Eis.Kalt.Tod!
Von Andreas Richter
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Andreas Richter
Andreas Richter wurde 1966 in Hamburg geboren. Heute lebt und arbeitet er als freier Autor und Texter in Ahrensburg vor den Toren Hamburgs.
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Buchvorschau
Eis.Kalt.Tod! - Andreas Richter
Erweitertes Impressum
Copyright © Andreas Richter, Ahrensburg.
Vollständig überarbeitete Ausgabe 2013.
Diese Geschichte erschien 2004 unter dem Titel
„Bully ... Tod!" in der Reihe Schwarze Hefte
des Hamburger Abendblatt, Hamburg.
Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk darf - auch teilweise - nur mit schriftlicher
Genehmigung des Autors wiedergegeben werden.
Umschlaggestaltung: Werbekontor Herrmann,
www.werbekontor-herrmann.de, Bargteheide.
Umschlagabbildung: Fotowerner - fotolia.com.
Über den Autor
Andreas Richter wurde 1966 in Hamburg geboren. Er studierte Betriebswirtschaftlehre und war einige Jahre lang Geschäftsführer eines Unternehmens in Berlin, bis er sich ganz dem Schreiben und Texten zuwendete. Richter lebt und arbeitet als freier Autor und Texter in Ahrensburg vor den Toren Hamburgs. Mehr über seine Arbeit als Autor auf www.andreasrichter.info und auf www.facebook.com/RichterAutor, alles über seine Tätigkeit als Texter auf www.kreatives-texten.de.
Vorwort des Autors
In 2003 rezensierte die Tageszeitung Hamburger Abendblatt sehr positiv meinen Debütroman „Mobile", der kurz zuvor als Taschenbuch bei Droemer Knaur erschienen war. Wenig später erhielt ich vom Abendblatt die Anfrage, ob ich eine Geschichte für deren populäre Reihe Schwarze Hefte schreiben wolle. Die leider mittlerweile eingestellten Schwarzen Hefte waren kleine Bücher in A-6-Format, immer 64 Seiten stark, deren Krimis stets in Hamburg spielten und von Hamburger Autoren geschrieben wurden. Jeden Monat erschien ein neues Schwarzes Heft.
Zu dem damaligen Zeitpunkt lag es etwas mehr als ein Jahr zurück, dass aus dem Eishockey-Verein München Barons die Hamburg Freezers geworden waren und vom Eigner von der Isar an die Elbe verpflanzt wurden. Die Freezers eroberten die Hansestadt im Sturm. Auch ich war häufig in der Arena.
Eine Geschichte mit Eishockey-Plot gab es als Schwarzes Heft noch nicht, also setzte ich mich dran. „Bully ... Tod!" wurde eines der erfolgreichsten Schwarzen Hefte, doch die damaligen Verantwortlichen der Hamburg Freezers waren not amused. Als ich zehn Jahre später die eBook-Fassung herausbrachte, änderte ich den Titel der Geschichte und machte aus den Hamburg Freezers die Hamburg Sailors.
Für die eBook-Fassung habe ich die kleine Geschichte nicht erweitert, sondern lediglich etwas aufgefrischt. Ich hoffe, Ihnen gefällt „Eis.Kalt.Tod!".
Andreas Richter
Eis.Kalt.Tod!
Die Deckenbeleuchtung erlosch und ohrenbetäubender Jubel ließ die Arena erbeben. Tausende entzündete Wunderkerzen tauchten die steilen Ränge in ein zauberhaftes Licht. Auf dem Videocube flackerte das Logo der Detroit Red Wings auf, ein weiß-rotes Wagenrad mit mächtigen, engelsähnlichen Schwingen.
»Zu Gast in unserer Stadt: Der elfmalige Stanley-Cup-Sieger, das Original-Six-Team aus der NHL! Hier sind aus Detroit, Michigan, USA: die Reeeeed Wiiiiings!«
Die letzten Worte des Hallensprechers gingen fast unter im donnernden Applaus der dreizehntausend. Von Verfolger-Spots eingefangen, fuhren die Spieler in festgelegter Reihenfolge aufs Eis. Der Hallensprecher nannte ihre Namen und Trikotnummern.
Die ganz in Rot gekleideten Spieler fuhren gemächlich über die Eisfläche und versammelten sich in einer Spielfeldhälfte, einige machten leichte Dehnübungen. Die vollen Ränge beeindruckten die Profis nicht sonderlich, sie alle hatten bereits in noch größeren Arenen gespielt, allein die bei nahezu jedem Heimspiel der Red Wings ausverkaufte Joe Louis Arena fasste mehr als zwanzigtausend Zuschauer.
Als der letzte Spieler der Red Wings aufs Eis fuhr, nahm der Applaus noch einmal zu, und der Spieler mit der Trikotnummer 43 drehte mit erhobenen Armen eine Runde, in einer Hand den Schläger, in der anderen den Helm.
»Torben Scherzer!«, riefen Zigtausend im Chor und klatschen rhythmisch, »Torben Scherzer!«
Eine Kamera fing Scherzers Gesicht ein und warf es auf den Videocube, so dass jeder die Rührung des blonden Mannes sehen konnte. Scherzer fuhr zur Mittellinie und verbeugte sich kurz in die vier Himmelsrichtungen, dann glitt er rüber zu seinen Mitspielern.
Nun erschien auf dem Videocube das blau-weiße Logo der Hamburg Sailors, das
eine unter dem Bugspriet eines Segelschiffes angebrachte Galionsfigur zeigte, eine Frau mit goldenem Haar und im blauen Kleid. Das Gejohle der Zuschauer wurde ohrenbetäubend.
»Ahoi Matrosen!«, rief der Hallensprecher.
»Ahoi Käpt'n!«, kam es aus dreizehntausend Kehlen zurück.
»Hier ist der deutsche Eishockeymeister, hier ist unser Team, hier sind die Hambuuuuurg Saiiiiilooooors!«
Die Halle tobte. Während Kunstschnee vom Hallendach fiel, fuhren die zweiundzwanzig in marineblau-weiß gekleideten Spieler nacheinander aufs Eis. Der Hallensprecher nannte jeden Name jedes Spielers, doch er war nicht zu hören – es war zu laut.
»Das ist der Wahnsinn. Ich hoffe,