Ein leichteres Leben beginnt im Kopf: Impulse für mehr Gelassenheit und weniger Druck
Von Robert Plucinsky
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Über dieses E-Book
Robert Plučinsky aus Berlin - Autor, Blogger, energetischer Berater, Impulsgeber und begeistert von der Kinesiologie und dem Armlängentest - möchte Dir Blickwinkel aufzeigen, die dabei helfen, den durch Gedanken erschaffenen Druck abzubauen.
33 seiner Blogartikel, mit Inspirationen zu den Themen Leichtigkeit, Selbstwertgefühl, Heilung, Berufung, Vertrauen und Wohlbefinden, beschäftigen sich unter anderem mit dem Auflösen von Blockaden. Dies gelingt nicht alleine durch positives Denken. Eine äußerst wichtige Rolle spielt die Frage: Was ist im Unterbewusstsein gespeichert?
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Buchvorschau
Ein leichteres Leben beginnt im Kopf - Robert Plucinsky
1) Mehr Leichtigkeit leben - wie geht das?
Seit einigen Tagen beschäftige ich mich wieder verstärkt mit diesem Thema, eigentlich sogar schon seit etlichen Jahren, weil mir lange Zeit alles, was ich in meinem Leben wählte, so mühsam und schwer vorkam. Ich meine hier vor allem die Konsequenzen meiner Entscheidungen im Beruflichen, ob als Angestellter oder später als Selbständiger.
Mittlerweile weiß ich: Die Folgen meiner Wahl muss ich selbst tragen - es ist meine Verantwortung. Früher passierte es mir oft, dass mir nach einem Entschluss erst nach und nach klar wurde, was ich da gewählt hatte (einschließlich der negativen Begleitumstände). Erst im Nachhinein wurde ich mir dann der Schwere bewusst, die mir ganz und gar nicht gefiel.
Selbst wenn man im Leben irgendwann das macht, was einem wirklich liegt, heißt das nicht automatisch, alles wird zum Kinderspiel. Es gibt viele herausfordernde Faktoren auf dem Weg, entweder nimmt man sie an, oder man kämpft gegen sie.
Unabhängig davon, ob man bereits gefunden hat, was man liebt, oder nicht, ob man beginnt, sein Leben bewusst zu gestalten, oder einfach nur ein Spielball
bleibt, möchte ich behaupten:
Die meisten von uns wünschen sich mehr Leichtigkeit und weniger Ernst in ihrem Leben. Wenn wir uns jedoch umschauen und beobachten, wie viele Probleme es um uns herum und auf der ganzen Welt gibt, welche Schwierigkeiten und Schicksalsschläge manche Menschen durchmachen müssen, dann stellt sich die Frage: Wie ist es zu schaffen, NICHT mit all diesen Dramen in Resonanz zu gehen?
Sobald man bemerkt, dass man sehr auf negative Ereignisse anspricht, sollte man zuerst seine unbewussten eigenen Themen klären (dabei hilft energetische Medizin, auch Informationsmedizin genannt). Gleichzeitig geht es darum, seine Haltung zu überprüfen: Wie begegne ich dem, was um mich herum geschieht? Schwinge ich mit dem Negativen mit, oder fokussiere ich mich auf das Gegenteil?
Möglicherweise ist es auch Dein Ziel, mehr Leichtigkeit zu leben. Dazu 19 Ideen:
1. Auf die Schnelle ´mal fünf Kilo abnehmen? Das dürfte helfen, sich leichter zu fühlen, ist aber sicherlich anstrengend.
2. Einfach nur die Welt beobachten - alles, was um Dich herum ist, anschauen, ohne das Gesehene zu kommentieren und zu beurteilen. Dabei ganz und gar präsent sein - eine Art meditativer Dauerzustand. Das wäre eine Meisterleistung. Wenn Du das schaffst, bist Du fast schon ein kleiner Buddha.
3. Nicht alles so ernst nehmen und immer die humorvolle Seite suchen.
4. Eine positive Einstellung zu seinen Mitmenschen und zum Leben hegen: Wenn Dir das Leben Zitronen gibt, kannst Du Limonade aus ihnen machen - oder du fragst nach Salz und Tequila. ;-)
5. Sich Kritik nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Sie spiegelt oftmals nur die persönliche Meinung Deines Gegenübers wider.
6. Triggern Dich Urteile anderer Menschen dennoch an, dann löse die Themen, die Deine Selbstliebe und Dein Selbstwertgefühl reduziert haben. Stärke diese beiden wichtigen Faktoren. Jemand, der kinesiologische Testmethoden beherrscht, kann Dir dabei helfen.
7. Regelmäßig seine Lieblingsmusik hören und dazu tanzen, besonders wenn einen die Melancholie packt.
8. Mehr vertrauen lernen und die gespeicherten (oft unbewussten) Ängste in diesem Zusammenhang anschauen und verabschieden. So wird nach und nach alles entspannter.
