Jetzt koche ich ayurvedisch - eBook: Schnelle Küche für Einsteiger
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Über dieses E-Book
dem Kochen für Familie, Berufstätige und Singles.
Dazu passen die rund 80 schnellen Rezepte, die einfach umsetzbar sind und dennoch überzeugende Ergebnisse und viel Genuss bieten. Die ayurvedische Küche ? einfach und unkompliziert für unser heutiges Alltagsleben und für alle, die sie neu kennenlernen wollen.
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Ayurveda-Küche: schnell und unkompliziert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAyurveda-Küche zum Abnehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
Jetzt koche ich ayurvedisch - eBook - Nicky Sitaram Sabnis
Die Grundlagen
des Ayurveda
DIE AYURVEDISCHE LEBENSPHILOSOPHIE
Die ayurvedische Philosophie und Wissenschaft hat ihre Ursprünge in den Veden, den ältesten Zeugnissen indischer Kultur, Wissenschaft und Spiritualität. Übersetzt bedeutet das Sanskritwort Ayurveda »Wissen vom Leben«. Gemeint ist ein umfassendes Wissen einer bewussten und gesunden Lebensführung, mit dem Ziel der Gesundheit bis ins hohe Alter.
Gesundheit wird im Ayurveda als ausgeglichener Zustand von Körper, Geist und Seele definiert. Für die eigene Gesundheit zu sorgen, sie zu bewahren oder wiederzuerlangen, steht zugleich im Dienst eines höheren Ziels des Ayurveda, nämlich dem Weg zu höherem Bewusstsein und zu spiritueller Weiterentwicklung.
Mensch und Natur – eine Einheit
Ayurveda existiert seit Tausenden von Jahren – und ist dennoch äußerst zeitgemäß. Gemäß der ayurvedischen Philosophie stellen Mensch, Natur und Kosmos eine Einheit dar. Der Mensch ist Teil der Natur und somit eingebunden in deren Rhythmen und Gesetzmäßigkeiten. Tages- und Jahreszeiten, der Lauf von Sonne und Mond, Wetter und Klima, Naturkräfte und Elemente haben einen bedeutsamen Einfluss auf unsere Befindlichkeit.
Es war das große Werk der indischen Weisen, Rishis genannt, die Natur in all ihren Erscheinungsformen, in ihrem Werden und Vergehen zu erforschen. Sie beobachteten das Wirken der Naturkräfte, sahen deren Einfluss auf die Menschen und erkannten die Zusammenhänge zwischen Mensch und Natur. Daraus leiteten sie übergeordnete Prinzipien ab, die allgemeingültige Wahrheit besitzen und nicht von Zeit und Ort abhängig sind. Somit kann Ayurveda überall auf der Welt angewendet werden.
Drei komplexe Grundkräfte
Nach der ayurvedischen Philosophie sorgen seit Anbeginn drei kosmische Grundkräfte für das Fortbestehen der Schöpfung. In der indischen Mythologie werden sie Brahma, Vishnu und Shiva genannt: Schöpfer, Erhalter und Zerstörer. Diese Kräfte sind überall existent: im Kosmos und auf der Erde, im Menschen und in jeder Zelle …
Es sind dies:
eine schöpferische dynamische Kraft, aus der Neues hervorgeht
eine erhaltende Kraft, die für Beständigkeit sorgt
eine zerstörende Kraft, die Veränderung bewirkt
DIE FÜNF ELEMENTE
Grundlage aller materiellen Erscheinungsformen des Universums sind nach der ayurvedischen Philosophie die fünf Elemente Äther beziehungsweise Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde. Die gesamte Schöpfung setzt sich demnach aus diesen Grundbausteinen – den fünf Elementen – zusammen. Gebildet haben sich die Elemente bei der Entstehung des Universums, lange vor unserer Zeit. Damals wie heute manifestieren sie sich in unzähligen Erscheinungsformen.
Sämtliche Bestandteile unserer sichtbaren Welt – sei es Mensch, Tier, Pflanze oder Mineral – enthalten Anteile von Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde. In jedem von uns sind die Elemente stofflich, als »Substanzen«, präsent, aber bei jedem Menschen, jedem Lebewesen, jeder Pflanze in einer ganz eigenen individuellen Mischung, die bei aller Ähnlichkeit eben gerade deren Unterschiede und Einzigartigkeit ausmacht.
Zustandsformen der Elemente:
ätherisch = Raum
gasförmig = Luft
strahlend = Feuer
flüssig = Wasser
fest = Erde
Eigenschaften der Elemente
Äther beziehungsweise Raum gilt im Ayurveda als das »Urelement«, durch das die Schöpfung erst möglich wurde. Nur durch die Anwesenheit von Raum können sich Formen manifestieren. Die Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde haben sich beim Schöpfungsvorgang durch Transformations- und Verdichtungsprozesse entwickelt.
Äther: formlos, durchdringend, unsichtbar
Luft: leicht, beweglich, kalt, trocken, klar, subtil
Feuer: heiß, leicht, leuchtend, subtil, beweglich
Wasser: kalt, feucht, flüssig, weich, glatt
Erde: schwer, fest, stabil, langsam, hart
Die Elemente im Körper
Im Menschen sind die Elemente in Form von verschiedensten Strukturen und Funktionen vertreten.
