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Mein UFO-Erlebnis auf Rügen: Es gibt doch außerirdisches Leben!
Mein UFO-Erlebnis auf Rügen: Es gibt doch außerirdisches Leben!
Mein UFO-Erlebnis auf Rügen: Es gibt doch außerirdisches Leben!
eBook211 Seiten2 Stunden

Mein UFO-Erlebnis auf Rügen: Es gibt doch außerirdisches Leben!

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Über dieses E-Book

Dieses Buch schildert eine Begebenheit aus meiner Jugend. Ich hatte später keine Erlebnisse dieser Art mehr. Das Erlebnis von damals (Juli 1957) verfolgt mich bis heute. Ich konnte lange nicht darüber reden. ich hätte meine Existenz riskiert. Selbst heute ziehe ich es vor, nur mit wenigen darüber zu reden. Ich wähle daher ein Pseudonym als Autorennamen. Der Vorname, mit dem ich in der Erzählung angeredet werde, ist aber richtig.
Ich bitte Sie, sich nicht das Leben schwer zu machen, indem sie vorschnell zu entscheiden versuchen, ob das denn nun alles wahr ist. Denken Sie daran, wie viel Sciencefiction- und Abenteuerliteratur mit Genuss gelesen wird. Tun Sie das Gleiche. Lassen Sie sich für einige Stunden entführen in eine ganz andere Welt, denn die unsere ist oft trist genug.

Als es die DDR nicht mehr gab, kam ich an eine Reihe von Büchern heran die mir zeigten, dass es auch anderen Menschen so ähnlich wie mir ergangen ist. Auch sie hatten Kontakte mit Außerirdischen. Was diese mich über die Entwicklung der menschlichen Rasse lehrten, ist wahrscheinlich bei weitem nicht vollständig. Ich war ja auch nur ungefähr 72 Stunden bei ihnen zu Gast.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden eine Reihe von Funden gemacht, die auf das Vorhandensein von Menschen bereits vor Millionen Jahren hinwiesen. Darwins Lehre von der Abstammung des Menschen galt noch nicht, und so sortierte man nicht genehme Fakten noch nicht aus. Die Autoren CREMO und THOMPSON sind diesen alten Quellen nachgegangen. In Macoupin County, Illinois, USA, war im Jahr 1862 sogar ein menschliches Skelett in einem etwa 300 Millionen Jahre altem Kohleflöz entdeckt worden. An anderen Stellen fand man Kratzspuren von Faustkeilen auf viele Millionen Jahre alten Knochen großer Urzeittiere, oder es steckten noch Pfeilspitzen der Jäger in ihnen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum28. März 2016
ISBN9783738061857
Mein UFO-Erlebnis auf Rügen: Es gibt doch außerirdisches Leben!

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    Buchvorschau

    Mein UFO-Erlebnis auf Rügen - Wiesengrün Martin

    1.Über den Autor

    Im Jahr 2000 habe ich unter gleichnamigen Titel im VENTLA-VERLAG Gütersloh mein Erlebnis erfolgreich veröffentlichten können. Leider gelang es mir lediglich einige wenige Exemplare drucken zu lassen, da ich sehr knapp bei Kasse war. Inzwischen ist diese bescheidene Auflage fast vergriffen. In Absprache mit dem Verlag habe ich mich schlussendlich entschlossen, mein Erlebnis in überarbeiteter Form über diesen Weg nochmalig zu veröffentlichen. Das Cover habe ich deshalb ebenfalls übernommen. Dieses Buch schildert eine Begebenheit aus meiner Jugend in der ehemaligen DDR. Ich hatte später keine Erlebnisse dieser Art mehr. Ich konnte lange nicht darüber reden; ich hätte meine Existenz riskiert. Selbst heute ziehe ich es vor, nur mit wenigen darüber zu reden. Ich wähle daher ein Pseudonym als Autorennamen. Der Vorname, mit dem ich in der Erzählung angeredet werde, ist aber richtig. Ich bitte Sie, schlussfolgern Sie nicht vorschnell, in dem Sie ergründen wollen, ob dies nun alles wahr ist. Sind Sie bitte unvoreingenommen und denken Sie daran, wie viel Science-Fiction- und Abenteuerliteratur mit Genuss gelesen wird. Tun Sie das Gleiche. Lassen Sie sich für einige Stunden entführen in eine ganz andere Welt, denn die unsere ist oft trist genug. Was Sie hier lesen werden, hatte nur ich zu jener Zeit erlebt. Erst viel später – nach der Wende - erfuhr ich, dass ich bei weitem nicht die einzige Person war, die solch ein Erlebnis hatte, ich bin lediglich einer unter vielen.

