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Ein heißer Fund: Geheimbund M
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eBook65 Seiten30 Minuten

Ein heißer Fund: Geheimbund M

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Über dieses E-Book

Der Geheimbund M bekommt ein neues, supertolles Geheimquartier und der nächste kniffelige Fall lässt nicht lange auf sich warten: Als bei einem nächtlichen Apotheken-Raubüberfall gefährliche Arzneien gestohlen werden, verdächtigen die "Murmeln" zunächst Willi, den ziemlich seltsamen Mitarbeiter von Felix Schnupphase, Miriams Onkel. Doch dann machen die sieben Freunde in ihrem Versteck eine sensationelle Entdeckung …
SpracheDeutsch
HerausgeberAllitera Verlag
Erscheinungsdatum8. März 2012
ISBN9783869063195
Ein heißer Fund: Geheimbund M

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    Buchvorschau

    Ein heißer Fund - Dirk Walbrecker

    Eine wichtige Radiomeldung

    Es war Montag – ein Tag, an dem nur wenige Kinder gerne in die Schule gehen.

    Andy Platzer, die Korallenrote Murmel, saß allein am Frühstückstisch. Gedankenverloren löffelte er einen Erdbeerjogurt. Im Radio hatten gerade die Nachrichten begonnen.

    Knurr-knurr … wuff-wuff!, machte es zu Andys Füßen. Schusser, die verstrubbelte Terrierundsoweitermischung, verlangte ebenfalls nach Frühstück.

    „Du wartest, bis Peter und Anette runterkommen", muffelte Andy. Er hörte, wie seine Eltern sich oben im Bad kebbelten.

    „Krrrrr …", muffelte Schusser zurück und trollte sich, nicht gerade begeistert, in den Garten.

    Plötzlich hielt Andy beim Essen inne – der Nachrichtensprecher hatte „Dachau" gesagt.

    Sensationell!, dachte Andy. Es kam schließlich nicht alle Tage vor, dass ausgerechnet seine Heimatstadt im Radio genannt wurde!

    „Dieses Mal war die Elefanten-Apotheke Schauplatz eines nächtlichen Raubüberfalls. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte der Täter unerkannt entkommen. Die gestohlenen Arzneien werden nach Aussage der Polizei vorwiegend von Rauschgiftsüchtigen missbraucht. Ihre unsachgemäße Verwendung führt zu schwersten gesundheitlichen Schäden, häufig sogar zum Tod. Die entwendeten Packungen sind leuchtend gelb und mit einem Totenkopf gekennzeichnet. Sie tragen die Aufschrift: TETRAMORPHIN. Die Täter oder eventuelle Finder der Arzneien werden dringend gebeten, sich entweder anonym an die nächstgelegene Apotheke oder eine Polizeidienststelle zu wenden!"

    „Ich altes Kleckermaul", entfuhr es Andy. Vor lauter Radiohören war ihm der Erdbeerjogurt auf die frische Tischdecke getröpfelt.

    Andys Armbanduhr piepste: Es war Zeit, in die Schule zu gehen.

    Noch in Gedanken bei der Radiomeldung schob die Korallenrote Murmel den Frühstücksteller über die Jogurtkleckse und stand auf, um die Schultasche zu holen.

    Wenn Andy geahnt hätte, wie sehr dieser Diebstahl ihn und die anderen Murmeln noch beschäftigen würde – er hätte gewiss noch vor der Schule seinen Geheimbund-Freunden davon erzählt.

    Andy hat Herzklopfen

    Bereits kurze Zeit später brütete Andy missmutig über einer höchst kniffeligen Textaufgabe. Blöde Rechnerei!, ärgerte er sich im Stillen. Auf meinem Laptop hätte ich das Ergebnis schon längst!

    Doch es war weniger die Rechnung, die ihm Schwierigkeiten bereitete. Vielmehr war er durch die ihm gegenübersitzende Tanja abgelenkt. Die grübelte wie die anderen Schüler der 4a an der Aufgabe. Aber Andy musste sie immer wieder anschauen.

    Kapier ich nicht!, überlegte er. Jetzt kenn ich Tanja schon sieben Jahre und plötzlich krieg ich Herzklopfen, wenn ich sie angucke! Die blonden Schnippelhaare hat sie schon lange … Die tollen Blauaugen sind auch nicht neu … Muss wohl an mir selber liegen!

    Im gleichen Moment merkte Andy, wie Paco, der mit ihm und Tanja am selben Gruppentisch saß, vielsagend grinste.

    Jetzt nur nicht rot werden!, schoss es der Korallenroten Murmel durch den Kopf. Er zeigte

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