Das LDL-Orakel und die ketogene Ernährung
Von Geta C. Fabian
()
Über dieses E-Book
LDL spielt eine Rolle bei der Atherosklerose. Tatsache ist aber, dass das LDL im Blut nicht die Vorgänge in den Wänden der Blutgefäße reflektiert. Tatsache ist auch, dass das atherogene Profil – hohes LDL, hohe TG und niedriges HDL - in der ketogenen Ernährung nicht auftritt. Die ketogene Ernährung verbessert genau die Risikofaktoren, die mit Atherosklerose assoziiert sind.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil ist einführend und stellt die Lipoproteine vor. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den gängigsten Hypothesen zu Entstehung von Atherosklerose: (1) die LDL-Hypothese, (2) die Infektionshypothese, (3) die Entzündungshypothese und (4) die Insulinresistenz-Hypothese. Der dritte Teil beschreibt wie die ketogene Ernährung auf Risikofaktoren für Atherosklerose beeinflusst.
Das Buch richtet sich an Leserinnen und Leser, die sich für Wechselwirkung von Cholesterin, LDL und der ketogenen Ernährung interessieren. Dieses Buch hilft Cholesterinängste zu überwinden und Skeptikern die Stirn zu bieten.
Ähnlich wie Das LDL-Orakel und die ketogene Ernährung
Ähnliche E-Books
So wird meine Leber wieder schlank!: Mit mediterraner Low-Carb-Ernährung die Fettleber genussvoll loswerden Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Kampf dem Speck: natürlich abnehmen und Gewicht reduzieren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDossier Gesund leben: Gesundheit in eigener Verantwortung: Gesund leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesund abnehmen ohne Jojo-Effekt: Wie man sein Wunschgewicht dauerhaft hält Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFlexi-Carb: Mediterran genießen, Lebensstil beachten – Kohlenhydrate anpassen, schlank und gesund bleiben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFlexi-Carb – Das Kochbuch: Mit 60 Rezepten in verschiedenen Kohlenhydratstufen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeheime Dickmacher im Körper: Die wahren Ursachen für Übergewicht und Fettsucht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeben in den Zeiten des Diabetes: Mit Phytosubstanzen den Zuckerstoffwechsel chronobiologisch meistern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie Übergewicht entsteht ... und wie man es wieder los wird Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWarum sind Menschen dick?: Die Gründe für das Übergewicht und was wir gezielt dagegen tun können Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Herz-Kochbuch: Rezepte und Tipps für ein gesundes Herz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesundheit 3.0: HCG, Astragalus Extrakt, Laminine Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSaftfasten das Tor zu neuem Leben: Möge der Saft mit Dir sein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNie wieder Diabetes: Revolutionäre Methode gegen Insulinresistenz - für Typ 1, Typ 2, Prädiabetes und Schwangerschaftsdiabetes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDiabetes chronobiologisch entschärfen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEndlich Schluss mit Typ-2-Diabetes!: In 3 Schritten radikal abnehmen - Leber und Bauchspeicheldrüse dauerhaft entlasten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCholesterin senken? Vergessen Sie Medikamente: Mit natürlichen Heilverfahren den Cholesterinspiegel senken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStoffwechsel beschleunigen & Intervallfasten & Low Carb: Schnell und nachhaltig Fett verbrennen ohne Jojo Effekt durch die Kombination aus 3 Büchern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLow Carb Diäten im Vergleich: Risiken und Nebenwirkungen beim schnellen abnehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDarf ich das noch essen? Richtige Ernährung bei erhöhtem Cholesterin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungenangstfrei essen: Schluss mit dem Diät-Wahnsinn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Vollwertweg: - verworfen - wiederentdeckt - richtiggestellt - rehabilitiert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKeto Basics: Glutenfrei. Sojafrei. Simple! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEinfach essen: Die beste Ernährung für mich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerwalten Sie Ihr Leben, indem Sie richtig essen: Um Ihren Appetit zu kontrollieren und ein Leben in Fülle zu führen! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVERWÖHNTE ZELLEN BLEIBEN JUNG: ERNÄHRUNG AUS DER SICHT DES KÖRPERS Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLow Carb für Einsteiger: Erfolgreich abnehmen ohne Hunger und Sport Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilsame Ernährung: Für Langzeit-Überlebens-Künstler Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKrebs verstehen und ganzheitlich behandeln: Integrative Strategien für einen neuen Umgang mit Krebs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Wellness für Sie
