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Tim Unsch: Die letzte Prophezeiung
Tim Unsch: Die letzte Prophezeiung
Tim Unsch: Die letzte Prophezeiung
eBook381 Seiten4 Stunden

Tim Unsch: Die letzte Prophezeiung

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Über dieses E-Book

Die ganze Zeit haben Tim und seine Freunde nach den Zeichen gesucht, um den Hermesstab im Altar der Danaren zu vervollständigen.
Aber Tim ahnt mehr und mehr, dass mit dem Hermesstab noch etwas ganz anderes gemeint ist. Leider kann er das den anderen nicht verständlich machen. Sie sehen nicht, was er sieht, sie begreifen nicht, was er erlebt.
Zudem scheint Tims Schule, das Kopernikus Gymnasium Aalgart, kurz KGA, eine viel größere Rolle zu spielen, als Tim je gedacht hätte.
Warum sonst, treiben sich dort so viele Dämonen herum?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Okt. 2022
ISBN9783756847556
Tim Unsch: Die letzte Prophezeiung
Autor

René Nafziger

Rene Nafziger ist Personal- und Organisationsentwickler und Lehrkraft. Er unterrichtet an einem Gymnasium in Deutschland.

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    Buchvorschau

    Tim Unsch - René Nafziger

    Inhaltsverzeichnis

    WAS IN BAND 6 GESCHAH!

    BUDRAS INFRAROTKAMERA

    GESPRÄCH ÜBER DÄMONEN

    FILMCHEN

    SCHREIE BEI DOSENDACHS

    ÜBERFALL AUF DIE SPARKASSE

    WEGE NACH INNEN

    DANGASTS HÖHLE

    ZU SPÄT!

    SELFIE MIT DÄMON

    FLÜGELRAUB

    LOON

    BUDRA UND LOON

    DIE TSCHEKOFF

    FLUCHT VOR DER WAHRHEIT

    DIE INTERNATIONALE

    M3-DIV8

    DÄMONISCHE FASTNACHT

    MAANS ERKUNGUNGEN

    DIE PLANUNG

    RETTUNGSVERSUCH

    FLUCHT AUS CELAN KRAT

    FLÜCHTLINGE

    EINE KRYPTA

    RUNEN AN DER WAND

    TIEFE WASSER

    DER GRUNDSTEIN

    TAUBENPOST

    ANGRIFF AM PREBISCHTOR

    ANGRIFF AUS DER LUFT

    STRACKERS BEFREIUNG

    IM KLINIKUM

    ABITUR 2.0

    SICH ÜBERGEBEN!

    DIE VISION

    DIE NEUEN PFLEGER

    ENDSCHLACHT

    BUDRAS GESCHWADER

    DIE HOHE LIEBE

    SANITÄTER

    NUR EINMAL SEHEN!

    TIM

    CELAN KRAT

    DIE EINWEIHUNGSFEIER

    URLAUB FÜR BUDRA

    DIE LETZTE PROPHEZEIUNG

    Das Tor

    WAS IN BAND 6 GESCHAH!

    Kim trifft sich wieder mit Atheon, der ihn trainieren möchte, damit er schwarze Magie lernt. Zudem gibt Atheon Kim einen Trank mit, damit er Loonika unter seinen Willen zwingen kann. Außerdem erhält Kim den Auftrag, Joseph zu töten.

    Tags darauf trifft er sich mit Loonika. Fast gelingt es ihm, sie zu verführen. Aber Tim und Tanaa erscheinen, um Loonika abzuholen. Es entwickelt sich ein kurzer Kampf, in dem Kim Tanaa mit Infernal zum Fenster hinauskatapultiert, aber letztlich an Tim als Skarabäus scheitert. Dan-Mo hebt mit einem Zauber die Schäden wieder auf. Alles sieht wieder aus wie vor dem Kampf. Kim ist sauer, dass das Treffen mit Loonika schiefgelaufen ist.

    Auf dem Nachhauseweg reden Tim, Tanaa und Dana mit Loonika. Sie rechtfertigt ihr Verhalten mit dem Hinweis, dass sie Kim ja auch beschützen müsse. Tim bittet Loonika, nicht mehr alleine zu Kim zu gehen.