9. Mach das Leid anderer Leute nicht zu Deinem Leid. Sobald Du nach einem Treffen oder einem Gespräch Schwere oder Energielosigkeit fühlst, überprüfe, ob es Deine eigenen Gefühle sind (das geht ganz gut mit dem Armlängentest). Wenn nicht, schüttle sie schnell ab.
10. Lass ab von Erwartungen an andere Menschen / an das Leben / an Dich selbst - so reduzierst Du seelischen und mentalen Druck bzw. verhinderst, dass er sich anstaut.
11. Leichtigkeit entsteht, wenn man nicht andauernd angestrengt dafür sorgen muss, dass Geld in die Kasse kommt. Stress herrscht vor allem dann, wenn man im falschen Job ist. Das führt zu Energiemangel, der wiederum Geldmangel nach sich zieht. Deshalb suche und lebe Deine Berufung, dann kommt mit der Zeit das Geld von alleine.
12. Oder Du schraubst Deine Konsumansprüche herunter, übst Dich in Verzicht und genießt es, so wenig Wünsche wie möglich zu haben.
13. Geh so oft wie möglich in die Natur, und wenn es nur zehn Minuten sind. Ich fühle mich als Großstadtbewohner danach und schon während eines Spaziergangs gleich viel besser.
14. Lege Urteile und Verurteilung jeglicher Art ab und versuche, jeden Menschen so sein zu lassen, wie er ist. Puh! Das ist eine echte Herausforderung!
15. Schau oder lies kaum Nachrichten und verleibe Dir besser keine Kriegs- und Katastrophen-Infos ein. Müssen wir tatsächlich wissen, was überall in der Welt schief läuft?
16. Beobachte Kinder und lass Dich von ihrer Heiterkeit anstecken.
17. Statt mit Nachdruck Verstandeswünsche zu manifestieren, könntest Du Dich dem großen Ganzen hingeben. Füge Dich freiwillig dem, was das Göttliche mit Dir vorhat - so wirst Du immer geführt, unterstützt, gut versorgt und vom Leben getragen.
18. Strebe weniger Perfektion an und sei nicht so streng zu Dir. Auf diese Weise reduzierst Du deutlich selbst erschaffenen Druck. Mich persönlich entspannt der regelmäßige Gedanke Es muss nicht alles perfekt sein
ungemein.
19. Deute, analysiere und interpretiere nicht ständig alles (so wie ich es häufig mache). Wir müssen nicht immer alles verstehen. Manchmal ist der Hintergrund einer Begebenheit ganz einfach:
So traf ich vor einigen Jahren beim Einkaufen eine Bekannte in der Stadt, und mir fielen ihre stark geröteten Augen auf. Während unserer Unterhaltung mutmaßte ich überfallartig, ohne sie zu Wort kommen zu lassen:
Ich glaube, du bist auf etwas oder jemanden wütend. Du siehst rot und musst dir auf jeden Fall das Thema bewusst machen! Wen oder was willst du nicht mehr sehen?
Sie antwortete:
Mir ist vorhin einfach nur ein bisschen von meiner Gesichtscreme in die Augen gekommen, und jetzt brennt es gerade noch.
Ups! :-/ Peinlich! Ich habe aus diesem Vorfall gelernt, und heute kann ich darüber schmunzeln.
Mein Motto des Tages: Mehr Leichtigkeit…
Seit Anfang dieser Woche wache ich auf und denke gleich an meine Vision, mehr Leichtigkeit zu leben - das ist sozusagen mein neues Tagesmotto für die nächste Zeit. Es passieren zwar hin und wieder Dinge, die mich im Laufe des Tages frustrieren, dennoch bemühe ich mich darum, mich immer wieder neu zu besinnen. Ich bin gespannt, wohin das führt.
2) Woran Du merkst, dass Du Deine Berufung lebst
Bist Du auf der Suche nach Deiner Berufung? Es gibt viele Auffassungen zu diesem Thema: Die einen meinen, die ständige Suche nach der Berufung würde nichts bringen, denn die starke Fokussierung, sie zu finden, führe zu einer Art Tunnelblick, bei der man viele Optionen und Chancen übersieht.
Manche machen sich überhaupt keine Gedanken darüber, ob ihnen das entspricht, was sie beruflich tun - sie hinterfragen nicht oder kaum.
Andere wiederum sehen es als wichtig an - so wie ich - nach der Berufung zu streben, weil nur sie auf die Dauer Erfüllung bringt.
Das Gefühl, im falschen Job zu sein, kenne ich selbst zur Genüge. Bevor ich meine Berufung fand, habe ich viel ausprobiert: Koch, Kellner, Partyveranstalter, Gastwirt, Serviceberater, Seminarleiter - nirgends fühlte ich mich angekommen. Anfangs motivierten mich die neuen Aufgaben, die ich anging, sowie die Freiheit als Selbständiger, das zu versuchen, was mich interessierte. Irgendwann jedoch kamen Routine und Langeweile auf (trotz permanenter Geschäftigkeit). Vieles war mir zu mühsam geworden. Das frustrierte mich - allmählich fühlte ich mich energielos und leer. Etwas in mir war weiterhin ständig auf der Suche.
