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Nach den Wasserkriegen
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eBook61 Seiten37 Minuten

Nach den Wasserkriegen

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Über dieses E-Book

Jonas´ Leben gehört nicht ihm selbst: er ist ein Sklave. Isabelles Sklave. Als sie beschließt, ihr Leben grundlegend zu verändern, muss er ihr folgen - selbst, wenn es ihn in den Tod führt. Nichts gestaltet sich so einfach wie zunächst gedacht, im Gegenteil lauert die Gefahr in jeder Ecke.
Kann es in einer so feindlichen Welt ein Überleben geben?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum31. Okt. 2014
ISBN9783847618645
Nach den Wasserkriegen

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    Buchvorschau

    Nach den Wasserkriegen - Aline S. Sieber

    Personen

    Sklaven

    jonas /Phoenix

    Finneas

    Eduart

    mr. maxville

    agatha christie

    madrid

    oakland

    Freie

    isabelle

    Ana milford

    camilla milford

    Klimakonferenz der uno, Cancún, 2010

    Nachdem die schlimmsten Folgen des Klimawandels durch den Menschen nur verschlimmert wurden sind, kann nicht mehr viel aufgehalten werden, aber genau das versucht diese Konferenz. Im mexikanischen Urlaubsort Cancún verhandeln die Staaten der Welt, um Probleme wie zu hohen CO2-Ausstoß, Wasserknappheit in den Entwicklungsländern um andere, zum Teil durch Überbevölkerung verursachte Probleme abzumildern. Die zunehmende Erderwärmung verursacht nicht nur das Schmelzen der polaren Eiskappen, sondern auch einen Anstieg des Meeresspiegels, den Nationen mit Meerlage nur schwer verkraften können. Auch die Ungleichheit der Regenverteilung wird sich zuspitzen, was nicht zuletzt dem Abholzen des tropischen Regenwaldes zu verdanken ist. Die Dürrezeiten in Afrika werden anwachsen, genau wie Überschwemmungen und Hochwasser in den nördlicheren Breiten. Aber eine wirkliche Lösung für all diese Probleme bringt diese Konferenz nicht mit sich. Die Temperaturerhöhung soll sich im Rahmen von zwei Grad Celsius bewegen, aber konkrete Maßnahmen gibt es dafür noch nicht. Lediglich der CO2-Ausstoß soll eingedämmt werden.

    Was für eine Welt wollen wir unseren Nachfahren eigentlich hinterlassen, wenn wir weiterhin so zögerlich vorgehen?

    Leider, liebe Leser, bietet die Klimakonferenz von Cancún keine wirklichen Lösungsideen für das ambitionierte Konzept, die Welt zu retten. Vielleicht sollten Sie lieber schon einmal Wasser und Nahrungsmittel einlagern, um nicht von der Klimakatastrophe überrollt zu werden.

    Ihr E. Mueller.

    Wasserkriege, 2044

    10

    04:05 Uhr Ortszeit, Berlin, Deutschland, neuer Militärstützpunkt :

    Wir haben die Lage im Griff. Die Russen haben sich noch nicht positioniert und es ist unwahrscheinlich, dass Frankreich noch vor dem Morgengrauen angreift. Von den Briten gibt es seit Tagen kein Signal mehr, aber unsere Satelliten berichten, dass die schottischen Seen angezapft und wahrscheinlich bald leer sein werden. Irland wurde zum zweiten Mal von der britischen Krone annektiert. Was mit dem Wasser dort geschehen ist, kann nicht genau festgestellt werden. Zum Glück trennt uns das Meer vom Vereinigten Königreich.

    Die Stationen an der Küste wurden angewiesen, die Trinkwassergewinnung aus dem Meerwasser weiter anzukurbeln und die Bayern sichern den Bodensee ab. Als nächstes ist es wichtig, den See nach Österreich und Italien hin abzuriegeln. Die Regierung diskutiert allerdings gerade in dieser Minute über die Aufnahme Österreichs in der Wasserunion, die die deutschen Bundesländer gebildet haben. Außerdem wird das Land möglicherweise an das deutsche Wassernetz angeschlossen. Die Stromgewinnung hat unter den Vorkriegszuständen extrem gelitten.

    05:00 Uhr:

    Noch immer keine Meldung aus Russland. Möglicherweise bereiten die Russen einen Angriff vor. Auch an der Grenze zu Frankreich wurden Lichter gesichtet. Die Truppen stellen sich auf einen Angriff ein.

    06:00 Uhr:

    Wir haben den Kontakt zu den Truppen im Ruhrgebiet verloren. Außerdem gab es einen Anschlag auf die Wasservorräte in Westsachsen. Die Tschechische Republik scheint sich am Krieg beteiligen zu wollen.

    07:00 Uhr:

    Keine Veränderung der Situation.

    08:00 Uhr:

    Die Franzosen haben die Truppen im Ruhrgebiet mithilfe von Giftgas ausgeschaltet. Sie dringen weiter vor. Die Inlandabwehr ist aktiviert. Ein Panzerbatallion ist in südlicher Richtung unterwegs, erhalten Truppenunterstüztung. Unsere Drohnen zeigen uns, dass die Wasservorräte im Ruhrland beschlagnahmt wurden sind.

    08:15 Uhr:

    Unterzeichnung des Bündnisvertrages mit Österreich. Die Österreicher haben

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