    Kim spürt Joseph am Aalstein auf, aber es gelingt ihm trotz der Hilfe von Urian und Peri nicht, ihn zu töten. Joseph verschwindet in einem Dachsbau. Er beschließt, am nächsten Tag am KGA zu erscheinen, um die anderen vor Kim zu warnen, weil er weiß, dass Kim ihn mit Infernal angegriffen hat.

    Tim ist bei Stracker, wo er als Pflegekind untergebracht ist, und stellt fest, dass Stracker Bilder und Fotos von Personen mit Übergröße in seinem Büro hängen hat. Mit einem Teil davon hat er sich sogar ablichten lassen.

    Am nächsten Tag wird Dante im Deutschunterricht von Urian, Peri und Kim gehänselt. Im darauf folgenden Religionsunterricht packt Dante heimlich einen Spiegel aus, den er als Amulett um den Hals trägt. Tim beobachtet ihn dabei. Der Spiegel dreht sich und schleudert einen Blitz gegen Urian, der daraufhin zeitweise erblindet. Urian wird daraufhin von Peri ins Sekretariat gebracht. Als sie zurückkehren, greifen sie Tanaa an, weil sie glauben, Tanaa wollte sich an ihnen für das Ermorden ihrer Tante Foorsa rächen. Nur durch Strackers Eingreifen wird ein Kampf verhindert.

    Tim, der Dantes Spiegel gesehen hat, hält Dante am Ende der Stunde auf. Dante erzählt, dass er den Spiegel von seinem Vater habe. Tim schlägt vor, auszuprobieren, ob der Spiegel das Amulett zerstören kann, das sie Urian und Peri abgejagt hatten.

    Am folgenden Samstag trifft sich die Gruppe auf dem Dachboden in Danas Elternhaus. Es gelingt tatsächlich, das Amulett zu zerstören. Allerdings geht dabei auch der magische Spiegel kaputt. Dante ist verzweifelt, weil er nun keinen Schutz mehr hat.

    Am Montag werden Kim, Urian und Peri von unzähligen Dachsen angegriffen, die genauso plötzlich wieder in der Kanalisation verschwinden. Tim und Tanaa entdecken Joseph auf dem dem KGA gegenüber liegenden Hang und laufen zu ihm. Er sagt ihnen, dass Kim ihn mit Infernal töten wollte. Da erscheint Budra und rennt den Hang hinauf, um Joseph festzunehmen, aber Tim und Tanaa geben ihm Sichtschutz, sodass er als Dachs das Weite suchen kann. Budra ist sauer.

    Am Sonntag nach dem Überfall der Dachse besucht Loonika Kim, der seine vielen Bisswunden hat verbinden lassen und einer Mumie gleicht. Kim hat ihr wieder das Serum verabreicht. Loonika fühlt sich schlecht und weiß nicht, was mit ihr los ist. Sie duscht in voller Kleidung kalt und sendet einen Hilferuf an Tanaa. Als Tanaa erscheint, hat Kim Loonika schon zurück ins Bett getragen. Loonika glaubt mittlerweile, dass sie durch das Transformationsgrab traumatisiert ist. Sie schickt Tanaa wieder weg. Kim schläft daraufhin mit ihr.

    Ein paar Wochen später sitzt Tim schon früh im Klassenzimmer, als Urian und Peri Antonio ins Klassenzimmer schubsen. Tim beobachtet, wie Urian und Peri, wenn sie das Klassenzimmer betreten wollen, mit einer elektrischen Entladung wieder vom Türrahmen hinausbefördert werden. Kim beginnt daraufhin Streit mit Antonio, der aber von Herrn Stracker und Dan-Mo, die gleichzeitig die Klasse erreichen, unterbunden wird. Der Türrahmen ist plötzlich nicht mehr geladen. Tim vermutet, dass Dan-Mo die beiden Dämonen ärgern will.

    Harald Aalborn hat unterdessen einen Plan geschmiedet. Er überredet Dana, Saira und Loonika mit zum Aalstein zu kommen, um dort Joseph zu treffen. Es gelingt ihnen, Joseph zu finden. Herr Aalborn unterbreitet ihm den Vorschlag, dass er sich beerdigen lassen soll, um herauszufinden, ob die verschwundene Bornia noch lebt. Denn Herr Aalborn zweifelt nicht daran, dass sie zur Beerdigung ihres Sohnes kommen würde. Joseph lässt sich überreden. Schließlich wird er ja nur magisch in einen todesähnlichen Zustand versetzt.

