Satans Rache: Ein spannender Rachefeldzug in kompakten 90 Seiten
()
Über dieses E-Book
Jetzt kommt er raus.
Die Zeit der Rache ist gekommen.
Er ist entschlossen, alle an seiner Verurteilung Beteiligten unerbittlich zur Rechenschaft zu ziehen.
Ähnlich wie Satans Rache
Ähnliche E-Books
Im Tunnel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen350 Gramm: Ein Tatsachen-Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Schrei des Schweigens: Mein Leben für die Freiheit in Russland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOh wie Böse: Empörende Kurzgeschichten für Menschen, die noch an das Gute glauben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMonströse Moral: Der fünfte Fall für Laura Peters Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Tag im Leben des 179212 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeheimagent Nr. 6 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDorfschweigen: Westfalen Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOliver Hell - Feuervogel: Oliver Hells fünfter Fall Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBisschen Pech gehabt: Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeheimagent Nr. 6: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLebensglück und Liebesleid " Romanhafte Erzählung": ein Balanceakt zwischen den vielen Bruchstücken und Farben des Lebenss Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Mann mit den zwei Augen: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Last der Lust: Ein Ostsee-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMondblumenrätsel: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTage des Terrors. Tatsachenroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Totenhaus: Requiem für Peter M. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlain Boulanger und der unschuldige Mörder: Frankreich Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Prozess Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas zweite Kind: Familiendrama Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRonny Rieken: Portrait eines Kindermörders Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOld Surehand III Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie im Paradies Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeggesperrt: Warum Gefängnisse niemandem nützen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLichtkrieger durch Raum und Zeit: Die Rettung des Blauen Juwels Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchaaf ermittelt: Rabengesang Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDSA 127: Rabenkind: Das Schwarze Auge Roman Nr. 127 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeelensplitter: Blutnacht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDu hast nur mich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer dunkle Gast: Der Richter-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Thriller für Sie
Die perfekte Frau (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt – Band Eins) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Learning German Through Storytelling: Des Spielers Tod Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Der Sandmann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBeobachtet (Das Making of Riley Paige - Buch 1) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Tod und Teufel Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Berlin blutrot: 14 Autoren. 30 Tote. Eine Stadt. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Idiot: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn Sie Wüsste (Ein Kate Wise Mystery – Buch 1) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Haus an der Küste: Roman. Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Die Ermittlungen des Commissario Collura Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLautlos Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Pretty Girls: Psychothriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerschwunden (ein Riley Paige Krimi—Band 1) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5City on Fire: Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMadame Maigrets Liebhaber Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLupinenkind: Franken Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaigret im Haus des Richters Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Perfekte Nachbarin (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt – Band Neun) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Perfekte Eindruck (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt—Band Dreizehn) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKopftuchmafia: Ein Stinatz-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Dorf in den roten Wäldern: Der erste Fall für GAMACHE Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenArsène Lupin, der Gentleman-Gauner Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Puzzlemörder von Zons Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5James Bond 06 - Dr. No Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Tod am Bauhaus: Norma Tanns achter Fall Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenArmageddon: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZechensterben: Historischer Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas fünfte Flugzeug: Der 9/11 Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Verwandte Kategorien
Rezensionen für Satans Rache
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Satans Rache - Markus H. Foedisch
Kapitel 1
Markus Foedisch
Satans Rache
Für Verena.
© COPYRIGHT 2013 by Markus H. Foedisch
Published 2013 by Corsario Levante S.L., Valencia, Spain
Der Titel ist bei Lektoren.ch unter Hinweis auf § 5 Abs. 3 MarkenG in allen Schreibweisen und Darstellungsformen geschützt und im Online-Titelschutz-Anzeiger veröffentlicht worden.
Das Buch, einschließlich all seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Verfassers unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrovervielfältigungen und die Einspeicherung und/oder die Verarbeitung in elektronische Systeme.
Copyright © 2013.
Kapitel 1
Hofgang
Es war ein eisig kalter Sonntagmorgen.
Dichtes Schneetreiben herrschte und auf dem vereisten Asphaltboden des trostlos grauen Gefängnishofs, der von drei Seiten durch Gebäude der Haftanstalt und von einer Seite durch eine mit Stacheldraht bewehrte hohe Mauer begrenzt wurde, drehten deutlich weniger Männer ihre Runden als an anderen Tagen, da es viele der Häftlinge bei derartigen Temperaturen vorzogen in ihren warmen Zellen zu bleiben, anstatt sich der eiskalten aber frischen Luft auszusetzten.
