere Straßen stört,

    so soll euer Leben für den Frieden büßen.

    Für diese Zeit, alle andern gehen fort:

    Du, Capulet, sollst mit mir gehn:

    Und, Montague, kommst du diesen Nachmittag,

    um zu erfahren, wie es uns in diesem Fall gefällt,

    Nach der alten Freistadt, unserm gemeinsamen Richtplatz.

    Noch einmal, bei der Todesstrafe, gehen alle weg.

    Exeunt alle außer MONTAGUE, LADY MONTAGUE und BENVOLIO

    MONTAGUE

    Wer hat diesen alten Zwist neu entfacht?

    Sprich, Neffe, warst du dabei, als er begann?

    BENVOLIO

    Hier waren die Diener deines Gegners,

    Und die Euren kämpften, ehe ich mich näherte:

    Ich zog, sie zu trennen, und im selben Augenblick kam

    Der feurige Tybalt, mit bereitem Degen,

    Das, als er mir trotzig ins Ohr hauchte,

    Er schwang es um sein Haupt und schnitt den Wind,

    Der nichts verletzte, zischte ihm zum Hohn:

    Während wir Hiebe und Schläge austauschten,

    Kam mehr und mehr und kämpfte hin und her,

    Bis der Fürst kam, der beide Teile trennte.

    LADY MONTAGUE

    Oh, wo ist Romeo? Habt Ihr ihn heute gesehen?

    Ich bin recht froh, dass er nicht bei dem Streit war.

    BENVOLIO

    Madam, eine Stunde vor der angebeteten Sonne

    Spähte aus dem goldenen Fenster des Ostens,

    trieb mich ein beunruhigter Geist in die Ferne;

    Wo, unter dem Hain der Platanen

    Der westwärts von der Stadt wurzelt,

    So früh schon sah ich deinen Sohn:

    Ich ging auf ihn zu, doch er war vor mir gewarnt

    Und stahl sich in den Wald:

    Ich maß seine Zuneigung an der meinigen,

    Dass die meisten beschäftigt sind, wenn sie am meisten allein sind,

    Verfolgte meine Laune, nicht seine,

    Und mied gern den, der gern vor mir floh.

    MONTAGUE

    An manchem Morgen hat man ihn dort gesehen,

    Mit Tränen, die den frischen Morgentau vergrößerten.

    Und mit seinen tiefen Seufzern den Wolken noch mehr Wolken hinzufügte;

    Doch sobald die alles ermutigende Sonne

    Im fernsten Osten zu ziehen beginnt

    Die schattigen Vorhänge von Auroras Bett,

    Stiehlt sich mein schwerer Sohn vom Licht heim,

    Und zieht sich in seine Kammer zurück,

    Schließt seine Fenster, sperrt das ferne Tageslicht aus

    Und macht sich eine künstliche Nacht:

    Schwarz und unheilvoll muss diese Laune sein,

    Es sei denn, guter Rat kann die Ursache beseitigen.

    BENVOLIO

    Mein edler Onkel, kennst du die Ursache?

    MONTAGUE

    Ich kenne ihn nicht und kann nichts über ihn erfahren.

    BENVOLIO

    Haben Sie ihn mit irgendwelchen Mitteln bedrängt?

    MONTAGUE

    Sowohl von mir als auch von vielen anderen Freunden:

    Doch er, der

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