Das HOW NOT TO DIE Kochbuch: Über 100 Rezepte, die Krankheiten vorbeugen und heilen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilen mit Seelencodes: Symbole, Zahlen, Buchstaben und Wörter als Schlüssel zur Matrix Symbole, Zahlen, Buchstaben und Wörter als Schlüssel zur Matrix Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNie wieder krank: Gesund, stark und leistungsfähig durch die Kraft der Kälte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBodyweight Training Anatomie: Der vollständig illustrierte Ratgeber fur mehr Kraft, Leistung und Muskelaufbau Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWunderwerk Zirbeldrüse: Das Bewusstseinstor zu einer erweiterten Wahrnehmung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Beauty und Glamour: Mein Geheimnis für außergewöhnliche Schönheit Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Du bist das Placebo: Bewusstsein wird Materie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWerde übernatürlich: Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Porno im Kopf: Die verdeckten Folgen von Pornosucht - und was Sie dagegen tun können Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilen mit Zahlen: Von der Zahlenmystik bis zum spirituellen Codesystem Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilen mit Symbolen: Die 64 wichtigsten Heilzeichen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilkräuter und Zauberpflanzen zwischen Haustür und Gartentor - eBook Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenThetaHealing Graben nach Glaubenssätzen: Richte dein unterbewusstes Denken für tiefe innere Heilung neu aus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKostbares Unkraut: Wildkräuter-Delikatessen & Grüne Smoothies vom Wegesrand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Tao der Gefühle: Vergebung praktizieren und traumatische Kinderheitserinnerungen hinter sich lassen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMakrobiotik: In Fülle leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Reich der hungrigen Geister: Auf Tuchfühlung mit der Sucht - Stimmen aus Forschung, Praxis und Gesellschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Reizdarm Programm. Beschwerdefrei in fünf Schritten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWas Dir Deine Krankheit sagen will: Die Sprache der Symptome Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Dopamin-Nation: Balance finden im Zeitalter des Vergnügens Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Lexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Hormonkur: So bringen Sie Ihren Hormonhaushalt natürlich ins Gleichgewicht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLexikon der Kräuter und Heilpflanzen: Wirkung- Anwendung- Rezepte Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Der Weg zu strahlender Gesundheit: Ein 10-Schritte-Programm zur Selbstheilung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHypnose lernen - Praxishandbuch: für tiefe Trance, Selbsthypnose, Blitzhypnose und die sichere Anwendung im Alltag Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5
Rezensionen für Das LDL-Orakel und die ketogene Ernährung
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Das LDL-Orakel und die ketogene Ernährung - Geta C. Fabian
Vorwort
Mit der ketogenen Ernährung brachte ich meine rheumatoide Arthritis unter Kontrolle. Ich bin seit drei Jahren frei von Symptomen, genieße Energie auf Knopfdruck und geistige Ausgeglichenheit.
Aber die ketogene Ernährung erhöht mein LDL. Die Vorstellung vom gefäß-verstopfenden und herzinfarkt-verursachenden LDL störte lange meine Ruhe. Ich stand vor einem Problem. Sollte ich die ketogene Ernährung aufgeben, um mein LDL zu senken? Sollte ich die ketogene Ernährung aufgeben – und meine chronische Krankheit walten lassen –, um vielleicht in dreißig Jahren dem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu entkommen? Oder sollte ich mein LDL tolerieren, um symptomfrei und unabhängig zu bleiben? Keine dieser Lösungen schien mir richtig, denn sie sind von Angst getrieben. Das toleriere ich nicht.
Einerseits hält die positive Wirkung der ketogenen Ernährung seit fast drei Jahren an. Diese Ernährung aufzugeben, fällt mir schwer. Ich gäbe meine Unabhängigkeit auf. Andererseits treten Herzinfarkt und Schlaganfall auch bei Menschen mit normalem LDL auf. Ideales LDL garantiert kein langes Leben. Die ketogene Ernährung wirkt für mich im Hier und Jetzt. LDL hingegen ist vielleicht oder vielleicht auch nicht der böse Bube.
