Monica und noch viel mehr
Von Judy Red
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Doch auf einmal wendet sich das Blatt...
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Monica und noch viel mehr - Judy Red
Judy Red
Monica und noch viel mehr
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VerlagslogoInhaltsverzeichnis
Titel
MONICA und noch viel mehr
Impressum
MONICA und noch viel mehr
Ganz bestimmt würde sie nicht zu dieser Party gehen. Sie dachte gar nicht daran. Ihr Bruder Gary feierte heute seinen 25. Geburtstag. Und natürlich hatte er dazu auch seine Schwester einzuladen. Wie nett, dachte Monica zynisch, da sie bereits wusste, dass dies ein abgekartetes Spiel war – und wer dabei im Hintergrund auch dieses Mal wieder die Fäden zog. Manche Mütter können grausam sein; doch Monicas Mutter schien dies ziemlich intensiv studiert zu haben.
„Schätzchen! Eine schrille Stimme schreckte Monica aus ihrer fast schon chronisch-depressiven Stimmung. „Kaffeetrinken!
Sie hasste es, wenn ihre Mutter sie so nannte. Es wäre ja noch zu verkraften, wenn sie diesen Kosenamen nur im „Kreis des Vertrauens verlauten lassen würde. Diese Bezeichnung kannte sie aus einem Film. Aber sie schreckte nicht davor zurück, ihn auch in Anwesenheit von Nichtmitgliedern dieses Kreises zu gebrauchen. Auf die Idee, dass ihr dies eventuell peinlich sein könnte, war sie offensichtlich noch nicht gekommen. Und in naher Zukunft würde dies auch nicht der Fall sein. Also ließ Monica das „Schätzchen
jedes Mal über sich ergehen. Als sie in die Küche kam, stellte sie fest, dass der Kaffeetisch nur für zwei gedeckt war.
„Wo ist denn Gary? Kommt er nicht?"
„Nein. Er bereitet mit Thomas noch seine Party vor. Sie haben mal wieder auf den letzten Drücker mit den Vorbereitungen angefangen. Wie immer eben."
Als sie das sagte, schüttelte sie den Kopf. Ja. Gary war wirklich ein Chaot. Darin waren sich alle Familienmitglieder und wahrscheinlich auch Garys Freunde einig (wenn diese mal nüchtern und nicht voll gekifft waren – was relativ selten der Fall war).
„Naja. Auch nicht schlecht. Dann sind wir Frauen ja mal wieder unter uns." Sie schaute ihre Tochter verschwörerisch an und holte den Kuchen. Genau das hatte Monica befürchtet: Allein mit ihrer Mum. Ihre Mutter hatte zu Garys Geburtstag also einen Kuchen gebacken. Moment. Lass mich raten, dachte Monica. Biskuit-Kuchen. Mit welcher Füllung heute?
„Ich habe etwas Neues ausprobiert!, trällerte Leila. „Biskuit-Kuchen mit Aprikosen. War nicht einfach. Aber ich glaube, er ist mir ganz gut gelungen.
Mit diesen Worten warf – dies traf es wohl am besten – sie ihrer Tochter fast ¼ des Kuchens auf den Teller. Die Hälfte davon bestand aus Sahne. War wohl wieder nichts mit dem Beginn des richtig großen Krieges gegen die Fettpölsterchen.
„Gehst du auf Garys Party?"
Es war eine rhetorische Frage. Monica kannte das schon. Und sie wusste, dass sie mit „ja" beantwortet werden musste, wenn sie sich auf keine längere Diskussion mit ihrer Mutter einlassen wollte. Also erfüllte sie ihr diesen Wunsch und nickte brav.
„Vielleicht lernst du ja endlich mal einen Jungen kennen. Einen, dem du vertrauen und mit dem du alles Mögliche erleben kannst."
„Mum, dafür ist eine Freundin wie Marina genauso gut."
Monica nervte diese Diskussionen. Sie fanden beinahe wöchentlich statt. Meist kurz vor den Wochenenden. Wie heute.
Leila schwärmte weiter: „Einen, der dir jeden Wunsch von den Augen abliest und dich nur auf Händen trägt." Sie schaute bei diesen Worten sehnsüchtig an die Küchendecke, als säße dort ihr absoluter Traumprinz.
„OK. Schluss jetzt! Ich habe eine sehr gute Freundin, die Marina heißt. Ein Kerl passt nicht in meine Planung und ich sehne mich auch nicht nach Dingen, von denen du mir immer sagst, dass ich mich danach sehnen würde. Wenn ich einen Wunsch habe, erfülle ich mir den schon selber und auf Händen tragen braucht mich auch niemand, solange ich noch zwei gesunde Beine habe. Manchmal kommt es mir so vor, als bräuchtest DU dringend einen Tapetenwechsel." Ihre Mutter schaute sie erschrocken an und erkannte, dass ihre Tochter damit nicht einmal so Unrecht hatte.
Seit Dieter – ein Informatiker – Monica einen Atem raubenden, Ekel erregenden Zungenkuss verpasste hatte, wollte sie nie wieder etwas mit Jungs zu tun haben. Wenn Zungenküsse schon so widerlich waren, wie mochte dann erst alles andere sein, das damit zusammenhing?
Für Monica war dieses Kapitel gegessen. Es ging doch genauso gut ohne einen Kerl. Es schien ein Statussymbol zu sein, einen Freund zu haben. Für Monica war es