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Kinder für den Straßenverkehr fit machen: Ein Ratgeber für die Verkehrserziehung
Kinder für den Straßenverkehr fit machen: Ein Ratgeber für die Verkehrserziehung
Kinder für den Straßenverkehr fit machen: Ein Ratgeber für die Verkehrserziehung
eBook76 Seiten44 Minuten

Kinder für den Straßenverkehr fit machen: Ein Ratgeber für die Verkehrserziehung

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Über dieses E-Book

Wie man den Kindern die Verkehrserziehung beibringt, um Unfälle zu vermeiden.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum7. März 2022
ISBN9783347586765
Kinder für den Straßenverkehr fit machen: Ein Ratgeber für die Verkehrserziehung
Autor

inken dietzmann

Ich bin Freischaffende Autorin mit Beratungsfunktion unter anderem zu den Themen Kindererziehung und bei Problemen mit dem Jugendamt. Da ich sehr viele Erfahrungen gesammelt, berate ich aus der Betroffenenperspektive alle Eltern, die eine Problemlösung suchen. Mein Wohnort ist Erfurt in Thüringen, ich bin 39 Jahre und Mama einer Tochter.

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    Buchvorschau

    Kinder für den Straßenverkehr fit machen - inken dietzmann

    Herausgeberin Dietzmann Inken

    Die Verkehrserziehung – Warum die für die Entwicklung unserer Kinder wichtig ist!

    Ein Ratgeber zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr mit Kindern, damit das Unfallrisiko so gering wie möglich bleibt!

    Die Unfallursachen – Die Straße ist kein Spielplatz!

    Lasst bitte nicht eure Kinder alleine mit dem Rad auf der Straße fahren. Sie können sich im Verkehr noch nicht orientieren und angemessen reagieren. Das Risiko liegt nicht allein an den viel befahrenen Straßen sondern an den vermeintlichen sicheren Stellen. Das Verkehrsumfeld orientiert sich wenig an den Bedürfnissen von euren Kindern. Selbst in eurem Wohnumfeld gibt es Verkehr. Daher haben es Kinder in der Stadt, mittlerweile auch in den Dörfern schwer. Eure Kinder nehmen den Verkehr anders wahr, als ihr selbst, da ihr Erwachsen seid und anders sehen und hören könnt, als die Kinder.

    Typische Fehler von den Kindern:

    ln Ihren Gedanken sind eure Kinder oft ganz woanders: Jüngere Kinder achten kaum auf das, was um sie herum passiert und lassen sich schnell ablenken.

    1. Sie verlieren die Kontrolle über ihr Rad, wenn sie Hindernissen ausweichen müssen

    2. Mülltonnen und ähnliches

    3. übersehen schnell Eingänge und Ausfahrten

    4. rechnen nicht mit anderen Personen, die aus den Hauseingängen heraustreten

    5. rechnen nicht mit den Fehlern von anderen

    6. können nicht andere Verkehrsteilnehmer einschätzen, Erwachsene wissen, dass ältere Leute sehr langsam gehen und erkrankte Menschen stehen bleiben

    7. fahren und laufen plötzlich auf die Straßenverkehr

    8. halten unvermittelt an, ohne erkennbaren Grund

    9. haben Schwierigkeiten an den Kreuzungen

    10. haben Probleme an den Bordsteinkanten das Fahrrad darüber zu heben

    11. rechnen nicht damit, das ein Auto abbiegen kann

    12. an verkehrsreichen Einfahrten von Tankstellen oder Supermärkten sind sie überfordert

    13. rennen hinter einem Ball oder Luftballon einfach auf die Straße

    14. sie wissen noch nicht, was Rot und Grün bedeutet

    15. rennen einfach drauf los, ohne zu schauen

    Entwicklungsbedingte Grenzen von Jüngeren Kindern:

    1. Ihre Bewegungen können sie schwer einschätzen und kommen leicht aus dem Gleichgewicht

    2. Das Blickfeld ist enger als bei Erwachsenen

    3. Sie können sich beim Rad fahren nicht umschauen

    4. Sie können noch nicht definieren, woher ein Geräusch kommt und aus welcher Richtung

    5. Entfernungen und Geschwindigkeiten können sie noch nicht einschätzen

    6. Den Bremsweg können sie nicht errechnen von sich und anderen Teilnehmern, da ihnen die

    Vorstellungskraft fehlt

    7. Das Gefahrenbewusstsein bei den Kindern fehlt

    8. Eure kleinen lassen sich gerne durch andere ablenken: ein Ball der auf die Straße rollt, ein Luftballon auf der Straße, ein Freund der winken tut, ein bellender Hund der Kinder erschrecken tut und dann läuft es los – ohne auf etwas anderes zu achten. Kinder können ihre Erfahrungen noch nicht auf andere Situationen übertragen

    Die Bewegung der Kinder – Sicherer im Straßenverkehr

    Für unsere Kinder ist Bewegung gesund, die Bewegungssicherheit ist die absolute Voraussetzung für eine sichere Verkehrsteilnahme als Fußgänger oder als Radfahrer. Sie verhindert auch Unfälle, da die Kinder weniger stolpern, reagieren schneller und sind selbstbewusster! Kinder müssen anfangen früh zu üben, am besten bevor sie in den Kindergarten gehen:

    In den ersten Lebensjahren werden die grundlegenden Bewegungsmuster angelegt und ausgebildet. Versäumt ihr dieses, lässt sich das später nur sehr schwer korrigieren. Das Zusammenspiel verschiedener Körperteile bei den Bewegungsabläufen, müssen eure Kinder schrittweise erlernen und verfeinern. Jede gelernte Bewegung, wird im Gehirn als Muster gespeichert. So entwickeln eure Kinder schrittweise einen Vorrat an den Bewegungsmustern, die ihnen in einer Gefahrensituation zur Verfügung stehen. Bewegen sich eure Kinder nicht oder zu wenig, kann es keine Sicherheitsreserven aufbauen. Am besten geht ihr mit euren Kindern jeden Tag auf den Spielplatz. Die Bewegungssicherheit wird dort optimal trainiert, denn sie ist die Voraussetzung für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr und vermeidet Unfälle. Je weniger die Kinder Probleme mit ihrer Bewegungssicherheit haben, umso besser können sie sich auf den Verkehr konzentrieren.

    1. Kleine Fußgänger können ihre Bewegung besser koordinieren

    2. Sie stoppen

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