Die Dissonanz zwang mich, das LDL-Dogma im Kontext von Atherosklerose zu recherchieren. Erhöhtes LDL wird als kausales Element in der Entwicklung von Atherosklerose promotet. Andere sagen, das sei irreführend. Was ist gerechtfertigt? Was sind die Mechanismen? Welchen Einfluss nimmt die ketogene Ernährung auf diese Prozesse? Was ist relevant: LDL-Quantität oder LDL-Qualität? Was spricht für die Lipid-Hypothese? Was spricht dagegen? Welche anderen Hypothesen gibt es zur Atherosklerose? Ich wollte Antworten.
In der Forschung findet ein Wettkampf statt, zwischen Befürwortern und Gegnern der LDL-Hypothese. Ihre Werkzeuge sind nicht Fakten, sondern Assoziationen und Statistiken – Risikofaktoren sind das Werkstück.
LDL spielt eine Rolle bei der Atherosklerose. Tatsache ist aber, dass das LDL im Blut nicht die Vorgänge in den Wänden der Blutgefäße reflektiert. Tatsache ist auch, dass das atherogene Profil – hohes LDL, hohe TG und niedriges HDL - in der ketogenen Ernährung nicht auftritt. Tatsache ist auch, dass die ketogene Ernährung genau die Risikofaktoren verbessert, die mit Atherosklerose assoziiert sind.
Ich verteufle LDL nicht, segne es aber auch nicht. Ich konfrontierte die Hypothesen zur Entstehung von Atherosklerose mit der ketogenen Ernährung, weil ich LDL und seine Rolle in Atherosklerose auf einer fundamentalen Ebene verstehen wollte. Das war mir wichtig, denn durch wacklige Fundamente stürzen Hypothesen in sich zusammen.
Ich habe das Buch in drei Teile gegliedert:
Im ersten einführenden Teil stelle ich die Lipoproteine vor.
Im zweiten Teil beschäftige ich mich mit Atherosklerose und den gängigsten Hypothesen zu ihrer Entstehung: (1) die LDL-Hypothese, (2) die Infektionshypothese, (3) die Entzündungshypothese und (4) die Insulinresistenz-Hypothese.
Im dritten Teil rede ich über die Folgen der ketogenen Ernährung auf Risikofaktoren für Atherosklerose.
Ich richte mich an Leserinnen und Leser, die sich für Wechselwirkung von Cholesterin, LDL und der ketogenen Ernährung interessieren. Heißere Themen, wie Statine und Gesundheitspolitik, spreche ich nicht an.
Ich hoffe diese Informationen werden Ihnen helfen, Cholesterinängste zu überwinden und Skeptikern die Stirn zu bieten.
Fett ist leben
Ich finde es verstörend, wie wir Fett als Feind ansehen. Wir seien zu fett. Wir essen zu viel Fett. Keine Zeitschrift ohne eine fettige Moralpredigt. Für mich sind Fette göttlich. Fette geben uns Form, wärmen uns und lassen uns denken. Fett schützt uns und gibt uns Energie. Fett machte uns zu Menschen. Fett zu verachten, bedeutet für mich das Leben abzuweisen.
Fette sind unentbehrlich für die Membranen aller Zellen, jener Räume, die die wässrigen Reaktionen allen Lebens beherbergen. Die Grenze zwischen Innen und Außen – die Essenz einer Zelle – wäre ohne Fett unmöglich.
Fette geben uns Form und Stabilität: in unseren Fingerspitzen, den Fußsohlen oder der weiblichen Brust. Stellen Sie sich vor, Ihnen fehlt das Fett am Po und Sie plumpsen auf einen Holzstuhl. Nicht gut!