    Wenige Tage später wird Joseph tatsächlich beerdigt. Dana wohnt der Beerdigung bei. Frau Aalborn wird aber nicht gesichtet.

    Als Joseph sich schließlich als Dachs aus dem Sarg und Grab herauswühlt, bemerkt er Kim, Urian und Peri, die nach einem Leichnam aus dem Jahre 1895 suchen. Schließlich werden sie an einer alten Grabkapelle fündig. Joseph stürmt davon, klaut als Dachs einem Pärchen das Handy und ruft die 110 an. An der Polizeidienststelle geht Budra an den Apparat.

    Budra fährt zum Friedhof und überrascht Kim, der ihn jedoch mit Infernal bewusstlos schlägt. Als er zwei Stunden später zu sich kommt, ruft er Gollack zu Hilfe, um ihm das geschändete Grab zu zeigen. Das Grab finden die beiden aber unversehrt vor.

    Budra geht daraufhin mit Gollack zu Stracker, später allein zu Kim Müller. Aber sie finden alle schlafend vor. Ein Beweisstück lässt sich auch nicht finden.

    Stracker durchsucht am nächsten Tag das Zimmer von Urian und Peri und findet eine als Nagel getarnte Überwachungskamera. Er ist sich sicher, dass sie von Budra kommt.

    Budra sitzt spät abends in seinem Büro und öffnet das Programm watchme.exe, mit dem er über die Überwachsungskamera Urian und Peris Zimmer kontrolliert, stellt aber fest, dass die Kamera gerade ein Video von Maria Tschekoff aus dem Sincontrol aufnimmt. Dann sieht er hinter ihr Urian und Peri durch die Tür kommen und vermutet, dass sie Maria überfallen wollen. Er eilt ins Sincontrol und findet Maria unversehrt, die ihm erklärt, dass die beiden sich nur in der Tür geirrt hatten.

    Sie erzählt ihm jedoch, dass in Tims Haus Chrystel Meth verkauft wird und bittet Budra ein Auge darauf zu haben.

    Währenddessen hat Kim mit den Haaren der Leiche aus dem geschändeten Grab unter Anleitung von Atheon ein Pulver hergestellt, um Urian und Peri wieder zu stärken, die seit der Vernichtung des Amuletts über Unwohlsein und Schwäche klagen. Er besucht die beiden und verabreicht ihnen das Pulver.

    Am nächsten Morgen werden die beiden von Tim im Bad überrascht, während sie aufgeregt darüber diskutieren, ob die Haare für das Pulver von einer Frau stammten. Als Tim die Badezimmertür öffnet, sieht er, dass Urian und Peri kleine Brüste gewachsen sind. Er ahnt, dass hier ein Zauber schiefgegangen sein muss.

    Am Tag darauf werden Urian und Peri von Antonio wegen ihrer kaum zu verbergenden Brüste gehänselt. Schließlich entwickelt sich ein Handgemenge, an dem fast die ganze Klasse teilnimmt. Religionslehrerin Zaake holt daraufhin Herrn Stracker zu Hilfe, der die Lage beruhigt. Loonika übergibt sich und wird von Tanaa zur Toilette und dann zu Dana nach Hause begleitet.

    Budra sitzt zu Hause und schaut sich gerade den Film Alita Battle Angel an, als er von einem Anruf von Maria überrascht wird. Sie sagt ihm, dass er in wenigen Stunden, um zwei Uhr nachts, die vor einem Jahr ausgebrochenen Häftlinge alle in Tims Haus würde verhaften können. Budra schenkt dem keinen Glauben. Das Risiko, eine Hundertschaft Polizisten anzufordern, die möglicherweise vor einem leeren Haus stehen, erscheint ihm zu groß. Maria fleht ihn jedoch an, genau das zu tun. Erst als er eine Reihe von Adlern über den Dächern von Aalgart sieht, wird er stutzig und eilt in sein Büro.

