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Ins Licht: Gedichte & Essays
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eBook223 Seiten57 Minuten

Ins Licht: Gedichte & Essays

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Über dieses E-Book

"Für mich als Dichter gibt es nichts Beglückenderes, als zwischen den Zeilen eines Gedichtes in dieser von Vorstellungen und Erwartungen verstellten Welt zu einer anderen Seele, einem anderen Ich, einem anderen Du durchzudringen. Erst recht, da sich das Geheimnis eines Gedichtes und mit ihm das Wunder der Schöpfung in jeder Beziehung anders offenbart."
Jo Köhler
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum13. Apr. 2023
ISBN9783757868567
Ins Licht: Gedichte & Essays
Autor

Jo Köhler

Jo Köhler, *1960. Mensch beziehungsweise Dichter, Autor zahlreicher Publikationen, Konzeptkünstler, Literaturvermittler und Kulturinitiator. Gründer des Forum-Literaturbüros in Hildesheim. Preisträger der Stiftung Lesen. Stipendiat des Landes Niedersachsen.

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    Buchvorschau

    Ins Licht - Jo Köhler

    Für Margarete

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort von Aurelia Wendt

    Selbstbildnis

    Relation

    Offene Gesellschaft

    Teil I: Erwache und beziehe Position!

    Legitimation der Kunst, der Literatur, der Musik, der Poesie

    Getüftelt

    Zerstoben

    Kompass

    Bildungsauftrag

    Verhaftet

    Seismographisch

    Das Paradies

    Subsidiarität

    Politikwissenschaftler

    Sternegeboren

    Durchdrungen

    Flausen im Klopf

    Genderpolitisch

    Fata Morgana

    Kleine Fische

    Gefunkt

    Angstunternehmen

    Über Deutschland

    Gescheut

    Aufgeworfen

    Dekonstruktivismus

    Umsatzsteigerung

    Faktencheck

    Gepflegt

    Krawall

    Checks and Balances

    Vatersohn

    Jeder Tag

    Zachäus

    Zachäus zum Zweiten

    Für Golfspieler

    Freut euch

    Ernüchtert

    Unbestritten

    Fixe Idee

    Teil II: Halte durch!

    Rodeo

    Weltformel

    Jugendliebe II

    Christus Universalis

    Bewahrt

    Einfach kosmisch

    Multikultural

    Luxus

    Für Herrn B.

    Meine Zeit ist die Nacht

    Keine Frage

    Im besten Glauben

    Kindheitsimpression

    Traumhafte Strände

    Politische Agenda

    Systemkritik

    Bequemt

    Dreisatz für Fortgeschrittene

    Innere Dimension

    Asozial

    Neiddebatte

    Geliehenes Glück

    Jedes Jahr

    Keines Wegs

    Zu spät

    Drucksache 19/10052

    Flache Hierarchie

    Asozial II

    Spaltung in der Gesellschaft

    Arbeit macht frei

    Harte Worte

    Teil III: Ernte die Früchte!

    Was hat Fußball mit Poesie

    Auf dem Kopf

    Demokratie oder Bürokratie

    Digitalisierung

    Dezemberluft

    Déyà-vu

    Mitgeschwommen

    Alter Hut

    Suizidal

    Artgerecht

    Zahn der Zeit

    Gespalten

    Die Wachstums- oder anders gesagt die Partizipationslüge

    Zensiert

    Keine Zukunft

    Transmission

    Zeitenwende

    Ohne Absicht

    Verwachsen

    Wie gern

    Es weihnachtet sehr!

    Seltsam glücklich

    Transzendiert

    Oh, ist das Leben nicht schön?

    Geschenkt

    Abgestanden

    Machtwechsel

    Zirkulär

    Charts

    Hochzeitstag

    Für die Zukunft

    Abziehbild

    Fabelhaft

    Jedes Wort

    Download

    Ode an die Jugend

    Eine frei erfundene Geschichte

    Ins Licht

    Das Licht im Türspalt

    Übersinn

    Teil IV: Lass dich feiern!

