Wie Autoren ihre unbewussten Kräfte aktiv nutzen können: Ratgeber für Autoren
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Über dieses E-Book
Frielings Ratgeber für kreative Köpfe motiviert Autoren, bewusst zu sich selbst zu finden, Ängste abzubauen und innere Schranken zu öffnen. Er hilft, unbewusste Kräfte aktiv zu nutzen und damit bessere Texte zu schreiben.
Der Verfasser ist seit 50 Jahren als Autor und Verleger erfolgreich. Er veröffentlichte Texte von mehr als zehntausend Autoren. Henryk M. Broder urteilte im Nachrichtenmagazin SPIEGEL über ihn: »Kein anderer Verleger hat so viele Autoren glücklich gemacht«. Frielings umfangreiche Erfahrungen sind in mehrere Autoren-Ratgeber und Nachschlagewerke eingeflossen.
Aus dem Inhalt:
• Wie finden wir Zugang zum Schreiben?
• Kann jeder schreiben?
• Wie wird man Schriftsteller?
• Die Angst vorm leeren Blatt
• Der Kampf um die Konzentration
• Muss man fließend schreiben können?
• Schreiben kann heilen
• Schreiben beschert Glück
• Wie man den Appetit des Lesers weckt
• Wie man mit Sprache zaubert
• Wie man einen Bucherfolg produziert
• Wie man mit dem Leser spricht
• Wie man den Leser packt
• Wie man Bedürfnisse weckt
• Wie man Können zu Kunst veredelt
• Wie man ein literarisches Kunstwerk schafft
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Buchvorschau
Wie Autoren ihre unbewussten Kräfte aktiv nutzen können - Wilhelm Ruprecht Frieling
1. Teil:
DER TANZ UM DAS GENIE
Gibt es geborene Schriftsteller?
Diese Diskussion wird gern leidenschaftlich und mit Inbrunst geführt: Wird ein Schriftsteller bereits als ein solcher geboren? Ist ein Autor ein »geborener« Autor, ist ein Lyriker schon im zarten Kindesalter ein Lyriker, ist ein Dichter mit der Niederschrift der ersten Zeile bereits ein Dichter? Oder wird er dies vielleicht erst im Laufe seines Lebens und seiner Entwicklung?
Ist es vielleicht möglich, dass in jedem von uns ein verborgenes Talent steckt, das entdeckt, gefördert und entwickelt werden kann? Ist Schreiben wirklich erlernbar oder ist das lediglich ein hohles Versprechen geldgieriger Schreibwerkstätten? Kann am Ende vielleicht jeder, der es nur will, ein erfolgreicher Schriftsteller werden?
Differenzierte Antworten auf diesen Fragenkatalog zu geben fällt schwer. Denn tatsächlich gibt es keine Zulassungsvoraussetzung zur Tätigkeit als Schriftsteller. Es gibt keine unüberwindlichen Hürden, Texte zu verfassen. Es ist sogar recht einfach, ein Opus im Zeitalter des Internets zu veröffentlichen und im glücklichsten Fall sogar zu verkaufen. Doch wird derjenige, der beispielsweise ein E-Book veröffentlicht oder ein Papierbuch drucken lässt, bereits mit dessen Erscheinen zum Schriftsteller? Fragen über Fragen.
Fakt ist, dass sehr viel mehr in jedem von uns steckt, als manch einer glaubt. Und es wird mittlerweile auch allgemein anerkannt, dass jeder über starke natürliche Kräfte verfügt. Wie können sie entdeckt, entschlüsselt und genutzt werden? Um genau diese Fragen geht es in diesem Buch.
Diese Veröffentlichung möchte Mut machen. Verborgene Talente, heimliche Schriftsteller und unbekannte Autoren sollen im Ergebnis stärker an sich selbst glauben. Sie bereitet auf die große Begegnung mit dem Leser vor und öffnet jedem, der schreibt, eine Tür zu seinem ganz persönlichen Erfolg.
Was ist ein Genie?
Jeder, der schreibt, ist von der heimlichen Hoffnung beseelt, Genie möge sein Werk beflügeln. Jeder, der schreibt, hofft auf ein Fünkchen Genialität und Meisterschaft. Bewusst oder unbewusst: Der Schreibende träumt vom Kuss der Musen. Mit jedem künstlerisch Tätigen teilt er den Wunsch und die Sehnsucht, Großes zu gebären.
Ein Genie ist ein Mensch, in dessen Kopfe die Welt als Vorstellung einen Grad mehr Helligkeit erlangt hat und deutlicher ausgeprägt dasteht, behauptet beispielsweise Arthur Schopenhauer, der »Philosoph des Pessimismus«.