Was sagt das Bauchgefühl dazu? In all diesen Jahren begleitete mich eine leise innere Stimme, die ich allerdings oft ignorierte:
Robert, dein aktueller Beruf ist nicht das Richtige. Das machst du nicht bis an dein Lebensende.
Dennoch quälte ich mich jahrelang, weil mein Kopf meinte:
Da musst du durch, das ist halt im Leben so. Man kann nicht alles haben.
Trotz aller negativen Erlebnisse blieb die Hoffnung und eine vage Gewissheit:
Irgendwann tust du das, was dein Ding ist!
Ich bewundere Menschen, die ihren Traumberuf gefunden haben. Mein Vater beispielsweise wusste schon als Kind, dass er Koch werden wollte. Wie beneidenswert! Ich selbst war lange unentschlossen. Auch während meiner Lehrzeit als Koch zweifelte ich regelmäßig, ob die Entscheidung richtig gewesen war. Mein Papa hingegen: Er kocht noch heute mit über 70 Jahren leidenschaftlich gerne und verschafft seinen Gästen mit seinen Gerichten Zufriedenheit.
Wie auch immer Deine Einstellung dazu ist, hier sind einige Merkmale, an denen Du erkennst, dass Du mit Deiner Berufswahl richtig liegst:
• Du freust Dich auf jeden Tag.
• Das, was Du tust, tust Du mit Liebe.
• Deine Arbeit kommt Dir nicht wie Arbeit vor, Du empfindest sie grundsätzlich als leicht.
• Du hast sehr viel Energie bei dem, was Du machst, und fühlst Dich wach.
• Du wunderst Dich, dass Du nicht erschöpft bist (wie bei unliebsamen Aufgaben).
• Du kannst Dir keine andere Beschäftigung vorstellen.
• Dein Vertrauen ist groß, Du bist zuversichtlich und Dir sicher, dass, auch wenn es finanziell einmal enger wird, Du alles bewältigen kannst.
• Du bist in der Lage, Nachteile Deines Berufes gelassener hinzunehmen. Herausforderungen machen Dir keine Angst - Du bewältigst sie gut.
• Dir ist klar, was Du gut kannst. Du weißt, mit welchen Talenten Du der Welt / Deinen Mitmenschen etwas geben kannst.
• Du hast eventuell Dein Hobby zum Beruf gemacht. Deine Interessen lebst Du nicht nur in der Freizeit aus.
• Du hast ausreichende Einnahmen und kannst alles bezahlen, was Du für Dein Leben brauchst.
• Du erlebst wundersame Fügungen, Menschen sind auf Dich aufmerksam geworden und haben durch andere von Deinen Fähigkeiten erfahren.
• Du lebst Deinen Sinn jeden Tag aufs Neue (hast immer etwas Neues zu entdecken). Du empfindest Deinen Job als erfüllend, in Dir herrscht überwiegend Zufriedenheit.
• Das Allermeiste in Deinem Beruf ist interessant für Dich. Langeweile kennst Du nicht. Der Tag müsste eher mehr als 24 Stunden haben.
• In Dir fühlst Du Begeisterung und Freude, und damit steckst Du andere an - Du inspirierst Dein Umfeld.
Typische Faktoren, die Dir zeigen, dass Du Deine Berufung nicht lebst bzw. dass etwas mit Deiner Tätigkeit nicht stimmt:
• Du kommst morgens nur schwer aus dem Bett, der Gedanke, in die Arbeit zu müssen, demotiviert Dich.
• Du findest Deine Arbeit anstrengend.
• Du wirst sehr schnell müde, sobald Du mit Deinen Aufgaben beginnst, auch wenn Du ausgeschlafen bist.
• Du bist ständig ausgelaugt, Dein Energielevel ist niedrig.
• Du musst Dich dopen: Du brauchst viel Kaffee, Süßigkeiten usw., um das Arbeitspensum zu bewältigen und mehr Antrieb zu bekommen.
• Du fühlst Dich permanent überfordert - Dir ist alles zu viel.
• Du siehst nur Probleme, die während der Arbeit auftauchen.
• Du hast oft Angst, z. B. auf dem Weg zur Arbeit: Was wird heute wieder schief gehen?
Du fürchtest Dich häufig davor, Fehler zu machen.
• Du schaust ständig auf die Uhr und hast das Gefühl, die Zeit vergeht nicht.
• Bei Erledigungen denkst Du: Ich bin froh, wenn ich sie hinter mir habe!
• Du sehnst regelmäßig das Wochenende herbei, an dem Du frei hast, um endlich das zu tun, was Dir gefällt.
• Du erlebst in der Arbeit so viel Druck, dass Du jeden Abend Alkohol brauchst, um zu entspannen und den Stress zu vergessen.
• Andauernd leidest Du an Symptomen (Erkältung, Kopfschmerzen, Verspannungen, Rückenprobleme, Burnout-Zustände etc.), Du nimmst regelmäßig Schmerztabletten