    Trost eines Dichters

    Briefwechsel

    Was anderes

    Rodeo II

    Ansprache bei der Messe der Poesie in der St. Andreaskirche zu Hildesheim

    Beitrag zur Diskussionskultur

    Kommunikationsverhalten

    Und Tschüss!

    Zur Person

    Vita

    Vorwort von Aurelia Wendt

    Germanistin, Journalistin Buchrezensentin - auch für den Hörfunk

    Es ist noch gar nicht lange her, da habe ich das letzte Buch von Jo Köhler aus der Hand gelegt und in den Bücherschrank einsortiert. Offenbar hat sich der Autor nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt, um uns nun mit seinem neuen Werk „Ins Licht" wieder eine Fülle an Texten und Themen anzubieten. Schon nach wenigen Seiten tauchen wir ein in eine Gefühlswelt, die sich als hoch emotional zeigt. Und der Autor sprüht nur so vor Tatendrang.

    Seite für Seite werden wir hin und her gerissen, wenn er sich im schnellen Wechsel mal inspirierend und fordernd zeigt, dann wiederum rätselhaft oder auch empfindlich. Jo Köhler spricht mal Schönes, mal Unbequemes an und nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er am Tag der Deutschen Einheit fragt: „Warum ist unsere Gesellschaft so doof, wie es doofer nicht geht, und zeigt überall in den Medien wie getroffen sie ist".

    Neben leichten und witzigen Passagen gibt er sich an anderen Stellen melancholisch, betrübt oder nahezu schwermütig; insbesondere wenn „Zwietracht herrscht" und er sich nach „Eintracht sehnt".

    Jo Köhler springt von Gedicht zu Essay, von Gedankensplittern zu Kurzgeschichten. Langweilig wird es beim Lesen nie. Denn der Autor, der die verschiedenen Texte zu einer literarischen Montage zusammenfügt, sorgt immer wieder für Überraschungsmomente. Niemals wissen wir, welches Thema uns auf der nächsten Seite erwartet. Wo er eben noch sein Unbehagen über eine zwanghafte und unpersönliche Digitalisierung kundgetan hat, erfreut er sich kurz darauf am „Grau des Himmels" in einem romantischen Wintergedicht.

    So sind es vor allem die Gedichte, die Ruhe bringen in diese stürmische See. Sie kommen sanft daher und glätten die Wogen, wenn Jo Köhler die „Schieflage" nicht mehr aushält. „Jeder Tag / ist ein Geschenk / und was für eines" verkündet der Autor beruhigend zu seiner und zu unserer Erleichterung. In seinen Gedichten spricht er von sich selbst als „zarte Seele" und zeigt sich versöhnlich, wenn er fast liebevoll seine Leser lobt, „dass Sie noch da sind. Und tapfer bis hierher durchgehalten haben".

    Bei manchen Inhalten bietet es sich tatsächlich an, zunächst nur die eine entsprechende Seite zu lesen und das Geschriebene auf sich wirken zu lassen. „Ins Licht" ist keine Lektüre, die an einem Tag gelesen werden will - vorausgesetzt der Leser möchte tiefer in das Geschriebene eintauchen. Vor allem die köhlerschen Essays verlangen Reflexion und manchmal auch Recherche. Zum Beispiel wenn sich der Autor mal wieder über Deutschtümelei in den hiesigen Amtsstuben beklagt und er daraufhin eine andere Besetzung von Spitzenbeamten vorschlägt: nämlich per Losentscheid.

    Zwischen Gedichten und Essays hat Jo Köhler ganz kleine Texte platziert, die nur aus wenigen Zeilen bestehen. Sie setzen frische Akzente und sind wie Farbtupfer mit oftmals tiefgründigem Inhalt: „Der eine hat was und der andere hat es nicht und damit fangen alle Übel der Welt an".

    Besonders gut gefallen mir die treffend formulierten Lebensweisheiten, die der Autor hin und wieder einstreut. Hinter diesen klugen Sätzen spüre ich einen wachen Geist, der in allem einen Sinn zu finden hofft. Viele seiner Betrachtungsweisen sind mir so sympathisch, dass ich sie gern den ganzen Tag bei mir haben möchte, um sie zu verinnerlichen und mich daran zu

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