Lale und der wilde Garten - Leichter lesen: Die Abenteuer von Lale und Basti
Von Tanja Tintenfinger und Svitlana Deriy
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Über dieses E-Book
Als Sebastian gefrustet durch die Gegend streift, trifft er auf Lale und ist plötzlich in einer anderen Welt. Eine Welt ohne Handy und ohne Markenklamotten, dafür mit selbstgekochter Bohnensuppe, verliebten Opas und anderem seltsamen Zeugs, das Basti so nicht kannte. Doch dann gerät Lale in Gefahr, und das nur, weil Basti unbedingt cool sein wollte…
Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und die Dinge, die im Leben wirklich wichtig sind.
Für Mädchen und Jungen von 7-12 Jahre.
Was bedeutet "Leichter lesen"?
Die Bücher der Reihe "Leichter lesen" eignen sich hervorragend für Kinder mit Leseschwierigkeiten im späten Grundschulalter und zu Beginn der weiterführenden Schule. Sie sind vom Umfang her gut zu bewältigen und vom ersten Kapitel an spannend, interessant und unterhaltsam.
Um das Lesen zu erleichtern, sind die Geschichten in größerer Schrift gehalten. Der Buchstabenabstand ist etwas größer als normal. Der Text ist klar gegliedert und in viele Absätze unterteilt. Jeder Satz endet auf einer Seite. Längere oder etwas schwierigere Wörter sind in schwarz-graue Silben gegliedert.
Alle Texte wurden zudem von einer Expertin für einfache Sprache überarbeitet. In einigen Büchern gibt es zu schwierigen Wörtern Erklärungen und Aussprache-Hilfen. Auch Kindern mit Leseschwierigkeiten wird so ein tolles Lese-Erlebnis ermöglicht.
Ähnlich wie Lale und der wilde Garten - Leichter lesen
Titel in dieser Serie (5)
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Buchvorschau
Lale und der wilde Garten - Leichter lesen - Tanja Tintenfinger
Kapitel 1
Sebastian findet`s ungerecht
Das ist so gemein, denkt sich Sebastian. Er presst fest die Lippen aufeinander.
Auf keinen Fall würde er hier heulen. Er bemüht sich nur, sehr wütend zu gucken.
Mit dunklen Augen guckt er Mama an. Die guckt traurig und streicht ihm über die dunklen wuscheligen Haare.
„Nein Basti, diesmal brauchst du auch nicht zu versprechen, dass du dich besserst. Das haben wir schon zu oft gehört."
„Aber …" will Sebastian sagen, doch Mama hört nicht mehr zu.
„Es bleibt dabei. Papa und ich sind uns einig."
Wütend dreht sich Sebastian um und rennt die Treppe hoch. In seinem Zimmer angekommen wirft er sich aufs Bett.
Besser gesagt, er wirft sich auf einen Stapel Comicheftchen, alte Stinkesocken, dreckiger Hosen, fleckiger T-Shirts und den Schulsachen, die er jetzt sechs Wochen nicht mehr angucken wollte.
Er drückt seinen Kopf ins Kissen und schreit vor Wut. Das ist alles so ungerecht. Er muss jetzt die 5. Klasse noch mal machen.
Na und? Wozu muss er dann in den Sommerferien lernen? Er weiß doch jetzt, was alles drankommt.
Glauben Mama und Papa, dass er lieber in die Schule geht, wenn sie ihn die ganzen Ferien über büffeln lassen?
Zwischen seinen alten Klamotten fängt es an zu klingeln. Sein bester Freund Karl ruft an.
Sebastian drückt auf das grüne Telefon. „Hallo Karl", sagt er traurig.
„Hey Basti, deine Eltern haben deinen Kopf wohl dran gelassen", hört er Karl sagen.
„Kommst du am Sonntag zu mir? Du könntest bei mir schlafen und mein großer Bruder würde uns Montag zum Bus fahren. Drei Wochen Ferienlager. Ich freue mich schon so."
Sebastians Herz wird schwer. „Meine Eltern haben mich wieder abgemeldet.
Sie finden nicht, dass ich verdient habe in ein Ferienlager geschickt zu werden."
„Was? ruft Karl „Das können sie doch nicht machen!
„Doch. Und zu Oma darf ich auch nicht. Papa meint, die würde mich zu sehr verwöhnen. Und ich soll jetzt auslöffeln, was ich mir eingebrockt habe."
„Krass", sagt Karl.
„Genau, bestätigt Sebastian. „Ich weiß gar nicht, was die haben. Sogar Albert Einstein ist mal sitzengeblieben.
„Naja", beginnt Karl verlegen, „Friedas Mutter ist in der Schule gewesen, als du ihr Federmäppchen aus dem Fenster geworfen hattest.
Pauls Mutter ist auch in der Schule gewesen, weil du ihm die Nase blutig gehauen hast.
Und gestern hat Martas Vater auf dem Schulhof nach dir gesucht, weil du sie eine blöde, fette Kuh genannt hast.
Du machst schon ganz schön viel Ärger."
Sebastian beendet schnell das Gespräch. Das will er sich nicht anhören. Nicht von seinem besten Freund.
Soll etwa er an allem Schuld sein? Frieda hatte sich vorher über ihn lustig gemacht und ihn Schickimicki genannt, weil er schon wieder neue Turnschuhe hatte.
Paul hatte über ihn gelacht, weil er in Sport der langsamste war.
Und die dicke Marta hatte ihm frech ins Gesicht gelacht und gesagt, er wäre ja selber nicht der Schlankeste.
Nur weil er ein paar Mal nachsitzen musste und sich ein paar Eltern über ihn beschwert haben?
Aber seine doofe Lehrerin hatte seine Eltern kommen lassen. Und sie blieben weg, bis Sebastian schon im Bett lag.
Als sie kamen, hörte er sie lange im Wohnzimmer reden. Mit ernsten Stimmen.
Und das Schlimmste daran war, dass er Janas Stimme erkennen konnte. Seine dumme Schwester. Die sich für erwachsen hält. Dabei ist sie auch erst 16.
Sie saßen also zu dritt im Wohnzimmer und unterhielten sich über ihn. Und das kam dabei heraus.
Ferienlager gestrichen. Urlaub bei Oma gestrichen. Sechs Wochen zu Hause.
Jana würde zum ersten Mal