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Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 2: Die Biografie als Gestaltungsaufgabe
Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 2: Die Biografie als Gestaltungsaufgabe
Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 2: Die Biografie als Gestaltungsaufgabe
eBook74 Seiten26 Minuten

Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 2: Die Biografie als Gestaltungsaufgabe

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Über dieses E-Book

Die eigene Biografie kann nicht nur im Hinblick auf die berufliche Karriere oder die Familienplanung gestaltet werden. Auch das Älterwerden und der Lebensabschnitt des Alters kann gestalterisch beeinflusst werden. Der kreative Weg zur Gestaltung des eigenen Älterwerdens wird von der Entwicklung vom Wünschen zum Verwirklichen veranschaulicht.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum13. Okt. 2021
ISBN9783347414464
Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 2: Die Biografie als Gestaltungsaufgabe
Autor

Norbert Wickbold

Norbert Wickbold, 1957 in Bremen geboren, nach einer Elektrikerlehre und einem Kunsttherapiestudium Umzug an den Bodensee. Dozent für künstlerische und literarische Kurse. Freie künstlerische Arbeit. Altenpflege. Masterstudium Erwachsenenbildung. Seit 1996 verheiratet mit Irene Wickbold. Zusammen entsteht das Projekt Heilkunst und Farbenpracht. Meine Schriften: »Die Wiederkehr der Morgenlandfahrer« Ein Roman vom Finden der eigenen Kraftquelle. »Wer weiß, wie wir mal werden – Selbstentwicklung kreativ fürs Alter nutzen« In diesem Buch werden umfassende Möglichkeiten aufgezeigt, die Belange seiner Persönlichkeit zu ordnen und damit das eigene Alter zu gestalten. »Vom Sinn des Lebens, des Sterbens und der Aufgabe des Alters« Ein Beitrag in der Zeitschrift Psychosynthese, Nawo-Verlag, Zürich, zum selben Thema. Hierzu habe ich die Reihe: »Sieben Wege zum kreativen Älterwerden« angelegt. Nach dem Einführungsband »Das Lebensschiff bis ins hohe Alter souverän steuern« erschienen: »Die Bilder der Seele sprechen lassen«, sowie: »Die Biografie als Gestaltungsaufgabe«. »Was seht Ihr denn?« ist eine Sammlung von 42 Gedichten. Als Ergänzung hierzu erschien inzwischen: »Was seht Ihr denn« Dichtungen, Verse und sonst noch was. »Norbert Wickbold Denkzettel« Eine fortlaufende Reihe kleiner Schriften zu Fragen des Alltags und des Lebens. Inzwischen sind es hundert Denkzettel in zehn Büchern. Als Zusammenfassung zu biblischen Themen hieraus erschienen: Geschichten aus dem Paradies. Für alle, die damals nicht dabei waren. Fortgeführt wird das Thema in dem Buch: Neue Geschichten aus dem Paradies. Für alle, die zu gerne dabei gewesen wären.

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    Buchvorschau

    Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 2 - Norbert Wickbold

    Wie Bruder Lustig das Herz

    verinnerlicht und all seine

    Wünsche einsacken kann

    und was wir von ihm lernen können

    Man sagt ja, dass jeder sein Päckchen zu tragen habe. Im Märchen vom Bruder Lustig ist es ein Rucksack. Was die meisten Menschen oftmals als schwere Last auffassen, wird vom Bruder Lustig dazu genutzt, gut für sich zu sorgen. Er wird mehrmals von Petrus „versucht", damit er über sich selbst hinauswachse und ein Herz für andere entwickle.

    Bruder Lustig nennt Petrus sein Bruderherz, obwohl er dessen Verhalten nicht versteht. Dennoch nimmt er sich ein Herz, und zwar das Herz des Lamms. Sein Lebensmotto ist scheinbar der Spruch, den ich beim Spaziergang an einem herrlichen Sonnentag fand:

    »Heute für alles traumhafte Bedingungen!«

    Er ahnt, dass das Herz,

    das Beste ist

    Bis ihm das Wasser zum Halse steht, leugnet er Petrus gegenüber, das Herz gegessen zu haben. Als es jedoch ans Teilen geht, teilt er ihm mit, dass er es sich doch einverleibt hat. Es gelingt ihm nicht zum Königlich-Weiblichen eine Beziehung herstellen. Dennoch wird er königlich entlohnt. Petrus verleiht ihm eine besondere Kreativität: In den Rucksack, den er trägt, kommt fortan alles, was er sich (von Herzen)wünscht.

    Nach Jahren des Umherwanderns findet er in der Einsamkeit zu seinem Teilpersönlichkeitenhaus zurück. Darin haben sich neun Teufel eingenistet. Jetzt gelingt es ihm, sie in seinen Rucksack aufnehmen und acht von ihnen der Läuterung zuführen. Erst als er sich selbst vollkommen in den Rucksack, also in sein Schicksal begibt, kann er zu Petrus in den Himmel gelangen. Bruder Lustig steht dafür, sein Schicksal anzunehmen und mit Herz das Beste daraus zu machen.

    „Der Erwachsene hat im Allgemeinen, nur wegen der Tatsache, erwachsen zu sein, die eigenartige Illusion, das Ziel bereits erreicht zu haben; er ist mit sich selbst zufrieden, und es kommt ihm nicht in den Sinn, dass er gerade dann, wenn die Schule abgeschlossen ist, in der weiteren und wirklichen Schule des Lebens zu lernen beginnen müsste: Er müsste »sich bei der Hand nehmen« und beginnen, sich selbst zu

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