    Als es die DDR nicht mehr gab, kam ich an eine Reihe von Büchern heran, die mir zeigten, dass es auch anderen Menschen so ähnlich wie mir ergangen ist. Auch sie hatten Kontakte mit Außerirdischen. Was diese Wesen mich über die Entwicklung der menschlichen Rasse lehrten ist bei weitem nicht vollständig. Ich war ja auch nur drei Tage bei ihnen zu Gast. Ich behaupte nicht, dass ich alles verstanden habe, was man mich lehrte. Doch fand ich mein Erlebnis faszinierend.

    Ich lade Sie nun ein, sich in die Welt eines verträumten 15 jährigen Bauernjungen auf der Insel Rügen im Jahr 1957 hineinzuversetzen.

    Ich hatte später keine Erlebnisse jener Art mehr, aber das Erlebnis von damals, verfolgt mich bis heute, jedoch nicht immer im Guten Sinne. Ich konnte lange nicht darüber reden; ich hätte meine Existenz riskiert. Selbst heute ziehe ich es vor, nur mit wenigen darüber zu reden. Ich wähle daher ein Pseudonym als Autorennamen. Der Vorname, mit dem ich in der Erzählung angeredet werde, ist aber richtig. Ich bitte Sie, schlussfolgern Sie nicht vorschnell, in dem Sie ergründen wollen, ob dies nun alles wahr ist. Sind Sie bitte unvoreingenommen und denken Sie daran, wie viel Science-Fiktion- und Abenteuerliteratur mit Genuss gelesen wird. Tun Sie das Gleiche! Lassen Sie sich für einige Stunden entführen in eine ganz andere Welt, denn die unsere ist oft trist genug. Nur ich habe dies in jener Zeit erlebt. Erst viel später – nach der Wende - erfuhr ich, dass ich bei weitem nicht die einzige Person war, die solch ein Erlebnis hatte. Ich bin lediglich einer von vielen! Als es die DDR nicht mehr gab, kam ich an eine Reihe von Büchern heran, die mir zeigten, dass es auch anderen Menschen so ähnlich wie mir ergangen ist. Auch sie hatten Kontakte mit Außerirdischen. Was diese Wesen mich über die Entwicklung der menschlichen Rasse lehrten, ist bei weitem nicht vollständig. Ich war ja auch nur drei Tage bei ihnen zu Gast. Ich behaupte nicht, dass ich alles verstanden habe, was man mich lehrte. Doch fand ich mein Erlebnis faszinierend.

    In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde eine Reihe von archäologischen Funden gemacht, die auf das Vorhandensein von Menschen bereits vor Millionen Jahren hinwiesen. Darwins Lehre von der Abstammung des Menschen galt noch nicht, und so sortierte man nicht genehme Fakten noch nicht aus. Die Autoren Cremo und Thomson sind diesen alten Quellen nachgegangen. In Macoupin County, Illinois, USA, war im Jahr 1862 sogar ein menschliches Skelett in einem etwa 300 Millionen Jahre alten Kohleflöz entdeckt worden. An anderen Stellen fand man Kratzspuren von Faustkeilen auf viele Millionen Jahre alten Knochen großer Urzeittiere oder es steckten noch Pfeilspitzen der Jäger in ihnen.

    Ich lade Sie nun ein, sich in die Welt eines verträumten 15 jährigen Bauernjungen auf der Insel Rügen im Jahr 1957 hineinzuversetzen. Im Jahr 2000 habe ich unter gleichnamigen Titel im VENTLA-VERLAG Gütersloh mein Erlebnis erfolgreich veröffentlichten können.