Blut versorgt Herz und Gehirn konstant mit Wärme. Kühlt der Körper ab, wärmt das braune Fettgewebe das Blut, das zum Herz und Gehirn führt. Dieses Fett befindet sich an strategisch günstigen Plätzen: um die Klavikula, den Wirbeln, um die Aorta oder den Nebennieren. Das braune Fett ist metabolisch hochaktiv und wärmt das vorbei strömende Blut. Babys haben mit einem hohen Anteil an braunem Fett rund fünf Prozent vom Gesamtgewicht. Das braune Fett reduziert sich im Kleinkindalter, manches verschwindet komplett, anderes bleibt uns erhalten. (1, 2)
Unser dominantes Fett ist das subkutane Fett, das Fett, das wir unter der Haut tragen. Wir vergrößern diese Reserve, wenn die Zeiten gut sind, und lassen sie schrumpfen, wenn sie schlecht sind. Kein anderes Organ ist ähnlich flexibel wie das subkutane Fett. Es dehnt sich unendlich aus, ohne die inneren Organe einzuquetschen. Das subkutane Fett erscheint wie eine Isolierschicht, trägt aber wenig zum Wärmehaushalt bei. Dieses Fett, das metabolisch weniger aktiv ist als das braune Fett, funktioniert primär als Energiereserve. Daneben bietet es mechanischen Schutz vor Verletzungen.
Ein Gedankenspiel: Eine Frau mit 65 kg Körpergewicht und 25 % Körperfett hat 16,25 kg Körperfett. Davon wären 6,25 kg (rund 10 %) essenzielles Fett, das nicht zur Energieversorgung beiträgt. Es bleiben 10 kg, umgerechnet 70.000 kcal. Würde die Frau fasten, überlebte sie rein rechnerisch rund 40 Tage. Nehmen wir an, Glykogen (Kohlenhydrat) ist der Energielieferant. Rund 500 g Glykogen liefern unserer Frau 2.000 kcal. Speichert sie 70.000 kcal als Glykogen, lagert sie 17,5 kg reines Glykogen im Körper ein. Im Gegensatz zu Fett speichern wir Glykogen zusammen mit Wasser ein, weil Kohlenhydrate osmotisch sind. Das Verhältnis von Glykogen zu Wasser ist eins zu drei bis eins zu fünf. Rechnen wir das Wasser mit ein, ergeben sich aus 17,5 kg rund 52,5-87,5 kg. Dieses Gewicht trüge die Frau zusätzlich am Körper – 52,5 kg sind schwerer als 10 kg. Fett ist eine ideale Energiereserve, weil sie leicht ist und grenzenlos am Körper wachsen kann.
Für Primaten sind Menschen auffällig fette Kreaturen. Unsere Babys sind sehr fett. Diese typisch menschliche Eigenart, so die Theorie, sichert die kognitive Entwicklung des Kindes. Das Fett versorgt das Baby mit Energie im Überschuss und mit Grundbausteinen für die Entwicklung von Hirnzellen, wie Ketone und Cholesterin. Es sind unsere kognitiven Fähigkeiten, die uns von anderen Primaten abgrenzen. Diese Fähigkeiten entwickelten wir, nur weil wir im Laufe der Evolution fetter wurden. (3, 4)
Fett ist für alles Lebende essenziell. Unsere Evolution wäre ohne Fett nicht geschehen. Fett machte uns zu den Wesen, die wir sind. Es täte uns besser es zu lieben, als es zu verachten.
Quellenangaben
1. Harrington TA1, Thomas EL, Frost G, Modi N, Bell JD. Distribution of adipose tissue in the newborn. Pediatr Res. 2004 Mar;55(3):437-41.
2. Lee P1, Swarbrick MM, Ho KK. Brown adipose tissue in adult humans: a metabolic renaissance. Endocr Rev. 2013 Jun;34(3):413-38.
3. Wells JC. The evolution of human adiposity and obesity: where did it all Go wrong? Dis Model Mech. 2012 Sep;5(5):595-607.
4. Stephan C. Cunnane. Survival of the fattest: The Key To Human Brain Evolution, 2005.
Die kurze Chemie der Fette
Fette sind Moleküle, die sich durch spezifische chemische Gruppen auszeichnen (Abb. 1). Ein Fettmolekül hat eine bis drei Fettsäuren und ein Rückgrat aus drei Kohlenstoffatomen, dem Glycerol. Moleküle mit einer Fettsäure werden Monoacylglyceride genannt, mit zwei Fettsäuren Diacylglyceride und mit drei Fettsäuren Triacylglyceride. Die Begriffe Triacylglyceride (TAG) und Triglyceride (TG) beschreiben dieselben Moleküle. Ich werde mich