    Schließlich gelingt es ihm auch, das Polizeipräsidium von Stadtgart zu überzeugen. Ein Sondereinsatzkommando der Polizei, kurz SEK, und mehrere Gruppenbusse mit schwer bewaffneten Einheiten werden geschickt, die das Haus stürmen und tatsächlich die zwanzig Häftlinge festnehmen können.

    Tim wird gegen zwei Uhr von Dana informiert, dass sein Elternhaus von Polizei umstellt ist. Als er nachsehen will, hält ihn Stracker zurück. Auch Urian und Peri wollen nach draußen, werden aber von Stracker mit Magie zurückgehalten. Tim begreift, dass Stracker ein Zauberer sein muss.

    Als Tim schließlich um halb Vier aufwacht, läuft er zu seinem Elternhaus und trifft dort auf Dangast, Dan-Mo, Tanaa, Loonika, Saira und Dante. Dangast verschließt dort den Zugang zu dem Gang unter der Küche und beauftragt Dante das Buch De Lumen (Deutsch: Über das Licht) aus der Bibliothek zu holen. Tim hingegen sagt er, er solle noch bei Stracker wohnen bleiben, weil es dort sicherer sei.

    Sie gehen zur Bibliothek, wo es Dante mit Hilfe von Dangast dem Älteren, der die Prophezeiungen geschrieben hat, gelingt, das Ätherzeichen aus dem Pendel, das durch die Bibliothek hin- und herfegt, zu lösen. Auch das Buch finden sie.

    Am Donnerstag darauf kommt Dante in die Schule und berichtet, dass Kim ihm das Ätherzeichen abgenommen hat. Tim und die anderen beschließen Kim zu folgen. Saira als Piroschka hat festgestellt, dass Kim zur Halle unterm Berg unterwegs ist. Die Freunde laufen daraufhin zum Wald und fliegen dann als Adler weiter. Sie entdecken Kim, der als Fledermaus durch den Wald fliegt, es aber nicht eilig hat. Piroschka greift ihn an, aber Dämonen kommen hinzu. Es gelingt Loonika als Adler Piroschka aus dem Pulk von Dämonen herauszugreifen. Kim ahnt, dass der Adler Loonika ist, und wirft sich im letzten Moment gegen die Dämonen. Piroschka ist gerettet, aber das Zeichen bleibt verloren.

    Am Samstag sitzt Maan über der Karte von Aalgart. Er offenbart Dana, dass er nach Alt-Danladu gehen will, um seinen Vater zu treffen. Dana versucht vergeblich ihn davon abzuhalten.

    Dana soll eigentlich mit ihren Eltern nach Stadtgart in ein Konzert, flieht aber an einer Tankstelle, wo Tanaa auf sie wartet. Gemeinsam fliegen sie zum Prebischtor, während Tim, Loonika und Saira durch den Wald dorthin kommen. Sie folgen Maan in die Halle unterm Berg, wo sie angegriffen werden. Es gelingt ihnen mit einem Zug nach Alt-Danladu zu fliehen.

    Sie dringen bis zur Kirche unter St. Stephanus vor, werden dort aber von Totloor und seinen Leuten überrascht. Im Handgemenge bringt Maan versehentlich seinen Vater um und wird gefangen genommen. Die anderen fliehen zum Obelisken.

    Als es dunkel wird, beschließen sie, die Alte aufzusuchen, die ihnen schon einmal in ihrer kleinen Wohnung vor den Stadtwachen Schutz gewährt hat. Sie erklärt ihnen, dass es hinter Prisli, der Firma Prismenlicht, ein Salzbergwerk gibt, das in einen Folterkeller umgebaut worden sei. Die Freunde machen sich auf den Weg zum Salzbergwerk.

    Dort fahren sie durch einen alten Schacht hinunter in den Berg und laufen den Stollen entlang. Sie finden Maan in einer Halle, wo er gefoltert wird. Es gelingt den Freunden Maan zu retten, obwohl auch Atheon mit seinen Dämonen erscheint. Es ist Maans Großmutter, die Atheon aufhält, indem sie Dynamitstangen wirft und die Dämonen tötet.