    Leider gelang es mir lediglich wenige Exemplare drucken zu lassen, da ich sehr knapp bei Kasse war. Inzwischen ist diese bescheidene Auflage fast vergriffen. In Absprache mit dem Verlag habe ich mich schlussendlich entschlossen, mein Erlebnis in überarbeiteter Form – an Hand eines E-Books - nochmalig zu veröffentlichen. Demzufolge übernahm ich auch das Cover.

    Bild 1

    Ich wurde zum 13. Internationalen UFO-Kongress in Laughlin/NEVADA USA eingeladen und hielt am 08.02.2004 einen Vortrag über mein UFO-Erlebnis auf der Insel Rügen in Deutschland. Während meines Vortrages zeichnete ein UFO-Spezialist das von mir geschilderte UFO. Am nächsten Tag dieses Kongresses schenke er mir diese Zeichnung. Ich war darüber sehr erfreut!

    Damals war ich 15 Jahre alt, doch nun befinde ich mich bereits im 74. Lebensjahr. Sehr interessante und bewegende Erlebnisse liegen hinter mir. An eines erinnere ich mich ganz besonders: 1957, im Juli geschah es. Während ich meinen Lieblingsplatz an der Küste der Insel Rügen - in Kohsdorf - in der Nähe von Baldereck bei Glowe, aufgesucht hatte und dort einige Stunden verweilte, begegnete ich außerirdischen Wesen (menschenähnlich). So kam es, dass sie mich eines Tages mitnahmen, um mir ihr Zubringerraumschiff vorzustellen. Sie wollten mir zeigen, was ein Erdenmensch schon lange nicht mehr so gesehen hat.

    Nachdem ich wieder zu Hause angekommen war, schilderte ich diesen Vorfall zuerst meiner Mutter, später meinem Vater. Natürlich glaubten sie mir nicht und traten mir sehr skeptisch und auch bösartig entgegen. Mein Vater war Direktor eines großen landwirtschaftlichen Betriebes und hatte ein gutes Ansehen. Ein triftiger Grund, mich mit allen ihm zu Verfügung stehenden Mitteln davon abzuhalten mein Erlebnis anderen mitzuteilen, auch nicht meinen Geschwistern!

    So hatte er mich grün und blau geprügelt und mich obendrein mit der Einweisung in eine Nervenanstalt gedroht, falls ich mich nicht an seine Warnung halte. Solch ein Erlebnis, wie ich es hatte, kann man nicht heraus prügeln oder mit anderen Mitteln verhindern. Ich habe mich auf meine Weise gewehrt und mich vom Elternhaus allmählich zurückgezogen.

    Am 1. September 1960 meldete ich mich zur NVA, der damaligen DDR, um endlich nicht mehr den Attacken meines Vaters ausgesetzt zu sein. Noch während ich Soldat war, schmiedete ich Pläne, mich nach dem Militärdienst weiter zu bilden. So besuchte ich die Volkshochschule, um mich für ein organisiertes Studium an der Hochschule für „Staats- und Rechtswissenschaften Edwin-Hoernle in Weimar vorzubereiten. Dieses Studium habe ich erfolgreich absolviert und mir den Titel Staatswissenschaftler erworben. Anschließend begann ich eine Tätigkeit im Verwaltungsbereich und habe mich bis zum stellvertretenden Abteilungsleiter qualifizieren können. 1993 erwarb ich an der gleichen Hochschule den Titel Diplom-Verwaltungswirt.

    Nach der Wende 1990 versuchte ich mein Erlebnis über eine eigene Webseite bekannt zu machen. Was ich in meinem Gästebuch für beleidigende Einträge lesen musste, war bemerkenswert: Äußerst dumme und unkultivierte Einträge. Es wurde immer schlimmer, und ich war deshalb gezwungen, diese Seite wieder zu schließen. Das war auch ein wichtiger Grund ein Pseudonym zu wählen, um in Zukunft meine Familie zu schützen.

