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Meine Psychotherapie Wie aus Vertrauen und Nähe Gefühle für meinen Therapeuten wurden: ..und meine Depression dennoch geheilt wurde
Meine Psychotherapie Wie aus Vertrauen und Nähe Gefühle für meinen Therapeuten wurden: ..und meine Depression dennoch geheilt wurde
Meine Psychotherapie Wie aus Vertrauen und Nähe Gefühle für meinen Therapeuten wurden: ..und meine Depression dennoch geheilt wurde
eBook71 Seiten47 Minuten

Meine Psychotherapie Wie aus Vertrauen und Nähe Gefühle für meinen Therapeuten wurden: ..und meine Depression dennoch geheilt wurde

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Über dieses E-Book

Nahezu jeder Mensch kennt ein Stimmungstief. In meinem Fall war es leider viel mehr als das. Ich befand mich aufgrund von Schicksalsschlägen in einer tiefen Lebenskrise, die ich allein nicht mehr überwinden konnte. Das Loch, in das ich so unsagbar tief gefallen war, raubte mir jegliche Lebensfreude. Die Diagnose: Depression! Ich brauchte Hilfe! Jedoch entwickelten sich mithilfe meines Psychotherapeuten nicht nur große therapeutische Fortschritte, sondern ebenso warme und liebevolle Gefühle. Verliebt in meinen Therapeuten? Wie soll ich damit umgehen? Und vor allem wie wird ER damit umgehen? Ich verschwieg meinem Therapeuten die Gefühle nicht. Ein Gefühlschaos begann, denn dieser wundervolle Mensch wurde immer wichtiger für mich und nahm in meinem Herzen einen festen Platz ein. Der Abschied quälte mich sehr, denn am liebsten wollte ich diesen Menschen nie wieder missen. Dennoch war die Psychotherapie die richtige Entscheidung, denn ich fand nicht nur meine Gefühle, die ich nahezu verloren hatte, wieder, sondern ebenso mein wertvolles Leben, als das ich es heute dank der Therapie wieder sehen kann.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum12. Aug. 2013
ISBN9783847648833
Meine Psychotherapie Wie aus Vertrauen und Nähe Gefühle für meinen Therapeuten wurden: ..und meine Depression dennoch geheilt wurde

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    Buchvorschau

    Meine Psychotherapie Wie aus Vertrauen und Nähe Gefühle für meinen Therapeuten wurden - Mona Prinz

    Vorwort - Traurigkeit oder Depression?

    Nahezu jeder Mensch kennt das Gefühl eines Stimmungstiefs oder einer Niedergeschlagenheit. Doch wenn dieser Tiefpunkt länger andauert oder sogar zum Dauerzustand wird und der persönliche Leidensdruck so groß geworden ist, dass man ihn kaum noch erträgt, dann sollten diese Warnsignale erkannt und vor allem ernst genommen werden. Das vielfältige Beschwerdebild von psychischen Erkrankungen, weiß ich heute, schleicht sich oftmals langsam ein und es ist nicht immer einfach, zu erkennen, wann die Traurigkeit endet und eine depressive Störung beginnt und während der Betroffene tagein, tagaus glaubt, dass es nur eine gewisse Zeit benötigt, um sich vom seelischen Tief zu erholen, kann dies eine unüberwindbare Hürde werden, wie es zumindest in meinem Fall war, denn auch in meinem Leben gab es eine Zeit, in der ich das Gefühl hatte, in ein tiefes Loch gefallen zu sein, aus dem ich allein und ohne Hilfe nicht mehr herauskomme. Zu vieles war in meinem Leben passiert, was mir tiefe Wunden zusetzte. Viele unerträgliche Schicksalsschläge hatten aus mir einen Menschen gemacht, welcher emotional und irgendwann auch körperlich kaum noch lebensfähig war.

    Die Kindheit bildet so wichtige Wurzeln

    Bereits in der Kindheit fing es an mit einem zerrütteten Elternhaus, wo statt Liebe Kälte wohnte, es statt Nähe und Umarmungen Gewalt und Schläge gab, geregelte Mahlzeiten gegen Alkoholorgien ausgetauscht wurden und statt Geborgenheit Missbrauch an der Tagesordnung stand. Dies alles zerstörte meine kleine Seele völlig, doch in meiner Welt wollte Tränen der Seele niemand sehen. Die katastrophalen Familienverhältnisse ermöglichten es mir nie, ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen. Bereits als Kind fühlte ich mich ungeliebt, wertlos und allein. „Warum bin ich überhaupt geboren?", fragte ich mich so oft. Heute, wo ich selbst Mutter bin, weiß ich, wie wichtig es für ein Kind ist, Liebe, Nähe, Geborgenheit und Halt zu erfahren.

    Der Start in mein neues Leben

    Meine erste Wohnung bezog ich, als ich gerade einmal 17 Jahre alt war und mich beschlich zum ersten Mal im Leben ein kleines Glücksgefühl, auch wenn die vergangenen Jahre Spuren in meiner Seele hinterlassen hatten. Lange Zeit lebte ich in meiner Wohnung ohne Möbel, doch auf dem Boden zu sitzen und zu essen war allemal besser, als die katastrophalen Umstände zu Hause noch länger ertragen zu müssen. Und lieber auf dem Fußboden schlafen, als mal wieder im kalten und dunklen Kohleschuppen, weil die betrunkenen Eltern wieder einmal das Klingeln an der Haustür nicht hörten. Alles war besser, Hauptsache ich muss nie wieder zurück.

    Lernen, im Leben klarzukommen

    Von nun an sollte alles besser werden und auch ich wollte endlich etwas Glück fühlen. Doch ich musste erst einmal lernen, mit dem Leben umzugehen und ein lebensfähiger Mensch zu werden. Ich musste lernen zu lieben, denn aus diesen Werten wollte ich mein „neues Leben aufbauen. Doch das war nicht einfach für mich, denn diese Gefühle waren mir so fremd. Lange Zeit fiel es mir sehr schwer, Gefühle zu zeigen, auszusprechen und mit Gefühlen umzugehen. Hatte ich doch nie erfahren, wie es sich anfühlt, geliebt zu werden. Gefühle wie Nähe und Geborgenheit waren mir so fremd. Noch nie zuvor hatte jemand zu mir Ich hab dich lieb" gesagt, meine Wange gestreichelt, mich an die Hand oder einfach nur mal in den Arm genommen oder mich getröstet, wenn ich traurig war. Noch niemals zuvor in meinem Leben! Doch es fühlte sich gut und richtig an, lieben zu lernen, Liebe zu geben und zu erfahren. Liebe, Wärme, Nähe, Geborgenheit, das waren so schöne Gefühle und jetzt erst wusste ich, was ich all die Jahre so schmerzlich vermisst hatte. Schon als kleines Mädchen schwor ich mir, dass es meinem Kind einmal besser gehen soll und es nicht solch eine schreckliche Kindheit erleben darf wie ich. Alles wollte ich anders machen. Alles! Allein der Gedanke daran, dass mein Kind so sehr leiden muss wie ich, quälte mich sehr.

    Als Mutter aus den Fehlern lernen

    Als meine Tochter geboren wurde, war mein Glück perfekt. Ich liebte sie von der ersten Sekunde an und setzte

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