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Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 1: Die Bilder der Seele sprechen lassen
Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 1: Die Bilder der Seele sprechen lassen
Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 1: Die Bilder der Seele sprechen lassen
eBook76 Seiten26 Minuten

Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 1: Die Bilder der Seele sprechen lassen

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Über dieses E-Book

Innere Bilder können Vorbilder oder Feindbilder sein. Durch Ängste und Abneigungen versuchen wir mit aller Macht ungeliebte Seelenanteile in Schach zu halten. Im Alter fehlt uns oftmals die Kraft, sie weiter zu verdrängen. Dann treten sie als Bilder und Stimmungen vor uns und wir müssen uns diesen Seelenanteilen stellen. Es geht darum, sie wieder zu uns zu nehmen und sie in unser Selbst zu integrieren. Das kann durch die Arbeit mit inneren Bildern geleistet werden. Die Krise des Alters kann so zum Reifungsprozess werden.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum29. Jan. 2021
ISBN9783347213173
Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 1: Die Bilder der Seele sprechen lassen
Autor

Norbert Wickbold

Norbert Wickbold, 1957 in Bremen geboren, nach einer Elektrikerlehre und einem Kunsttherapiestudium Umzug an den Bodensee. Dozent für künstlerische und literarische Kurse. Freie künstlerische Arbeit. Altenpflege. Masterstudium Erwachsenenbildung. Seit 1996 verheiratet mit Irene Wickbold. Zusammen entsteht das Projekt Heilkunst und Farbenpracht. Meine Schriften: »Die Wiederkehr der Morgenlandfahrer« Ein Roman vom Finden der eigenen Kraftquelle. »Wer weiß, wie wir mal werden – Selbstentwicklung kreativ fürs Alter nutzen« In diesem Buch werden umfassende Möglichkeiten aufgezeigt, die Belange seiner Persönlichkeit zu ordnen und damit das eigene Alter zu gestalten. »Vom Sinn des Lebens, des Sterbens und der Aufgabe des Alters« Ein Beitrag in der Zeitschrift Psychosynthese, Nawo-Verlag, Zürich, zum selben Thema. Hierzu habe ich die Reihe: »Sieben Wege zum kreativen Älterwerden« angelegt. Nach dem Einführungsband »Das Lebensschiff bis ins hohe Alter souverän steuern« erschienen: »Die Bilder der Seele sprechen lassen«, sowie: »Die Biografie als Gestaltungsaufgabe«. »Was seht Ihr denn?« ist eine Sammlung von 42 Gedichten. Als Ergänzung hierzu erschien inzwischen: »Was seht Ihr denn« Dichtungen, Verse und sonst noch was. »Norbert Wickbold Denkzettel« Eine fortlaufende Reihe kleiner Schriften zu Fragen des Alltags und des Lebens. Inzwischen sind es hundert Denkzettel in zehn Büchern. Als Zusammenfassung zu biblischen Themen hieraus erschienen: Geschichten aus dem Paradies. Für alle, die damals nicht dabei waren. Fortgeführt wird das Thema in dem Buch: Neue Geschichten aus dem Paradies. Für alle, die zu gerne dabei gewesen wären.

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    Buchvorschau

    Sieben Wege zum kreativen Älterwerden 1 - Norbert Wickbold

     A

    Wie Rumpelstielschen erst die Lösung war und dann zum Problem wurde

    und was wir von ihm lernen können

    Sicher kennt jeder die Geschichte vom Rumpelstielschen. Es taucht in der größten Not als Retter auf und wenn wir nicht mehr daran denken, kommt es, und fordert für seine Dienste von uns einen hohen Preis: Die Früchte unseres Lebens! Erst wenn wir das Ding beim Namen nennen können, kann es uns nichts mehr anhaben, und es verliert all seine Macht über uns. Bis dahin ruft es insgeheim freudig aus:

    „Ach wie gut, dass niemand weiß,

    dass ich Rumpelstielschen heiß!"

    Das Rumpelstielschen

    tritt in unser Leben, weil wir uns um Angelegenheiten, für die wir selbst verantwortlich sind, nicht gekümmert haben. Die Verantwortung für das eigene Älterwerden und die uns gemäße Entwicklung dorthin liegt bei uns. Haben wir uns davor gedrückt, wird das Rumpelstielschen zu einem für uns ungünstigen Zeitpunkt erscheinen und seinen Preis fordern. Solange wir wie Unwissende oder wie Schlafende sind, hat es Macht über uns. Manchmal haben wir schöne Träume und hegen sie in unserem Inneren. Dennoch gelingt es uns nicht, unsere Träume zu leben, weil uns etwas Unbekanntes davon abhält. Es ist wie eine unsichtbare Glasscheibe, gegen die wir anrennen, an der wir uns Beulen holen und die uns auf uns selbst zurückwirft.

    Das Märchen ist ein Bild einer im Verborgenen wirkenden Teilpersönlichkeit. Sind wir wachsam und können unser Rumpelstielschen beim Namen nennen, verliert es seine Macht und wir gewinnen die Freiheit über unser Leben und unsere Lebensträume zurück. Jetzt können wir selbst die Früchte unserer Arbeit ernten. Wenn wir mithilfe von Bildern Mächte, die im Verborgenen wirken, erkennen und benennen können, werden wir sie auch wandeln können. Durch malen, meditieren oder in einer Therapie können wir sie anschauen und uns mit ihnen vertraut

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