    Mein Aliasname ist hierbei Martin Wiesengrün

    15 Jahre

    Grafik 10

    2.Baldereck

    1953 im April kamen wir in Baldereck auf Rügen an. Man bot uns dieses über 100 Jahre alte Bauernhaus zum wohnen an.

    Grafik 25

    Damals war es bereits schon arg strapaziert. Natürlich wurde es zum wohnen hergerichtet, so gut es ging. Dennoch, es blieb ein altes heruntergekommenes Bauernhaus. Aber was wollten wir machen, anderen Wohnraum gab es nicht, so waren wir gezwungen darin zu leben.

    Als ich mit meiner Familie in Glowe auf Rügen 1985 unseren Urlaub erlebte, machte ich dieses Foto. Da war das Haus noch vorhanden aber unbewohnt und stand zum Abriss bereit, so wie es auf diesem Foto zu sehen ist. Im Mai 2002 hatte ich ein Interview mit dem Fernsehsender NDR – Norddeutscher Rundfunk Hamburg – die über mein UFO-Erlebnis berichteten. Nach der Fernsehaufzeichnung besuchte ich noch einmal diesen Ort unserer damaligen Bleibe. Leider fand ich lediglich nur noch das Fundament vor. Im Oktober 2013 machte ich abermals einen 6tägigen Kurzurlaub in Glowe auf Rügen. Ich hatte den Wunsch noch einmal die Stelle zu besuchen, wo wir einst ein paar Jahre lebten. Ich habe gestaunt, die Natur hatte sich zurück geholt, was ihr gehörte. Es war alles üppig bewachsen.

    Baldereck ist heute noch ein sehr kleiner, verschlafener Ort in der Nähe von Glowe, auf der Insel Rügen.

    Von hohen Laubbäumen umringt stand das Haus, in dem wir wohnten, auf einer Anhöhe in einem kleinen Tal. Der Dachgiebel, in dem ich mein Zimmer hatte, ragte über dieses Tal hinaus. Vom Fenster meines Zimmers hatte ich einen herrlichen Ausblick. Manchmal in klaren Nächten - wenn die Sterne am Himmel wie Diamanten funkelten - saß ich dort lange und beobachtete die Sterne am Firmament, bis mir meine Augen schmerzten.

    Was mag da draußen in der Tiefe des unendlichen Kosmos wohl vor sich gehen? dachte ich. Ich hätte alles dafür gegeben mehr darüber zu erfahren und zu wissen. Am Donnerstag, dem 18. Juli 1957, wanderte ich gegen elf Uhr vormittags meinem geheimen Versteck an der Steilküste entgegen. Hin und wieder trieb der Wind hellgraue Wolken vor sich her. Solche Tage liebte ich, sie zogen mich immer an die Steilküste. Um mein Versteck aufzusuchen, musste ich von unserem Haus aus gesehen, circa zwei Kilometer in nordöstlicher Richtung laufen. Bevor ich den Feldweg erreichte, der nach Kohsdorf führte – eine alte Fischerkate die schon längst abgerissen wurde. Ich legte in Sichtweite dieser Kate eine kleine Verschnaufpause ein und setzte mich auf einen seit langem dort liegenden Findling. Bis zur Steilküste hatte ich ungefähr noch einen Kilometer zurückzulegen. Ich schaute in diese Richtung - über ein großes Kartoffelfeld hinweg. Plötzlich bemerkte ich, dass aus dieser Richtung ein schwacher Schatten auf mich zukam. Ein ungefähr fünf Meter breiter, an den Rändern ausgefranster, ovaler Schatten glitt über mich. „Ach, wieder einmal eingekreist", dachte ich und ging weiter. Dies war mir bereits mehrmals passiert. Ich hatte nur nicht so darauf geachtet, weil nichts Besonderes mit mir geschehen war. Ich fand es nur seltsam, dass mich dabei eigenartige Gefühle und später schöne Träume überkamen. Ich fand es lustig, wenn mich solch ein Schatten begleitete. Darüber machte ich mir jedoch noch keine großen Gedanken.