    Wieder oben im Wald angekommen, flüchten sie als Adler und landen an der gegenüberliegenden Seite von Alt-Danladu, wo sich ein Olivenhain befindet, der Maan von Konal, seinem leiblichen Vater, gezeigt worden war.

    Der Olivenhain stellt sich als ein Naturzauber heraus, der einen Natur-Bahnhof verbirgt mit dem die Freunde nach Taormina (Sizilien) reisen, wo sie aus dem Marktbrunnen der Piazza del Duomo herauskommen. Dort treffen sie auf Konal, der sie vor dem ausbrechenden Vulkan zu einer Freundin in Sicherheit bringt. Die von Atheon heraufbeschworenen Aschegeister können die Freunde so nicht finden. Am nächsten Morgen bringt Laura, die Freundin von Konal, die Freunde nach Catania zum Flughafen, wo sie überraschenderweise mit dem Learjet von Dantes Vater abgeholt werden. Konal bleibt auf Sizilien zurück.

    Budra will einen dienstfreien Abend mit Maria im Bett verbringen und ist deshalb im Sincontrol. Als er sich gerade auszieht, geht die Sprinkleranlage an und beide eilen nach draußen, weil sie ein Feuer im Sincontrol vermuten. Während Maria wohl ums Gebäude läuft, wird Budra von Kim überrascht und zu Boden gestoßen, wobei Kim Infernal nutzt. Er droht Budra damit, ihn beim nächsten Mal mit Benzin zu übergießen und anzuzünden. Budra vermutet, dass Kim die Festnahme der 20 Häftlinge in Tim Haus rächen will oder dass Budra ihn auf dem Friedhof bei der Grabschändung überrascht hatte.

    Es ist ein Dienstag im Deutschunterricht bei Hr. Panschke, als Loonika zusammenbricht. Sie wird von Dana und Tanaa zu Dana nach Hause begleitet. Tim findet sich auch dort ein. Frau Redan führt mit Loonika einen Schwangerschaftstest durch und tatsächlich: Loonika ist schwanger. Allerdings weiß sie nicht, woher!

    Am nächsten Tag ist Dangast zu Besuch, um die Schwangerschaft Loonikas zu bestätigen. Er stellt fest, dass Kim sie mit einem Serum gefügig gemacht hat und sie von einem Kind schwanger ist, das halb menschliche, halb dämonische Eigenschaften hat, da Kim für die Verführung Infernal benutzt hat. Als es klingelt, steht Kim vor der Tür. Loonika wirft ihre Axt, die Dangast aber ablenkt und deshalb im Türrahmen landet. Dann erscheint noch Dante, der das Buch ‘De Lumen’ vorbeibringen will. Dangast erklärt ihm, dass man in Danladu früher nur Mönch werden konnte, wenn man sein Augenlicht abgab. Es gab verschiedene Mönchsgrade und ab dem dritten Grad war das Augenlicht für immer verloren. Da Dante nur ein Mönch zweiten Grades ist, gibt er ihm das Augenlicht unter Anwendung von Formeln und Runen wieder zurück, rät ihm aber, diese Tatsache geheim zu halten. Dann verabschiedet er sich urplötzlich, verwandelt sich in eine Taube mit goldenen Krallen und fliegt durchs geschlossene Fenster davon.

    Tage später verschafft sich Budra heimlich Zugang zu Kims Zimmer und findet das Serum. Er probiert es an Gollack aus, der plötzlich homosexuell zu werden scheint. Dann fällt Budra ein, dass das ‘f.’ Von ‘imperium animi f.’ wahrscheinlich für ‘femininum’ steht. Das Serum ist also für Frauen gedacht. Er füllt das Serum um in ein Nasenspray und bringt das Fläschchen, das er mit Wasser gefüllt hat, wieder zurück zu Kims Zimmer.

    Am selben Tag will Loonika überprüfen, was Kim sonst noch an schwarzmagischen Dingen in seinem Zimmer hat und fliegt während der Unterrichtszeit zu Kims Haus. Dort findet sie das Fläschchen ‘imperium animi f.’ und die gestohlenen Ministrantenglocken. Als sie gehen will, erscheint Kim. Loonika konfrontiert ihn mit dem Diebstahl der Wandlungsglocken und der Tatsache, dass sie schwanger ist. Kim ist wie vom Donner gerührt, weil er ja ein Kondom benutzt hat, wie er meint.

