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Golfen ohne Kopf. Mentales Fitting
Golfen ohne Kopf. Mentales Fitting
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eBook73 Seiten35 Minuten

Golfen ohne Kopf. Mentales Fitting

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Über dieses E-Book

Wer diese 10 weltbesten CO.O.L GOLF-MENTAL-Tipps von Klaus Rempe regelmäßig im Training oder beim Wettspiel anwendet, wird innerhalb von 4 Wochen seinen Score um 20 % verbessern, mehr Freude am Golfspiel haben und sich mental-emotional spürbar besser steuern können - während des Golfspiels und auch im anderen Leben.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum15. Okt. 2021
ISBN9783347252172
Golfen ohne Kopf. Mentales Fitting

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    Buchvorschau

    Golfen ohne Kopf. Mentales Fitting - Klaus Rempe

    KAPITEL 1

    „Der schlägt ins Wasser – ich bin sicher!"

    Zum ersten Mal bin ich Caddy. Mein Playing Professional, den ich begleite, hat auf der langen 540-m-Bahn den Schlag 2 mit Risiko geschlagen und auf 4 m an die Fahne gelegt. Wow!

    Ein Eagle ist in greifbarer Nähe. Er braucht es auch – unbedingt. Warum?

    Er liegt gut im Rennen, nur einen Schlag hinter seinem Mitspieler und dem aktuell größten Rivalen für die Qualifikation für die European Tour. Also – es geht um die Existenz.

    Die Quali hat sich auf den letzten drei Bahnen zu einem direkten Match Play zwischen ihm und seinem Gegner im Flight entwickelt, einem jungen Norweger mit Handicap +4,5.

    Der Gegner liegt um einen Schlag besser und hat sicherheitshalber den zweiten Schlag vor das Wasser-Hindernis gelegt.

    Noch ca. 80 m bis zur Fahne!

    Die Wahrscheinlichkeit, dass er mit dem dritten Schlag direkt tot an der Fahne landet und mit dem vierten im Loch, ist groß – sehr groß! Sein sehr wahrscheinliches Birdie würde meinen Pro schon unter ziemlichen Druck setzen, das Eagle wirklich spielen zu müssen.

    Es geht vor dem letzten Loch, der Bahn 18, um diesen einen Schlag! Da könnte – vorsichtig formuliert – ein „gewisser" mentaler Druck aufkommen.

    Wir stehen – den dritten Schlag des Gegners abwartend – in Höhe des Grüns. Ganz leise frage ich meinen Pro: „Was meinst du, was jetzt passieren wird?"

    Die Antwort: „Der schlägt ins Wasser – ich bin sicher!"

    Wenige Sekunden später: Der Gegner holt zum Schlag aus, er toppt den Ball und er schlägt wirklich … ins Wasser! Für mich unglaublich, wie das passieren konnte.

    Ein Spieler mit Handicap + 4.5!?

    Ich frage leise weiter: „Woher wusstest du das? Mein Profi: „Das hat er gestern auch gemacht!

    Mentales Faktum: Final Coolness hat gefehlt.

    Am Vortage war ihm dieses Missgeschick auch passiert – und unter dem Druck, der nun auf ihm lastet, ist er nicht in der Lage, mit Gelassenheit und innerer Ruhe das Bild aus seinem Kopf zu verbannen. Ihm fehlte die „Final Coolness", das mentale Instrumentarium, welches die Siegertypen von den ewig Zweitplatzierten unterscheidet.

    Ist diese Profi-Story nicht irgendwie beruhigend?

    Selbst die, die mit diesem Sport ihre Existenz verdienen (müssen!), haben mentale Aussetzer. Und zwar auch dann, wenn sie diese überhaupt nicht gebrauchen können.

    Auf jedem Spielniveau geschieht Golfern dasselbe:

    Man bekommt irgendwelche Katastrophenbilder nicht aus dem Kopf … und produziert die gleiche Mental-Krise noch einmal … in derselben Situation … an derselben Bahn … mit demselben Ergebnis.

    Nur – bei Amateuren geht es üblicherweise nicht um die berufliche Existenz, oder?

    Golfer haben überhaupt keine mentalen Probleme – Amateure erst recht nicht – bei ihnen geht es immer nur um „Leben und Tod" – mental betrachtet!

    Wenn es „um Leben und Tod" – mental gesehen – geht, dann bedarf es durchaus der einen oder anderen Veränderung der eigenen Einstellung, oder?

    Da erinnere ich mich an die Golfer-Weisheit:

    Niemand von uns verlässt diese Welt lebend. Versuche also auch etwas Spaß zu haben, solange du hier

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