Die Männer wurden von oben durch einen Gefängniswärter argwöhnisch beobachtet, der in einer an einem der Gebäude angebrachten Glaskanzel an einem schmucklosen alten Tisch saß und von Zeit zu Zeit zu einem Fernglas griff, um sich einige der meist in Gruppen zu zweit oder dritt gehenden Strafgefangenen genauer anzusehen.
Der tägliche Hofgang war in jedem Gefängnis der Welt und für jeden Inhaftierten ein wichtiger Fixpunkt in dem monotonen Alltag der Gefangenschaft.
Der Hofgang bot die Möglichkeit, Kontakt zu Häftlingen aus anderen Zellen zu bekommen, Geschäfte abzuwickeln, Schulden einzutreiben und offene Rechnungen zu begleichen.
Zu Gewalttätigkeiten kam es vorzugsweise in den Zellen, Duschräumen oder anderen Bereichen des Gefängnisses, die den Blicken der Mitglieder der Justizwache verborgen blieben, aber an manche Insassen konnte man nur beim Hofgang herankommen, weil sie beispielsweise in Einzelzellen saßen oder zu einer anderen Gruppe beim Duschen gehörten.
Wenn es nicht anders ging, musste auch hier zur Tat geschritten werden, auch wenn die Gefahr bestand, dass einer der Wärter zu einem unliebsamen Zeugen werden konnte.
So hatte schon oft nach einem Hofgang ein Sträfling das Blut eines Mitgefangenen von dem alten Asphalt gewaschen, heute blieb es jedoch friedlich.
Ein bulliger, in eine dicke schwarze Wolljacke gehüllter Mann, der die Wollmütze auf seinem Kopf tief ins Gesicht gezogen hatte, stemmte sich allein gegen den eisigen Wind und ging mit kräftigen Schritten direkt an der Außenmauer des Hofs entlang.
Wenn ein anderer Gefangener aus Unaufmerksamkeit seinen Weg kreuzte, machte er ihm eilig Platz, sobald er auf seinen Fehler aufmerksam wurde.
Diesem Mann stand man besser nicht im Weg, legte man Wert auf seine körperliche Unversehrtheit.
Manche seiner Mitgefangenen kannten seinen richtigen Namen, alle nannten ihn jedoch Satan, ein Spitzname der ihn seit langer Zeit begleitete.
Satan beging heute seinen vierundvierzigsten Geburtstag, die letzten sieben Jahre hatte er den Gebäudekomplex der Justizvollzugsanstalt nicht verlassen, abgesehen von einigen Ausführungen zu Gericht, wohin er einige Male in Handschellen und von fünf Justizwachebeamten eskortiert gebracht worden war, um in anderen Strafverfahren als Zeuge gehört zu werden.
Egal welche Frage dort an ihn gerichtet worden war, er hatte stets die gleiche stereotype Antwort gegeben:
„Ich kann mich an den gegenständlichen Vorgang nicht erinnern."
Seine Auftritte bei Gericht waren dementsprechend kurz gewesen und seine Bewacher hatten ihn jedes Mal nach weniger als einer Stunde mit einem alten zerbeulten VW Transporter wieder zurück in das Gefängnis gebracht.
Er würde niemals eine Ratte werden, eine Ratte hatte ihn hierher gebracht.
Normalerweise hätte er schon gestern entlassen werden müssen, da er seine siebenjährige Haftstrafe bis auf den letzten Tag abgesessen hatte, die Justizwache hatte jedoch vergessen, ihn zu enthaften - ein letzter Abschiedsgruß der Justizwachebeamten, die eine erstaunliche Kreativität in der Erfindung immer neuer subtiler Quälereien aufwiesen, mit denen sie den Gefangenen das Leben schwer machen wollten.
In dem seiner Haftstrafe zugrundeliegenden Urteil hatte man ihn des Handels mit Kokain in nicht geringer Menge, wie es in der Urteilsbegründung geheißen hatte, schuldig gesprochen.
Die Anklage des Staatsanwaltes stütze sich auf keinerlei belastbare Sachbeweise, die Kripo hatte bei den diversen Hausdurchsuchungen im Endeffekt nichts gefunden, weder eine bedeutende Menge Koks, noch einen größeren Bargeldbetrag, auch konnte der Staatsanwalt im Hauptverfahren nicht einen einzigen Kunden Satans namhaft machen.
Dennoch war das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt und hatte ihn aufgrund der Aussage eines einzigen Mannes schuldig gesprochen und ihn zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt.
„Das soll ein über jeden Zweifel erhabenes Beweisverfahren sein?", hatte er nach der Hauptverhandlung seinen