    Loonika bringt die Ministrantenglocken zu Dana. Die Freunde beschließen in die Kirche unter St. Stephanus zu gehen. Dort finden sie eine faulige, stinkende Kirche. Auch aus dem Altar wurden zwei Zeichen gestohlen. Nur das Zeichen für das ‘Dritte Auge’ ist noch da. Als die Freunde wieder nach St. Stephanus gehen wollen, treffen sie auf Herrn Redan und Herrn Stracker. Herr Stracker hat das Ätherzeichen bei Urian und Peri gefunden. Dante darf es daraufhin unten am Altar einsetzen. Die Kirche bekommt ihre goldene Farbe wieder.

    Als das Schuljahr zu Ende geht, hat Loonika ihren Sohn geboren. Er heißt Loon, kam seltsamerweise schon im siebten Monat auf die Welt und hat einen katzenartigen Blick. Loonika, 12. Klasse, hilft bei dem Abschlussfest der Abiturienten, bei dem Zwölftklässler die Organisation übernehmen. Im halbstündigen Rhythmus geht sie in den ersten Stock, um dort Loon zu stillen, dessen Hunger keine Grenzen kennt. Während Tim und Tanaa einen Moment auf Loon aufpassen, platzt Atheon herein und entführt das Kind. Schließlich gelingt es mit Hilfe von Dan-Mo und Dangast Loon wieder zurückzubringen. Dangast erklärt Loonika, dass nicht Kim, sondern ein Erzdämon wahrscheinlich der Vater von Loon ist. Loonika bricht zusammen.

    Kim ist auf dem Weg in die Diskothek, als ein Bote Atheons erscheint. Kim trifft sich daraufhin mit Atheon in dem Raum unter dem Tempel. Atheon hat diesmal das Schwarzbuch dabei. Er möchte Kims Seele mit einem Erzdämon verbinden. Als Atheon von einem Diener zu Dugal gerufen wird, der dringend ein Gespräch sucht, entwendet Kim das Schwarzbuch und flieht. Auf seiner Flucht trifft er Joseph, der ihm nach draußen hilft. Weil Kim als Fledermaus durch die Dachs-Gänge nur schwer laufen kann, gibt er Joseph das Buch. Der läuft damit weg. Als Kim aus dem Dachsbau schließlich herauskommt, ist Joseph weg. Kim wird von hinten mit Pfeilen erschossen.

    Als Budra und Gollack schließlich die Leiche untersuchen, stellen sie fest, dass die Fingerabdrücke an Kims Kleidung von Joseph stammen. Zudem findet Budra Kims Handy, auf dem Fotos von ihm mit Bezinkanister am Sincontrol sein müssen. Er steckt es heimlich ein.

    Dana ist auf Kims Beerdigung und wird von Kims Mutter gebeten, Kims Schulbücher abzugeben. Sie nimmt diese am darauffolgenden Tag mit in die Schule und entfernt die Plastikumschläge. Dabei fällt aus einem Buch ein versiegelter Brief heraus, der an Joseph adressiert ist. Dana öffnet ihn. Dann läuft sie in das Wäldchen hinter Josephs Elternhaus, um noch einmal in Ruhe den Brief zu lesen. Dabei trifft sie auf Saira, die Hundefutter löffelt. Saira nimmt Dana den Brief ab und verwandelt sie in einen Irish Setter. Dann haut Saira als Piroschka ab und läuft zum Aalstein hoch, wo sie Joseph den Brief übergeben will. Dana hinterher!

    Sie übergibt den Brief und läuft wieder davon. Dana läuft ihr notgedrungen nach. An einer Wiese macht Saira plötzlich halt. Ein Dobermann erscheint, der Dana begatten will. Dana hat dem Sexualtrieb, wie sie feststellt, kaum etwas entgegenzusezten, doch bevor der Dobermann sein Ziel erreicht, schreitet Saira ein. Das Herrchen des Dobermanns, der Sairas Zurückverwandlung nicht mitbekommen hat, entschuldigt sich. Als er weg ist, verwandelt Saira Dana wieder zurück in einen Menschen. Dana schlägt ihr daraufhin ins Gesicht.