    Ich kürzte den Weg ab, indem ich den Kartoffelacker in nordöstlicher Richtung überquerte. Während ich das tat, fühlte ich mich dennoch irgendwie beobachtet. doch weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Nur ein paar Kühe weideten sorglos im Kleefeld in meiner Nahe. Je länger ich über mein seltsames Gefühl nachdachte, umso mehr erinnerte ich mich an acht oder neun frühere Begegnungen mit dem seltsamen Schatten der mich wiedermal vereinnahmte. So intensiv wie gegenwärtig war mein Gefühl aber noch nie gewesen.

    In Gedanken versunken, stolperte ich über einen kleinen Feldstein. Erst jetzt merkte ich, dass ich mich bereits auf der anderen Seite des Feldweges befand, am Rande eines riesigen Kleefeldes.

    Bild 4

    Lageplan vom Wohnhaus und Umgebung

    1. In Baldereck, in einem kleinen Tal, stand unser Haus.

    2. Hier ging ich am 18. Juli querfeldein.

    3. Diesen Feldweg kreuzte ich auf dem Weg zum Versteck.

    4. Mein geheimes Versteck an der Steilküste.

    5. Mein Fluchtweg vom Versteck zur Kate am 18. Juli 1957.

    6. Der westliche Eingang zur alten Bauernkate Kohsdorf. Hier stand ich am 23. Juli 1957, am sehr frühen Morgen, als ich die fremden Wesen zum ersten Mal sah.

    7. Kohsdorf, die alte Bauernkate. Es gab dort aber nur noch Bäume und Sträucher.

    8. Östlich der Kate stand am 23. Juli 1957 das Flugobjekt.

    9. Etwa einhundert Meter entfernt wurde ich 2 ½Tage später, am 25. Juli 1957 gegen 19 Uhr, wieder abgesetzt.

    Ich blickte in Richtung Küste. Nichts, keine Menschenseele. Nur die Lerchen trillerten ihre Melodie. Als ich weiterging schoss verschreckt eine Lerche mit lautem Getriller in die Höhe. Ich schaute ihr nach und entdeckte plötzlich zwei große, weiß-gelblich leuchtende, an den Rändern ausgefranste Flecken. Sie schwebten vor meinen Augen hin und her, stoben auseinander, kreuzten sich und flogen dann in nordöstlicher Richtung davon. Als ich meinen Weg fortsetzte, begann das Geflimmer von neuem. Diesmal aus südöstlicher Richtung. Ganz schnell machte ich die Augen auf und zu. Ich wollte ergründen ob dieser Effekt durch mich verursacht wurde. Tatsächlich, es flimmerte nicht mehr. Ich nahm an, meine Augen waren überanstrengt. Rasch lief ich meinem geheimen Ausguckplatz entgegen.

    Im Bereich des Wulfes - so nannte man einen Abschnitt der dortigen Küste – wuchs oberhalb der Küste dichtes Gebüsch aus Haselnusssträuchern, Weißdorn, Schlehen, Hainbuchen und anderen Sträuchern. Dazwischen standen Wind verkrüppelte Kiefern. An einer Stelle befand sich ein ungefähr zwanzig Quadratmeter großer, mit Gras bewachsener, zwei Meter tiefer gelegener Vorsprung. Vom Vorsprung bis hinunter zum steinigen Strand fiel die kalkweiße Küste fast fünfzehn Meter steil nach unten ab. Damit ich mein Versteck besser erreichen konnte, hatte ich mir ein paar Stufen gebaut. Nur ich allein kannte diese Stelle. Hier bot sich mir die herrlichste Sicht.

    Bei klarem Wetter schien Kap Arkona sehr nahe zu sein. Bizarr ragte die hohe schroffe Küste des Kaps, mit seinem Leuchtturm für die Schiffe weit sichtbar. Wenn die Schwedenfähre im weiten Bogen vorbei fuhr oder Fischerboote hinaus tuckerten, gefolgt von Möwen, die im Wind segelten, konnte es keine schönere Kulisse geben. Diesen kleinen Flecken Erde liebte ich über alles. Dort angekommen

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