Der Stier von Scapa Flow: Feindfahrten auf U-47 Bootsmaat Willy Meyer
Von Wolfgang Meyer
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Buchvorschau
Der Stier von Scapa Flow - Wolfgang Meyer
MARINEQUADRATKARTEN
Marinequadratkarte 3401.¹⁴
Die Marinequadratkarten der deutschen Kriegsmarine waren geheime, standardisierte Navigationsunterlagen.
Die Karte des Atlantischen Ozeans wurde in Groß-Quadrate eingeteilt, die mit Buchstaben- und Zahlenkombinationen bezeichnet waren und von denen jedes wieder in neun Quadrate unterteilt war, und auch diese Unterteilung zerfiel noch einmal in weitere kleine Quadrate.
Wurde nun etwa im Sektor AM 54 ein Geleitzug gesichtet, (oft vom sogenannten „Fühlungshalter", ein U-Boot das den Geleitzug aufgespürt hatte und ihm im sicheren Abstand folgte und ständig neue Meldungen über Geschwindigkeit, Bewachung, Größe und Kurs des Geleitzuges durchgab) so gab der BdU den Befehl, dass sich alle Boote, die sich im Sektor AL 46 befinden, zu sammeln hätten.
Zuweilen wurden als Aufklärer eingesetzte Überwasserschiffe mit der Nachrichtenübermittlung betraut oder sie wurde auch einem der in der Nähe operierenden U-Boote übertragen.
Die Entfernungen, in denen die einzelnen U-Boote fahren mussten, damit den Wachen auf der Brücke kein feindliches Schiff entging, wurden aus der Erfahrung heraus entwickelt. Die bis zu 20 im Rudel operierenden Boote fuhren in Aufklärungsstreifen, der gesamte Verband bewegte sich mit einer abgestimmten Geschwindigkeit.
Die ersten Einsätze von U-Boot-Rudeln im Atlantik erfolgten im Oktober 1940, doch wegen der geringen Anzahl an einsatzfähigen Booten konnte diese Art von Gruppentaktik erst im März 1941 voll wirksam werden.
„Grid-Map" der Deutschen Kriegsmarine.¹⁵
Die Funksprüche der U-Bootsführung mit den Standlinien und weiteren Anweisungen an die U-Boote wurden später von den Briten in Bletchley-Park über „ULTRA" aufgenommen, entziffert und den Amerikanern mitgeteilt.
Zur Blockade z.B. des ermittelten Anmarschweges der Gruppe Seewolf leitete die US-Marineführung die Operation Tear Drop 2 ein, für die eine Flotte von zwei Escortträgern und 22 Geleitzerstörern zusammengestellt wurde. Die US-Kriegsschiffe konnten mit Hilfe der britischen Special Intelligence in die entsprechenden Seegebiete der U-Boote beordert werden. Von den geheimen deutschen Marinequadratkarten hatten die Alliierten allerdings schon lange Kenntnis.
Der logische Aufbau der Marinequadratkarten.
U-47 auf Vorkriegstestfahrt im „RUDEL" vor der Küste.¹⁶
U-47 nach der Rückkehr von Scapa Flow 1939 (der Bulle am Turm wurde nach der Feindfahrt von Scapa Flow aufgemalt. Siehe Seite 19).¹⁷
Ruhe nach dem Sturm auf Scapa Flow.
SEEMANNSGEBET
Seemannsgebet mit Autogramm von Großadmiral Karl Dönitz.¹⁸
¹⁴ Quelle: Archiv W. Meyer
¹⁵ Quelle: geocities.org
¹⁶ Foto: U-47.org
¹⁷ 2 Fotos: Archiv W. Meyer
¹⁸ Quelle: Donitz Crews –Germany’s U-Boat Sailors in World War II, French L. MacLean, Schiffer Publishing
DIENSTZEITEN WILLY MEYER
Geboren am 08. März 1915 in Kirchweyhe-Lahausen / Bremen
¹⁹ Quelle: WASt, Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht. Kursiv= Ergänzungen des Autors.
DAS BOOT
U-47, Feldpost-Nr.: M – 18837²⁰, Einhüllen-Hochseeboot.
Nach dem ersten Weltkrieg wurde im Vertrag von Versailles Deutschland eine Vielzahl von Beschränkungen in der militärischen Entwicklung auferlegt. Eine dieser Beschränkungen war, dass Deutschland der Besitz von U-Booten verboten wurde. Die erfolgreichen Operationen der U-Boot-Waffe im 1. Weltkrieg waren das Resultat für diese Entscheidung. Die deutsche Marine umging dieses Verbot, indem sie die Entwicklung und den Bau von U-Booten in anderen Ländern wie Holland und Finnland durchführen ließ.
Als am 15.03.1935 die Wiedererlangung der Wehrhoheit die Rheinlandbesetzung rückgängig machte, wurde der Versailler Vertrag quasi außer Kraft gesetzt. Die Jahre zwischen 1935 und dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges im Jahre 1939 brachten den größten Fortschritt in der Entwicklung der Unterwassertechnologie.
Zahlreiche richtungweisende Entwicklungen wurden getätigt und in eine große Zahl von Booten eingebaut. Der Typ VII wurde das Rückgrad der jungen U-Bootwaffe der deutschen Kriegsmarine und das erfolgreichste Baumuster im zweiten Weltkrieg.
VII-B-Boot auf hoher See.²¹
²⁰ Erklärung der Feldpost-Nr. im Anhang Seite 313
²¹ Foto: Archiv W. Meyer
REDUZIERUNG DER BAUZEIT DURCH MODULBAUWEISE
Bug- und Turmsektion. (1)
Einbau der Steuerbord-Dieselmaschine. (2)
Druckkörper. (3)²²
Massenfertigung Typ VII-B.²³
Rohbauten Typ VII-B in der Krupp-Germaniawerft in Kiel, (1) links U-47 auf Slip 3.
29.10.1938: Stapellauf U-47, Krupp-Germaniawerft, Kiel (2) U-47 auf der rechten Seite.²⁴
29.10.1938: Stapellauf von U-47 auf der Krupp-Germaniawerft, Kiel. (3)
U-47 in der Erprobung, mit Bootsnummer am Turm, also noch in der Vorkriegszeit.²⁵
²² Quelle 3 Fotos: