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Meine Hölle Depression Offline am Leben: Wie ich aus der Hölle zurück ins Leben fand
Meine Hölle Depression Offline am Leben: Wie ich aus der Hölle zurück ins Leben fand
Meine Hölle Depression Offline am Leben: Wie ich aus der Hölle zurück ins Leben fand
eBook63 Seiten45 Minuten

Meine Hölle Depression Offline am Leben: Wie ich aus der Hölle zurück ins Leben fand

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Über dieses E-Book

Ich schildere offen und ehrlich meine eigene Erfahrung, wie ich an meiner langwierigen Trauer und der daraus resultierenden Depression, die mich und mein Handeln, Denken und Fühlen völlig lähmte, fast zerbrach und es mir mit der wertvollen Hilfe meines wundervollen Psychotherapeuten gelang, nach einem langen Leidensweg die Depression zu besiegen und wieder zurück in mein Leben zu finden. In mein wertvolles Leben, das für mich vor der Therapie jeglichen Sinn verloren hatte und dessen Teil ich eigentlich gar nicht mehr sein wollte. Heute bin ich wieder ein glücklicher Mensch. Diese Hoffnung, die Depression besiegen zu können, möchte ich gern weiter geben.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum16. Juli 2013
ISBN9783847643432
Meine Hölle Depression Offline am Leben: Wie ich aus der Hölle zurück ins Leben fand

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    Buchvorschau

    Meine Hölle Depression Offline am Leben - Mona Prinz

    Meine Depression - Schicksalsschläge rissen mir den Boden unter den Füßen weg

    Bei der Depression handelt es sich um eine Erkrankung der Seele mit zahlreichen verschiedenen psychischen und auch körperlichen Symptomen, die jeder Betroffene anders empfinden kann. Laien denken bei einer Depression gern an Menschen, die unter einer tiefen Traurigkeit leiden. Jedoch ist dies nur eines der vielen quälenden Symptome. Eine Depression ist viel mehr als nur ein vorübergehender trauriger Gemütszustand, aus dem sich so manch Betroffener, zu denen leider auch ich zählte, allein nicht mehr befreien kann. Dem Erkrankten wird aufgrund des langanhaltenden seelischen Leidens das Leben oftmals zur Qual, da die täglichen Anforderungen des Alltags zur unüberwindbaren Hürde werden können. Zumindest empfand ich es so. Ja, ich empfand mein Leben nur noch als Qual. Ich war nicht mehr in der Lage, mich von meinem seelischen Leiden zu befreien. Auch, wenn die Depression mittlerweile weit verbreitet ist, ist sie leider noch immer ein viel zu großes Tabuthema und die meisten Betroffenen, zu denen auch ich zählte, scheuen sich daher lange Zeit, über die Erkrankung zu sprechen, geschweige denn sich professionelle Hilfe zu holen. Zu groß ist leider oftmals die Scham. Scham, als schwacher Mensch oder gar als Versager abgestempelt zu werden. In meinem Fall hat dies dazu geführt, dass ich meinen quälenden Leidensweg leider verlängert und vor allem auch verschlimmert habe. Viele depressive Menschen schleppen sich, genau wie ich, mit psychischen und körperlichen Beschwerden nur so dahin. Daraus resultieren letztendlich oftmals der Leistungsabfall und die Resignation. Im Schnitt vergehen meist viele Monate, bevor überhaupt ein Arzt konsultiert wird. Auch ich ließ viel zu viel Zeit vergehen, bevor ich wenigstens mit meiner Hausärztin über mein psychisches Befinden sprach, geschweige denn, dass ich mir professionelle Hilfe holte. Auch ich versuchte lange Zeit, die vielfältigen und belastenden Beschwerden allein zu bewältigen. Auch in meinem Leben gab es eine Zeit, als mir Schicksalsschläge den Boden unter den Füßen weggerissen hatten und ich nach vielen Monaten verzweifelten Kampfes ums Überleben die Diagnose Depression erhielt. Diese entstand als Reaktion auf sehr tragische und für mich zu belastende Lebensereignisse, die ich psychisch nicht verarbeiten und bewältigen konnte. Auch ich versuchte lange Zeit, mein psychisches Befinden zu verbergen, was mir enorme Energie und Kraft raubte. Doch drei Todesfälle innerhalb weniger Monate machten es mir irgendwann nicht mehr möglich, das psychische Leid zu überspielen und die quälenden Symptome zu „verstecken. Immer und immer wieder teilte das Leben aus und ich versuchte nach jedem einzelnen Schicksalsschlag, wieder „aufzustehen und die belastenden Geschehnisse zu überwinden. Jedes Mal versuchte ich, stark zu sein, doch als ich an der Krankheit Krebs eine wundervolle Frau verlor, die viel zu jung war, um zu sterben, riss mir der Verlust in mein Herz eine so große Lücke, die ich nicht mehr in der Lage war, zu schließen. Dieser Schicksalsschlag war einer zu viel und dieses Mal sollte es mir nicht mehr gelingen, die verloren gegangene Kraft wiederzufinden. Ich liebte diese Frau so sehr, dass ihr Tod mir von einer Sekunde auf die andere den Boden unter den Füßen wegriss. Nichts in meinem Leben war mehr so, wie es einmal war. Mit einem Mal war in mir alles zerbrochen. Dass diese Frau für immer eingeschlafen war, diese Nachricht traf mich wie ein Schock, an dem ich wie aus dem Nichts ohnmächtig erstarrte. Ich konnte es weder glauben, noch begreifen und erst recht konnte ich es nicht akzeptieren. Ich wusste, ich kann ohne diese wundervolle Frau nicht leben und das wollte ich auch nicht. Immer wieder dachte ich „Das kann und darf nicht wahr sein!" Ich wünschte mir so oft, dass dies alles nur ein schlechter Traum sei, aus dem ich am Morgen wieder erwache. Doch die Realität belehrte mich eines Besseren, denn mit diesem quälenden Gedanken wachte ich jeden Morgen wieder auf und

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