Sprechen wir über Genialität, bietet sich eine kurze Zeitreise in die Kulturgeschichte des Geistes an. Schwenken wir für einen Augenblick zweitausend Jahre zurück zum Forum Romanum. Entstauben wir die Mythologie der alten Römer. Diese beeinflusst bis heute unsere Vorstellungen und Wertsysteme.
In der römischen Mythologie tritt der Halbgott Genius als Schutzpatron der Zeugungskraft des Mannes auf. Nach ihm wird das Ehebett lateinisch »lectus genialis« geheißen und zur heiligen Stätte geweiht. Ein zusätzlicher Bedeutungssinn des Genius war den Römern unbekannt. Bekannt waren hingegen »Heroen«. So wurden Staatslenker und Feldherren bezeichnet, denen der Schutzgott Heros besonders geneigt schien.
Es vergingen rund zweitausend Jahre, bevor in England der Begriff des Genius in neuem Wortsinn verwendet wurde. 1759 bezeichnete Edward Young in seinem Buch Conjectures on original Composition den Schauspieler und Dichterfürsten Shakespeare als »Originalgenie«. Bald sprachen gebildete Stände unter Verwendung der französischen Form »génie« von militärischen, kaufmännischen und philosophischen »Genies«.
Die »Genieperiode« der deutschen Literatur, nach dem Titel von Friedrich Maximilian Klingers 1776 erschienenem Drama Sturm und Drang genannt, hob den schöpferischen Menschen aus der breiten Masse. »Originalgenies« wurden den Heroen gleichgestellt. Sie verstanden sich als revolutionäre Individualisten, für die keine Schranken mehr gelten sollten. Wie die Heroen wollten auch sie aus der Allgemeinheit herausragen und Leitfigur werden.
Die Geburtsstunde des Geniekultes hatte geschlagen. Und sie wurzelt noch immer tief im Denken deutscher Dichter und Denker …
Mythos
oder Zeitgeist?
Klar grenzten sich die Geniedichter von der Masse ab. Ha, er muss in was Besserm stecken, der Reiz des Lebens: denn ein Ball anderer zu sein, ist ein trauriger, niederdrückender Gedanke, eine ewige Sklaverei, eine nur künstlerische, eine vernünftige, aber eben um dessentwillen desto elendere Tierschaft. Dies schrieb Jakob Michael Reinhold Lenz (1751 bis 1792), exzentrischer Sohn eines Pfarrers, der sein Leben in geistiger Umnachtung aushauchte.
Der Feuerkopf Friedrich Wilhelm Nietzsche, Verfasser von sprachgewaltigen Werken wie Der Antichrist, Ecce homo und Also sprach Zarathustra, manifestierte den Gedanken, die Hervorbringung einiger Genies sei einziger Zweck der Geschichte. Mit dieser Auffassung, die das kreative Individuum höher bewertet als die »tumbe Masse«, empfand der Philosoph und Dichter den modernen Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts voraus.
Der Geniebegriff Nietzsches versteht sich als ideales Muster, an dem wir uns in aller Nüchternheit auszurichten haben. Denn wer oder was als genial zu bezeichnen ist, hängt vom stets wechselnden Standpunkt des Betrachters und dem flatterhaften Zeitgeschmack ab. Dabei existieren erhebliche Bewertungsunterschiede, wer denn nun wirklich als genial zu bezeichnen sei.
Vergil, Homer, Shakespeare, Dante, Goethe und Schiller sind Dichter und Schriftsteller, denen Schulmeister, Literaturwissenschaftler und Lexikonverfasser übereinstimmend Genialität zubilligen. Ihre Lebensbilder werden zu bewundernswerten Werdegängen verklärt. Akademien, Nationaltheater und Literaturpreise schmücken sich mit ihren Namen. Doch schon innerhalb der westeuropäischen Kulturen ist keine Einigung darüber zu erzielen, wer von den genannten historischen Größen der literarische Champion ist!
Jede Nation hält ihren Landsmann für das jeweils größte Genie. Den Briten ist Shakespeare, den Italienern Dante, den Spaniern Cervantes, den Franzosen Balzac, den Deutschen hingegen Goethe die unbestrittene Nummer Eins unter den Wortkünstlern. Auf einen gemeinsamen Nenner sind die genannten Geniedichter jedoch kaum zu bringen. Da schiebt der jeweilige Nationalstolz einen Riegel vor.
Weltweit bleibt die Begriffsbestimmung, was genial ist, offen. Das viel beschworene »Genie« zu definieren scheint ausgeschlossen. Es wird trotz guter Ansätze auch künftig mehrere unscharfe Definitionen dieses Begriffes geben. Gleichzeitig befindet sich alles auf der Suche nach dem Sternenstaub der Genialität.
Lediglich handverlesene Künstler, die ihre Gaben besonders tief ausschöpfen, konsequent an sich und ihrem Werk arbeiten und die weiter blicken als andere, können zu Recht als Genies bezeichnet werden. Der irische