Der Blutkreislauf enthält überwiegend Wasser, in den Lungen überwiegt das Element Luft, im Magen und im Dünndarm herrscht das Feuerelement vor, während das stabile Knochengerüst die Festigkeit des Elements Erde braucht und die Gelenke die Beweglichkeit des Elements Luft. Raum findet sich überall, im leeren Magen, im Mund, in den Stirnhöhlen, in jeder Zelle. Wo Raum ist, kann Luft zirkulieren, können Nährstoffe transportiert und Abfallstoffe weggeschafft werden.
Die Elemente konzentrieren sich in diesen Bereichen des Körpers:
Erde: Knochen, Haare, Nägel, Zähne
Wasser: überall, wo Flüssigkeiten zirkulieren
Feuer: Körperwärme, Stoffwechselvorgänge, Verdauung
Luft: Atmung, alle Bewegungsabläufe
Äther: Hohlräume des Körpers
Elemente und Konstitution
Wie bereits angemerkt, sind die Elemente in jedem Menschen in sehr individueller Verteilung vorhanden. Der eine hat mehr »luftige«, der andere mehr »feurige« oder »erdige« Anteile. Diese Individualität zeigt sich im äußeren Erscheinungsbild, in Merkmalen und Funktionen des Körpers, in Mimik, Gestik, Gang und vielem mehr. Ayurveda nennt dies die Grundkonstitution des Menschen, der Westen spricht von Vererbung und Veranlagung.
DIE DREI DOSHAS
Die Manifestation der Elemente zu dem perfekt funktionierenden Wunderwerk unseres Körpers ist drei vitalen Bioenergien zuzuschreiben, die in jedem lebendigen Organismus wirken. Sie werden Vata, Pitta und Kapha genannt.
Das Zusammenspiel von Doshas und Elementen
Die ayurvedische Lehre bündelt die fünf Elemente zu den oben genannten drei Doshas. Jedem Dosha sind zwei Elemente mit Qualitäten zugeordnet, die zum Dosha »passen«, ihm ähnlich sind. Die Wirkungsweise der Doshas wird gleichsam durch die Elemente gespeist.
Haupteigenschaften der Doshas:
Mit dieser einfachen Charakterisierung von Vata, Pitta und Kapha ist es möglich, eine Verbindung zwischen dem Menschen und den Lebensmitteln herzustellen.
Menschen mit einer Vata-Konstitution haben die Neigung zu einem leichten, filigranen Körperbau und trockener Haut. Die Vata-Qualitäten leicht und trocken finden wir zum Beispiel auch in Knäckebrot.
Ein temperamentvoller dynamischer Mensch hat Pitta-Qualitäten – genauso wie scharfe Gewürze!
Zu den typischen Kapha-Spezialitäten zählt Käse, den die ayurvedische Ernährungslehre als kalt, schwer und feucht einstuft. Und ein Mensch mit Kapha-Konstitution hat meist einen schwereren Körperbau und liebt deftige Speisen.
Aufgaben der Doshas
Gemäß der ayurvedischen Lehre werden Körper und Psyche des Menschen von den drei Doshas gesteuert. Sie sind zuständig für das reibungslose Funktionieren aller Prozesse im Körper, sie ergänzen sich perfekt in ihrem Zusammenspiel und bilden ein flexibles Gleichgewicht.
Vata
Vata hat direkt oder indirekt mit sämtlichen Abläufen im Körper zu tun. Es ist für alle Aktivitäten und Bewegungsabläufe zuständig wie Nervenimpulse, Muskeltätigkeit, Atmung, Blutkreislauf, Ausscheidungsvorgänge.
Pitta
Pitta steuert alle Stoffwechselvorgänge, von der Zellebene bis zur Verdauung. Das Regulieren von Körpertemperatur, Hunger und Durst gehört ebenfalls zu den Aufgaben von Pitta.
Kapha
Kapha gibt Struktur, Form und Halt. Es baut alle Zellen, Gewebe und Organe auf, sorgt für Wachstum und Erhaltung.
Die individuelle Konstitution
Nach der Lehre des Ayurveda verfügt jeder Mensch über eine einzigartige Zusammensetzung der Elemente und dementsprechend über eine individuelle Verteilung der Doshas. Diese ganz persönliche Mischung der Doshas beziehungsweise Elemente ist von Geburt an festgelegt und wird als Grundkonstitution bezeichnet. Diese bleibt das ganze Leben bestehen und bildet die individuelle Persönlichkeit jedes Einzelnen. Im Sanskrit bezeichnet man die Grundkonstitution als Prakruti.
Die meisten Menschen haben eine sogenannte Mischkonstitution, das heißt bei ihnen überwiegen zwei Doshas, während das dritte im Hintergrund bleibt. Eine reine Vata-, Pitta- oder Kapha-Konstitution wie auch ein vollkommen ausgewogenes Mischungsverhältnis von Vata, Pitta und Kapha gibt es nur sehr selten.
Jedes Dosha trägt zur Formung von Körperbau, Persönlichkeit und Charakter bei. Dies führt dazu, dass sich die jeweiligen Persönlichkeitsmerkmale in unzähligen Varianten mischen.
Als Mischung können sich zusammenfinden: Vata – Pitta
Vata – Kapha
Kapha – Pitta
Die Rhythmen der Doshas
Vata, Pitta und Kapha bewegen und verändern sich im Rhythmus von Tag und Nacht, im Wechsel der