Wie man zuhört, versteht und validiert: Überwinden Sie unsichtbare Barrieren und verändern Sie Ihre Beziehungen
Von Patrick King
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Über dieses E-Book
Pflegen Sie tiefe Beziehungen, wo immer Sie sind. Verhindern Sie jegliche Konflikte, Missverständnisse und Einsamkeit.
In einer gesunden Beziehung ist es wichtig, dass unsere Gefühle gehört, verstanden und bestätigt werden. Leider ist dies eher die Ausnahme als die Regel. Machen Sie es falsch und entfremden Menschen, anstatt sich ihnen zu nähern? Finden Sie heraus, wie Sie diesen schmalen Grat überwinden können.
Entdecken Sie das größte Hindernis auf dem Weg zu den intimen, gesunden Beziehungen, die wir uns wünschen und die wir verdienen.
In „Wie man zuhört, versteht und validiert“ geht es um unser größtes Kommunikationsproblem – unsere Tendenz, zu reagieren statt zu antworten und zu vergessen, dass wir Brücken und nicht Mauern bauen wollen. Sie werden erfahren, was Sie falsch gemacht haben und warum Ihre Bemühungen, sich Menschen zu nähern – auf tiefe oder oberflächliche Art und Weise – gescheitert sind. Sie lernen umsetzbare Techniken und Rahmenbedingungen, um die produktivsten Gespräche Ihres Lebens zu führen – Gespräche, bei denen Sie von Ihren Gesprächspartnern dafür gelobt werden, wie einfühlsam Sie sind. Vor allem aber werden Sie tiefgreifende Erkenntnisse darüber gewinnen, wie Sie sich zu einem natürlichen Kommunikator umprogrammieren können.
Schluss mit ungelösten Problemen, Schluss mit Schwierigkeiten, sich näher zu kommen, und Schluss mit Misserfolgen aufgrund ineffektiver Kommunikation.
Patrick King ist ein internationaler Bestsellerautor und Coach für soziale Interaktion. In seinen Büchern schöpft er aus einer Vielzahl von Quellen, von wissenschaftlicher Forschung über akademische Erfahrung und Coaching bis hin zu Erfahrungen aus dem wirklichen Leben. Die Schwierigkeiten, die er in seinen frühen Beziehungen hatte, haben ihn dazu inspiriert, praktische Wege zur Kultivierung sinnvoller, wechselseitiger Interaktionen zu finden.
Bauen Sie ehrliche, erfüllende und befriedigende Beziehungen auf.
• Die großen Fehler, wenn wir anderen "zuhören"
• Wie Sie effektive Validierung und Empathie aufbauen
• Skripte, um andere zu validieren, um genau zu wissen, was zu sagen ist
• Einfache Taktiken, um anderen das Gefühl zu geben, geliebt und gesehen zu werden
• Wie Sie einfühlsame Kommunikation und Techniken des aktiven Zuhörens anwenden
Wussten Sie schon? Die meisten Kommunikationsprobleme entstehen durch einen einfachen Mangel an Validierung.
Achten wir wirklich auf die Botschaften, die andere übermitteln, oder warten wir nur darauf, dass wir an der Reihe sind zu sprechen? Hören wir zu, um zu antworten, oder hören wir zu, um zu hören? Wenn Sie die bewährten Techniken aus diesem Buch anwenden, werden Sie in der Lage sein, Liebe, Respekt und Zufriedenheit in Ihrer Beziehung zu steigern. Sie werden zu der Person, die sich jeder in seinem Leben wünscht.
Bauen Sie tiefere und bessere Verbindungen auf. Legen Sie die Messlatte für Ihre Beziehungen höher.
Patrick King
Patrick King is a social interaction specialist/dating, online dating, image, and communication and social skills coach based in San Francisco, California. His work has been featured on numerous national publications such as Inc.com, and he’s achieved status as a #1 Amazon best-selling dating and relationships author. He writes frequently on dating, love, sex, and relationships. Learn more about Patrick at his website, patrickkingconsulting.com.
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Buchvorschau
Wie man zuhört, versteht und validiert - Patrick King
Wie man zuhört, versteht und validiert:
Überwinden Sie unsichtbare Barrieren und verändern Sie Ihre Beziehungen
Von Patrick King
Coach für soziale Interaktion und Konversation unter
www.PatrickKingConsulting.com
Macintosh HD:Users:peikuo:Desktop:new.jpg< < KLICKEN SIE HIER für Ihr KOSTENLOSES 25-SEITIGES MINIBUCH: Konversationstaktiken, Arbeitsblätter und Übungen. > >
-9 bewährte Techniken, um peinliches Schweigen zu vermeiden
--Wie man wissenschaftlich witziger und sympathischer wird
--Wie man sofort witziger und schneller wird
-Einen guten Eindruck bei jedem machen
Macintosh HD:Users:peikuo:Desktop:new.jpgInhalt
Kapitel 1. Validierung als Kommunikationsfertigkeit
Warum Validierung so wichtig ist
Ist Validierung nicht dasselbe wie Empathie?
