Mit Worten berühren: Wegbegleiter durch die Zeit der Trauer

Von Gabriele Hülsmann

"Mit Worten berühren - Wegbegleiter durch die Zeit der Trauer" ist ein einfühlsamer und persönlicher Begleiter, der Ihnen in Ihrer Zeit der Trauer Trost und Unterstützung bietet.

Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, fühlen wir uns oft hilflos und verloren. In solchen Momenten können Worte eine unglaubliche Kraft haben, uns zu berühren und uns dabei zu helfen, unseren Weg der Heilung zu finden. Dieses Buch reicht Ihnen diese Worte, um Ihnen in Ihrer Trauer beizustehen und Ihnen die Hoffnung zu geben, dass Sie nicht allein sind.

Durch einfühlsame Erzählungen, persönliche Erfahrungen und herzerwärmende Geschichten entfaltet sich vor Ihnen ein liebevoller Wegbegleiter. Sie werden spüren, wie die Worte Ihre Seele berühren und Ihnen ermöglichen, Ihre Trauer anzunehmen und zu durchleben. Sie werden ermutigt, Ihre Gefühle auszudrücken, Ihren Schmerz zu teilen und Raum für Heilung zu schaffen.

"Mit Worten berühren" bietet Ihnen nicht nur eine Umarmung in Form von tröstenden Worten, sondern auch praktische Anleitungen, um mit Ihrer Trauer umzugehen. Sie werden hilfreiche Rituale entdecken, die Ihnen helfen, Ihre Erinnerungen zu feiern und Ihren geliebten Menschen zu ehren. Sie werden inspirierende Wege finden, um den Alltag neu zu organisieren und die Heilung in der Kunst, der Spiritualität und der Zeit zu suchen.

Dieses Buch zeigt Ihnen, dass selbst in den dunkelsten Stunden noch Liebe und Licht zu finden sind. Die Autorin begleitet sie auf Ihrer Reise durch die Trauer und ermutigt Sie, Ihre eigene Geschichte zu schreiben und Schritte in Richtung Hoffnung und Veränderung zu unternehmen.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 14. Aug. 2023
• ISBN: 9783757844288

Gabriele Hülsmann

Gabriele Hülsmann arbeitet seit 1990 intensiv in den Bereichen, Persönlichkeitsentfaltung, Hypnose- und Gesprächstherapie. Sie ist darüberhinaus ausgebildet im Familienstellen und verschiedenen Formen der Organisationsaufstellung. Sie arbeitet als Heilpraktikerin und PerspektivenCoach in eigener Praxis und hilft Menschen dabei ihre Träume, Ziele und Visionen zu erkennen und in Stärken umzusetzen. Als freie Trauerrednerin begleitet sie Menschen in der Zeit der Trauer und darüber hinaus.

Buchvorschau

Kapitel 1: Im Auge des Sturms: Die ersten Tage der Trauer

Der Beginn der Trauer ist wie das Auge eines Sturms - still, beunruhigend ruhig, während man sich der bevorstehenden Turbulenzen bewusst ist. Dieses Kapitel ist für diese ersten, schwer zu begreifenden Tage gedacht, in denen der Schmerz des Verlusts tief und roh ist und der Alltag seinen Sinn zu verlieren scheint.

Wenn man durch die Landschaft der Trauer navigiert, kann es so aussehen, als ob die Welt sich weiterdreht, während die eigene stillsteht. Das Echo des Gelächters kann in der Ferne gehört werden, das Flüstern des Alltags geht weiter, während Sie in einer Welt stehen, die plötzlich fremd und unbekannt erscheint. Es ist, als ob man einen Schleier trägt, der die Welt um einen herum dämpft und gleichzeitig den Schmerz im Inneren verstärkt.

Die ersten Tage der Trauer können von Schock und Leugnung geprägt sein. Es kann Momente geben, in denen man sich selbst dabei ertappt, wie man zum Telefon greift, um diese Person anzurufen, die nicht mehr da ist, oder erwartet, dass sie durch die Tür kommt. Es ist ein grausamer Trick des Geistes, uns glauben zu machen, dass der Verlust nur ein schrecklicher Traum ist, aus dem wir erwachen werden.

In diesen Momenten mag es so scheinen, als ob der Schmerz zu groß ist, als dass man ihn ertragen könnte. Man mag sich ohnmächtig fühlen und sich fragen, wie man jemals wieder lachen, lieben oder einfach nur leben kann. Doch auch inmitten dieser Dunkelheit ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Trauer kein Zeichen von Schwäche ist, sondern von tiefer Liebe. Jeder Schmerz, jede Träne, jede schlaflose Nacht ist ein Beweis für die Liebe, die man empfunden hat, und für den Wert, den diese Person in unserem Leben hatte.

Es kann hilfreich sein, den Schmerz zuzulassen, ihn zu fühlen und ihn zu durchleben, anstatt ihn zu vermeiden oder zu unterdrücken. Es ist wichtig, sich selbst die Erlaubnis zu geben, zu weinen, wütend zu sein und den Verlust zu betrauern. Auch wenn es unerträglich scheint, der Schmerz ist ein notwendiger Teil des Heilungsprozesses.

In diesen ersten Tagen und Wochen ist es genauso wichtig, auf sich selbst aufzupassen. Essen, schlafen und sich um die eigene Gesundheit kümmern kann sich trivial anfühlen oder sogar unmöglich erscheinen, aber es ist wesentlich. Ihre körperliche Gesundheit zu erhalten, hilft Ihnen, mit der emotionalen Last umzugehen.

Und schließlich, denken Sie daran, dass es kein richtiges oder falsches Gefühl gibt. Ihre Trauer ist Ihre eigene, und sie wird sich anders anfühlen und anders aussehen als die Trauer einer anderen Person. Es ist in Ordnung, sich verwirrt, wütend, betäubt oder sogar gleichgültig zu fühlen. Es ist auch in Ordnung, nicht zu wissen, was man fühlt. Es ist Ihre Reise, und es ist wichtig, sich selbst die Freiheit zu geben, sie auf Ihre eigene Art und in Ihrem eigenen Tempo zu durchleben.

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