Mikroplastik kompakt: Wissenswertes für alle
Von Andreas Fath
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Über dieses E-Book
Werden wir in den kommenden Jahren in unserem eigenen Plastikmüll ersticken? Oder schaffen wir es, noch rechtzeitig die Kurve zu kriegen? Die stetig wachsende Plastikmüllmenge ist problematisch für die Umwelt und den Mensch, der den Plastikmüll in Form von Mikroplastik aufnimmt. Der Autor Andreas Fath erklärt wissenschaftlich fundiert, aber allgemein verständlich, was Mikroplastik ist, wo es herkommt und welche Gefahren damit verbunden sind.
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Mikroplastik kompakt - Andreas Fath
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Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/13088
Andreas Fath
Mikroplastik kompaktWissenswertes für alle
../images/473095_1_De_BookFrontmatter_Figa_HTML.pngAndreas Fath
Fakultät Medical and Life Sciences, Hochschule Furtwangen, Villingen-Schwenningen, Deutschland
ISSN 2197-6708e-ISSN 2197-6716
essentials
ISBN 978-3-658-25733-0e-ISBN 978-3-658-25734-7
https://doi.org/10.1007/978-3-658-25734-7
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Vorwort
Werden wir in den kommenden Jahren in unserem eigenen Plastikmüll ersticken? Oder schaffen wir es noch rechtzeitig die Kurve zu kriegen?
Laut Gesetzesvorlage der EU-Kommission und des Europaparlaments soll Einwegplastik wie Trinkhalme, Wattestäbchen, Plastikbesteck und -Teller innerhalb Europas verboten werden. Die stetig wachsende Plastikmüllmenge ist eine Gefahr für die Umwelt und den Menschen, der den Plastikmüll in Form von Mikroplastik aufnimmt. In Europa fallen jährlich 28 Mio. Tonnen Plastikmüll an, davon 8–9 Mio. Tonnen in Deutschland.
Warum muss es überhaupt erst zu Verboten als ultimative Lösung für Umweltprobleme kommen, in einer Gesellschaft, die sich mit Industrie 4.0, minimalinvasiver robotergesteuerter Chirurgie, der Digitalisierung, der Einführung von künstlicher Intelligenz und autonomen Transportsystemen beschäftigt? Die Tatsache, dass wir immer noch mit Einwegplastik leben, zeigt, dass wir uns lange keine Gedanken über Konsequenzen unseres Massenkonsums an Plastik gemacht haben, sondern uns euphorisch der schier unerschöpflichen Anwendungsmöglichkeiten, bei kleinem Preis, ergeben haben. Schafft das Vertrauen in der Frage darüber, ob wir uns ausreichend über die Konsequenzen von anderen Zukunftstechnologien inmitten unseres „Plastikzeitalters" gemacht haben?
Es werden große Anstrengungen von Politik und Wirtschaft unternommen, indem Recyclingkonzepte gefördert, Nachhaltigkeitsstrategien ausgearbeitet und Ökobilanzen für Produkte erstellt werden, die dem Verbraucher dann auch in den sogenannten Nachhaltigkeitsberichten zugänglich sind. Aber solche Konzepte sind häufig nicht konsequent genug zu Ende gedacht.
Es hat den Anschein, dass aus Profitgründen 90-prozentige Problemlösungen subventioniert und umgesetzt werden, ohne sich über Konsequenzen der restlichen 10 % Gedanken zu machen. Oder dieser letzte Schritt zu einer 100 %-Lösung wird bewusst ignoriert, da er zu hohe Kosten verursacht und somit der gesamte Prozess unrentabel wird. Die Folgen einer solchen Denkweise erkennen Unternehmen dann erst zu spät oder ignorieren sie zu lange, so dass die Kosten für die „Reparaturen des Schadens" immens werden und diese dann die Gesellschaft zu tragen hat.
Lernen sollte man doch daraus, dass in der Produktentwicklung nicht nur die Material- und Verarbeitungskosten berücksichtigt werden, sondern auch die anfallenden Kosten für die Entsorgung bzw. die Wiederverwendung nach Ablauf der Produktlebenszeit. Diesem Ansatz müssten sich aus markwirtschaftlichen Gründen natürlich weltweit alle Unternehmen verpflichten. Im internationalen Vergleich würden Entsorgungs- und Wiederverwertungsstrategien harte Wettbewerbskriterien werden und gleichzeitig die Umwelt entlasten.
Zu Weihnachten 2018 bekamen alle Familienmitglieder von meinem jüngsten Sohn ein personalisiertes Shampoo geschenkt. Zwar in einer Plastikflasche, doch individuell gestaltet mit einem besonderen Etikett, das ein unvergessliches persönliches Ereignis fotografisch auf die Shampooflasche fixierte. Darunter war zu lesen: Brüdershampoo, Freudschaftsshampoo, oder Vater-Sohn-Elixier. Es war der „Renner unter dem Weihnachtsbaum. Wenn die Flasche leer ist, wird sie mit Sicherheit keiner wegwerfen, sondern wir werden versuchen sie wieder zu füllen. Leider gibt es bisher zu wenig Nachfüllstationen aber „personalisiertes Plastik
könnte ein Ansatz sein, um durch Wieder- und Wieder-Verwendung Plastikmüll, zusätzlich zu den Verboten, zu reduzieren.
Prof. Dr.Andreas Fath
Was Sie in diesem essential finden können
Eine umfassende Erklärung was Mikroplastik ist, wo es überall