Florida: 50 Tipps abseits der ausgetretenen Pfade
Von Ralf Johnen
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Über dieses E-Book
Ralf Johnen
Ralf Johnen ist gelernter Tageszeitungsjournalist. Halb Rheinländer, halb Niederländer, war er schon in jungen Jahren von der amerikanischen Popkultur fasziniert. Nach über 40 Reisen durch fast alle Bundesstaaten gilt er heute als einer der profundesten Kenner eines Landes, das dank seiner Eigenheiten und seiner Qualitäten immer wieder zu überraschen weiß. Florida begeistert ihn unter anderem deswegen, weil hier viele von der Politik als Zukunftsmusik behandelte Fragen längst Realität sind. Als Buchautor, Blogger und Fotograf empfiehlt Ralf Johnen einen Roadtrip in gemächlichem Tempo, bei dessen Planung stets ein wenig Luft für das Unvorhergesehene eingeräumt werden sollte.
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Buchvorschau
Florida - Ralf Johnen
MIAMI UND DER SÜDOSTEN
Glamourös: das Hotel The Breakers in Palm Beach
MIAMI UND DER SÜDOSTEN
1.Lincoln Road Mall: coolste Fußgängerzone des Kontinents
2.New World Center: mit gut gefülltem Picknickkorb ins Konzert
3.Wynwood Walls: warum Miami dank der Subkultur plötzlich ernst genommen wird
4.Churchill’s Pub: Punkrock in Südflorida
5.Cubaocho: wie ein junger Flüchtling die kubanische Moderne rettete
6.Lebenselixier ohne Zusatzstoffe: Cuba Tobacco Cigar Factory
7.Key Biscayne Eco Adventure: wo Welten aufeinandertreffen
8.Bonnet House in Fort Lauderdale: letzte Insel der Wildnis
9.Sawgrass Mills: Power-Shopping am Rande der Everglades
10.Florida Panthers: Wildkatzen auf Kufen
11.Worth Avenue in Palm Beach: Geburtsort mit Grabstein
12.Green’s Pharmacy: wo Celebrities zum Fußvolk werden
1.LINCOLN ROAD MALL: COOLSTE FUßGÄNGERZONE DES KONTINENTS
South Beach Miami beherbergt mit dem Art-déco-Viertel das schönste architektonische Gesamtkunstwerk Nordamerikas. Hinzu kommt mit der Lincoln Road Mall die eleganteste Fußgängerzone des Kontinents. Die Einkaufsstraße setzt immer noch architektonische Akzente. Hier wird sogar ein Parkhaus zur Sehenswürdigkeit.
Oldtimer am Ocean Drive
Mit ihren Art-déco-Bauten haben die Architekten von South Beach eine der ersten eigenständig amerikanischen Ausdrucksformen geschaffen. Die bewohnbaren Kunstwerke bilden mit ihren pastellfarbenen Anstrichen, aerodynamischen Formen und geschmackvollen Ornamenten bis heute das vielleicht schönste zusammenhängende Viertel des Kontinents – zumal die meisten von ihnen in den zurückliegenden Jahren aufwendig restauriert wurden.
Der Baustil hat sich vor allem nach 1926 durchgesetzt, als ein Hurrikan weite Teile der in South Beach vorhandenen Bausubstanz beschädigt hat. Baumeister wie Henry Hohauser oder L. Murray Dixon hatten seinerzeit bereits eine zeitgemäße Architektursprache in der Schublade liegen. Sie basierte neben sichtbarer Funktionalität und nachdrücklicher Zukunftsgläubigkeit vor allem auf der Anpassung an die natürliche Umgebung.
Die Gebäude in South Beach sollten die Lebenswelt Floridas widerspiegeln. Dazu verwendete man die Farben von Flamingos, Palmwedeln oder des Meeres. Als bevorzugte Ornamente dienten derweil das stilisierte Abbild von farbenfreudigen Blumen, bunten Schmetterlingen oder exotischen Fischen. Weil es bei aller Schwelgerei etwas Neues zu schaffen galt, wurden bei den Gebäuden geometrische Formen und aerodynamische Strukturen hervorgehoben. Um die Bewohner vor übermäßigem Sonneneinfall zu schützen, haben die Architekten die Fenster mit den charakteristischen „Augenbrauen versehen, die an so vielen Entwürfen zu sehen sind. Unter dem Strich war damit ein neuer Stil geboren: Der „Tropical Deco
.
Palmen und Art-déco
Mehr als 800 Bauwerke im South Beach der Gegenwart weisen die Erkennungsmerkmale der tropischen Spielweise des Jugendstils auf. Ihr guter Zustand allerdings ist keine Selbstverständlichkeit, denn als sich Miami von den 1950er- bis 1970er-Jahren immer mehr zu einer schmiergeldverseuchten Kapitale des Verbrechens entwickelte, hatten es Investoren auf die wertvollen Grundstücke abgesehen. Eine couragierte Frau namens Barbara Capitman verhinderte 1976 durch die Gründung einer Denkmalschutzorganisation, dass viele dieser Schmuckstücke dem Erdboden gleichgemacht