Validierung - eine der deutlichsten Formen, um Fürsorge auszudrücken
Validierung auf die richtige Weise und zum richtigen Zeitpunkt
Kapitel 2. Validierung - Die grundlegenden Schritte
Validierung als Vermittlung von Akzeptanz
Wie man jemanden validiert - Der Rahmen
Schritt 1 - Wie man präsent ist: Zuhören!
Schritt 2 - Wie man reflektiert: Fragen stellen
Schritt 3 - Wie man Gedanken liest: Gefühlswörter verwenden
Schritt 4 - Wie man den Kontext findet: Erfahrungen validieren und in den Mittelpunkt stellen
Schritt 5 - Wie man normalisiert: Verzichten Sie auf ein Urteil
Schritt 6 - Wie man echte Bestätigung zeigt: Echt sein
Kapitel 3. Invalidierung und Selbstvalidierung
Was ist Invalidität?
Erkennen von Invalidität
Ein guter Kommunikator sein: Wie man vermeidet, andere zu entwerten
Überwindung der Invalidität
Der Weg zur Selbstbestätigung
Kapitel 4. Validierung und Konflikte
Validierung ist keine Vereinbarung
Validierung inmitten von Meinungsverschiedenheiten
Drei Regeln für respektvolle, taktvolle Meinungsverschiedenheiten
Ändern des Ziels der Interaktion
Validierung auch bei Konflikten
Kapitel 5. Empathie: Jenseits der Validierung
Validierung gegenüber Empathie
Entwicklung von Empathie
Element 1: Aufgeschlossenheit
Element 2: In ihren Schuhen gehen
Element 3: Kommunikation der Akzeptanz
Kapitel 6. Einfühlsame Kommunikation
Einfühlsame Kommunikation
Einfühlsames Zuhören
Raum schaffen
Reflektierend
Reagieren
ZusammenfassUNG
Kapitel 1. Validierung als Kommunikationsfertigkeit
Stellen Sie sich vor, ein Paar hat eines Tages eine Diskussion, die schnell hitzig wird. Sie läuft in etwa so ab:
A: „Der Arzt hat angerufen und sie haben die Ergebnisse meines Tests zurück..."
B: „Oh mein Gott, und was war das Ergebnis?"
A: „Nun, sie sagten, es sei alles in Ordnung. Der erste Test war anscheinend nur ein Zufallstreffer. Es gibt nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste."
B: „Was?! Das ist ja toll! Ich bin so froh, das zu hören! Du musst so erleichtert sein ..."
A: „Nun, eigentlich weiß ich es nicht..."
B: „Du bist nicht erleichtert?"
A: „Das ist schwer zu erklären. Ich schätze, ich bin ein bisschen ... enttäuscht? Das klingt seltsam. Aber ich habe wirklich ein erschreckendes Ergebnis erwartet. Und nun fühle ich mich fast ein bisschen enttäuscht? Ich weiß, das klingt albern..."
B: „Das ist dumm. Du bist verrückt. Du hast keine Ahnung, wie viel Glück du hast. Wir sollten ausgehen und feiern. "
A: „Äh, vielleicht lieber nicht. Mir ist einfach nicht danach..."
B: „Was ist los mit dir? Du machst dich lächerlich. Du willst doch nicht etwa sagen, dass du dir wünschst, der Test wäre positiv? Das ist doch verrückt..."
Und so weiter. Können Sie sich vorstellen, dass A weiterhin versucht zu erklären, wie er sich wirklich gefühlt hat, während B die ganze Idee als bizarr zurückweist oder sogar ein wenig wütend wird und A dafür verurteilt, dass er nicht dankbar oder begeistert ist? Überlegen Sie, wie das Gespräch anders hätte verlaufen können:
A: „Der Arzt hat angerufen und sie haben die Ergebnisse meines Tests zurück..."
B: „Oh mein Gott, und was war das Ergebnis?"
A: „Nun, sie sagten, es sei alles in Ordnung. Der erste Test war anscheinend nur ein Zufallstreffer. Es gibt nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste."
B: „Was?! Das ist ja unglaublich! Ich bin so froh, das zu hören! Du musst so erleichtert sein ..."
A: „Nun, eigentlich weiß ich es nicht..."
B: „Du bist nicht erleichtert?"
A: „Das ist schwer zu erklären. Ich schätze, ich bin ein bisschen ... enttäuscht? Das klingt seltsam. Aber ich habe wirklich ein erschreckendes Ergebnis erwartet. Und nun fühle ich mich fast ein bisschen enttäuscht? Ich weiß, das klingt albern..."
B: „Nein, das ist nicht albern. Kannst du mir erklären, was du meinst? Ich bin ziemlich erleichtert zu hören, dass es dir gut geht, aber du scheinst ein bisschen unsicher zu sein..."
A: „Ja, ich weiß nicht... vielleicht hatte ich mich mental schon darauf eingestellt, dass es positiv sein würde..."