    Joseph liest den Brief in seinem Dachsbau. Als er ihn zerreißt, setzt sich der Brief erneut zusammen und es erscheint eine Karte, die den Grundriss des Erdgeschosses im KGA zeigt. Joseph versteht nicht, warum, und geht kurzerhand nachts ans KGA. Dort entdeckt er Plastikentchen im Goldfischbecken, die sich in echte Enten verwandeln und das Gebäude verlassen. Im ersten Stock begegnet er Loonika und Loon, die dort nachts untergebracht sind, damit sie vor Atheon in Sicherheit sind. Joseph zeigt Loonika die Karte, aber auch Loonika hat keine Erklärung dafür, dass Kim Joseph den Grundriss des KGA hat zukommen lassen.

    Die nächste Szene zeigt Tim in einem Sitzungssaal der Stadt Aalgart, wo sein Haus wegen der angefallenen Schulden für Strom, Heizung und Wasser versteigert wird. Tim entdeckt Atheon, der das Haus ersteigern will, aber plötzlich taucht Herr Aalborn auf und ersteigert das Haus für eine Million Euro. Atheon verlässt den Sitzungssaal. Herr Aalborn wickelt den Kauf ab und erklärt Tim, dass auf seinem Haus ein Fatordu lastet und es einst das Haus von Dangast dem Älteren war, weshalb Atheon es unbedingt haben wollte. Er verspricht Tim, das Haus wieder auf ihn zu überschreiben und dass er demnächst sogar dort einziehen könne. Dan-Mo würde dort mit ihm wohnen, damit er sicher sei.

    Tim wohnt sich schnell wieder ein, als eines Tages seine Mutter erscheint. Er konfrontiert sie mit ihrem plötzlichen Verschwinden, aber seine Mutter will ihm darauf nicht antworten. Tim ist sauer und verlässt das Haus. Als er zurückkommt, sitzt Dan-Mo am Küchentisch und isst Abendbrot. Tim setzt sich dazu. Kurze Zeit später erscheinen Dana und Tanaa und erklären, dass die Zeichen in der Kirche unter St. Stephanus alle weg sind. Die Freunde stürzen in die Kirche, die am Verfaulen ist. Mit Hilfe von Weihwasser und Gebeten bringen sie die Kirche wieder in einen passablen Zustand.

    Die Wochen vergehen, als sich Urian und Peri eines Tages die Plastikenten aus dem Goldfischbecken zuwerfen. Schließlich greift Herr Stracker ein und nimmt Urian mit in sein Büro. Tim entdeckt plötzlich im Goldfischbecken ein Mandala, das Tanaa aber nicht sehen kann.

    Am Abend kehren sie mit Herrn Stracker und Herrn Redan zurück. Während sie durch das Engelsglas das Mandala sehen können, erscheint plötzlich der Hermesstab in Lichtform über dem Mandala, aber niemand versteht, warum!

    BUDRAS INFRAROTKAMERA

    Es war Herbst. Die ersten Blätter fielen, der Wald kleidete sich in Rot- und Brauntöne und auch Regen und Wind nahmen auf unangenehme Weise zu. Aber als Polizist war man sowieso das ganze Jahr draußen, jedenfalls wenn man Streife fuhr, eine Tätigkeit, die Budra am Polizeiberuf mehr als alles andere liebte.

    Erneut kontrollierte er seine Schrotflinte. Alles war gut! Hier am Aalstein würde man ihn nicht überraschen.

    Er hatte sich selber Schrotpatronen gebastelt. Das war ziemlich einfach. Er hatte den umgebördelten Rand der Schrotpatronen vorsichtig geöffnet und den Bleischrott durch Silberschrot aus 2,5mm-Kügelchen ersetzt. Das Ganze hatte er mit einem flachen Stück aus Kork wieder verschlossen.

    Er warf sich die Schrotflinte über den Rücken. Seit dem Mord an Kim Müller war Budra den Gedanken an den Dachsbau, in dessen Nähe auch der Leichnam gefunden worden war, nicht mehr losgeworden. Die Gerichtsmediziner hatten nicht weiter den Ort untersucht und auch die Spurensicherung hatte sich nicht mit dem Dachsbau beschäftigt. Gollack hatte ihn ausgelacht. Seit wann begehen Dachse Morde!, hatte er gescherzt.

