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Nimmer mehr: Gedichte
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eBook80 Seiten16 Minuten

Nimmer mehr: Gedichte

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Über dieses E-Book

Dies ist der erste Gedichtband von Christian Heil. Die lyrischen Texte handeln von den Schwierigkeiten und Hürden der Liebe in der heutigen Zeit, aber auch von Träumen und Sehnsüchten des Alltags, die allzu oft unausgesprochen vergehen. Der Druck der gesellschaftlichen Erwartung findet sich zwischen den Zeilen versteckt wieder, räumt dem Leser in den teilweise kurzen Texten eine eigene Interpretation an Alltagsbeobachtungen nebst selbst Erlebtem ein und spricht direkt aus dem Innersten heraus die leisen Stunden an, in denen Gedanken einfach ohne Worte in unseren Herzen verstummen.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum11. Jan. 2022
ISBN9783347525184
Nimmer mehr: Gedichte

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    Buchvorschau

    Nimmer mehr - Christian Heil

    Menschen

    Menschen suchen

    Menschen irren

    manchmal schnell und blind

    vorbei an allen Chancen

    die ihnen gegeben sind

    Rosen am Fenster

    Ein Leben in den Schnee geweht

    verlassen und allein

    Fassaden trister Häuserblöcke

    zogen einst dort ein

    und hinter kalten Fensterfronten

    keines Blickes wert

    warten rote Rosen, dass es wiederkehrt

    Der Schwan

    Kannst Du ihn sehen den Schwan ganz in weiß

    wie er dort tanzt auf dem Eis

    so gefühlvoll und stolz

    Sein gläserner Schimmer im Schneeflockenfall

    bringt uns den Winter und lädt dazu ein

    in dieser klirrenden Kälte etwas näher beieinander zu sein

    Und ich halt deine Hand und wir tanzen wie dieser Schwan

    auf kristallenen Wegen

    liebend umschlungen dem Frühling entgegen

    Empfindung

    Denke mit dem Herzen und nicht mit dem Kopf

    denn ein Gefühl sieht oft mehr als die Augen

    Dahin gehen

    Mir ist die Nacht, mir ist kein Tag

    zu Hause im Reich der Schatten

    entflohen allem Sonnenlicht

    das wir gemeinsam hatten

    Mir ist der Nebel nicht das Blau,

    das Grau der großen Hallen

    das Grün, das uns zu Füßen lag

    nun festverschnürte Ballen

    Mir ist das Rot an meinen Händen

    und längst nicht mehr das Himmelszelt

    beginne langsam zu

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