B: „Erzähl mir mehr. "
Stellen Sie sich vor, dass das Gespräch dann dazu übergeht, dass A erklärt, was er fühlt und warum, und B aufmerksam zuhört, nicht um gegen die Gefühle von A zu argumentieren, sondern um sie besser zu verstehen und zu unterstützen, auch wenn sie seltsam erscheinen.
Worin besteht der Unterschied im zweiten Gespräch? Die Antwort lautet: Validierung.
In diesem Buch befassen wir uns mit der Macht der Validierung: was sie ist, was sie nicht ist und wie sie genutzt werden kann, um Beziehungen zu vertiefen, Empathie zu entwickeln und die Kommunikation zu verbessern.
Validierung ist etwas, das konzeptionell leicht zu verstehen scheint, aber im wirklichen Leben subtil und schwer zu fassen sein kann. Um zu verstehen, was Validierung ist, kann es hilfreich sein, sich anzusehen, was sie nicht ist.
Im ersten Gespräch war die Haltung von B abweisend. Indem er A als dumm, verrückt und lächerlich bezeichnete, war die Botschaft klar: Die Art und Weise, wie A sich fühlte (und damit auch A selbst), war falsch bzw. ungültig. B fragt sogar: „Was ist los mit dir?" und sagt dann, wie A sich fühlen sollte. Zugegeben, dies ist ein extremes Beispiel (B ist in diesem Szenario definitiv ein Idiot!), aber wir können die Art der Abwertung deutlich erkennen.
Wenn wir jemanden für ungültig erklären, leugnen wir seine Erfahrung. Wir widersprechen ihm, untergraben ihn, zweifeln an ihm, stimmen nicht mit ihm überein oder verurteilen ihn. Wir sagen ihm, dass das, was er fühlt oder wahrnimmt, falsch, irrtümlich, nutzlos oder unerwünscht ist. Wir sagen ihm, dass das, was er durchmacht, nicht wirklich zu rechtfertigen, legitim oder „logisch" ist. Manchmal tun wir so, als ob das, was er fühlt, gegen eine objektive Realität verstößt und er sich für seine Gefühle schämen sollte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei der Entwertung darum geht, die Person, die vor uns steht, nicht so zu akzeptieren, wie sie ist.
Wenn wir jemanden für ungültig erklären, reagieren wir vielleicht auf seine emotionale Realität, seine Gedanken, seine Sprache, sein Verhalten, seine Überzeugungen, seine Perspektiven oder seine Ideen - aber dabei können wir ihn mehr oder weniger als Individuum für ungültig erklären. Es ist ein schmaler Grat zwischen der Aussage „Deine Reaktion ist übertrieben" und der Aussage „Du bist übertrieben".
Es mag den Anschein erwecken, als sei die Entwertung eine ziemlich aggressive Angelegenheit, aber in Wirklichkeit kann die Entwertung klein und subtil sein und sogar unter dem Deckmantel echter Besorgnis oder eines Versuchs, zu helfen, stattfinden. Viele Eltern sagen zum Beispiel einem verängstigten Kind, es solle nicht so albern sein und es gebe keinen Grund, sich zu fürchten. Sie wollen zwar helfen, aber die Botschaft, die das Kind hört, lautet: „Du liegst irgendwie falsch." Wenn das Kind keine Angst haben sollte, es aber trotzdem hat, was sagt das über es aus?
Beachten Sie auch diese kleinen, aber dennoch entkräftenden Aussagen:
„Du magst Mayonnaise zu deinen Pommes? Seltsam."
„Hey, nimm es nicht so persönlich!"
„Du regst dich über deinen stressigen Job auf? Was ist mit den Leuten, die gar keinen Job haben - was glaubst du, wie sie sich dabei fühlen?"
„Du bist im Moment nicht vernünftig, beruhige dich."
„Viele Leute sagen, dass sie keine Kinder wollen - aber du wirst deine Meinung ändern, warte nur!"
Obwohl wir alle schon einmal Empfänger von Aussagen wie den oben genannten waren - oder vielleicht solche Dinge zu anderen gesagt haben -, ist es schwierig zu erkennen, wie entkräftend sie sein können. Was fehlt in den obigen Äußerungen? Was macht sie so unangenehm zu hören?
In den folgenden Kapiteln werden wir Validierung als den Akt der Anerkennung und Akzeptanz der Erfahrung einer anderen Person verstehen, d.h. als die Mitteilung, dass sie von Natur aus gültig ist. Validierung bedeutet nicht, dass wir mit der anderen Person übereinstimmen, dass wir ihre Erfahrungen mögen oder dass wir sie sogar verstehen. Aber es bedeutet, dass wir anerkennen, dass ihre Erfahrung das Recht hat, so zu existieren, wie sie ist. Wenn wir sehen, dass jemand wütend ist, können wir versuchen, uns gegen die Wut zu wehren, gegen sie zu argumentieren, sie zu leugnen oder ihr aus dem Weg zu gehen; oder wir können anerkennen, dass die Person wütend ist, und dass das so ist.
Viele Menschen tun sich schwer damit, Validierung zu geben, weil sie den