    Budra war nicht zu Scherzen aufgelegt. Er hatte damals schon den schwarzen Labrador, der aus dem Dachsbau gekrochen war, verfolgt, aber leider nicht abgeschossen. Ob es tatsächlich der Hund der Redans gewesen war, wie Gollack meinte, fand Budra äußerst zweifelhaft.

    Er blickte sich um. Die Infrarotkamera mit Selbstauslöser und Bewegungsmelder, die er im Fachhandel für schlappe 99,-Euro erstanden hatte, war nicht größer als ein Zwei-Euro-Stück, dazu in einem unauffälligem Braunton. Budra hatte sie an einem Ast einer nicht weit entfernten Buche angebracht. Zwischen den Blättern war sie kaum wahrnehmbar. Zudem ging Budra davon aus, dass ein Dachs oder was immer aus diesem Dachsloch gekrochen kam, nicht gleich in die Baumkronen blicken würde.

    Budra zog sein Handy heraus. Er stellte sich direkt vor den Dachsbau und winkte seiner Kamera zu. Dann kontrollierte er, ob er tatsächlich ein Foto auf seinem Online-Account, mit dem die Kamera verbunden war, erhalten hatte. Klar, hätte er Überwachungskameras auch schon für weniger Geld haben können. Aber die hatten alle den Nachteil, dass sie ihre Daten auf Micro-SD-Karte speicherten, was zur Folge gehabt hätte, dass Budra regelmäßig zum Aalstein hätte hinauflaufen müssen. Über Internet war das Ganze ein müheloses Kinderspiel.

    Es dauerte eine Weile, bis sein Account den Eingang einer Aufnahme anzeigte. Zufrieden stellte Budra fest, dass er auf dem Bild gut zu sehen war, nicht ganz so fotogen, wie er gedacht hatte, aber jedenfalls nicht verpixelt, nicht verwackelt.

    Er lief ein paar Schritte vom Dachsbau weg, begutachtete sein Werk und war zufrieden. Das wird!, murmelte er vor sich hin und wandte sich zum Gehen.

    Plötzlich nahm er über sich eine Bewegung wahr. Vielleicht war es auch nur die Tatsache, dass das Schattenmosaik, das sich unter den Laubbäumen durch die hindurchstrahlende Sonne ergab, sich plötzlich bewegt hatte. Budra blickte nach oben und sah zwischen dem Blattwerk eine Gruppe von großen Vögeln, oder waren es Fledermäuse, die auf ihn zugeschossen kamen. Instinktiv machte Budra ein paar Schritte zurück und versteckte sich hinter dem nächsten Baustamm.

    Er nahm seine Schrotflinte von der Schulter. Seine Hände zitterten. Hatte man ihn schon gesehen?

    Es raschelte zwischen den Blättern und die Gruppe landete direkt vor dem Dachsbau. Und tatsächlich: Es waren Fledermäuse von der Größe eines Storches. Budras Gehirn lief auf Hochtouren. Machten die Kindersoldaten, oder wer immer das war, gentechnische Experimente mit Fledermäusen oder waren das hier magische Geschöpfe, Ausgeburten der Hölle, die irgendjemand aus dem gefiederten Buch herausgezogen hatte, wie es ihm selbst einst passiert war. Allein der Gedanke daran brachte seine ganzen Schuldgefühle, für irgendeinen Mord oder irgendein Verbrechen verantwortlich zu sein, wenn auch nur indirekt, wieder an die Oberfläche.

    Budra drehte sich hinter den Stamm, atmete tief durch und nahm seine Schrotflinte in die verschwitzten Hände. Als er vorsichtig, Millimeter für Millimeter hinter dem Stamm hervorschaute, zuckte er zurück. Die Fledermäuse verwandelten sich eine nach der anderen in Teufel. Budra schluckte. Sie sahen genau so aus wie derjenige, den Budra selber heraufbeschworen hatte. Offenbar nutzte jemand das gefiederte Buch zu grausamen Verbrechen.

    Budra legte an. In diesem Moment drehte sich einer der Dämonen zu ihm

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