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Mystery Shopper: 4 Tage, 3 Boutiquen, 1 Mord
Mystery Shopper: 4 Tage, 3 Boutiquen, 1 Mord
Mystery Shopper: 4 Tage, 3 Boutiquen, 1 Mord
eBook43 Seiten32 Minuten

Mystery Shopper: 4 Tage, 3 Boutiquen, 1 Mord

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Über dieses E-Book

"Ab 40 mach ich was ich will.", hatte Walter Anderson, 38, schon mit 20 zu sich gesagt. Also noch ein Jahr. Ein Jahr bedeutete drei Auftragsmorde. Barbara Frell in London war der dritte und letzte im vorletzten Jahr.

Walter Anderson hat alles unter Kontrolle. Konzentration ist seine Stärke schon von Kindheit an. Einer dem nichts entgeht. Pedantisch und genau bewertet Anderson nicht nur das Boutiquenpersonal, sondern so plant er auch die Ausführung seiner Auftragsmorde. Ein wahrer Profi, der bei einem seiner letzten Aufträge auf die Probe gestellt wird. Wie gut wird er im Improvisieren sein und wer wird es schaffen, ihn aus der Ruhe zu bringen?

Der routinierte Marketingexperte mit dem lukrativen geheimen Nebenjob hat ein Mantra: Kein Blut, kein Drama. Kann er es auch unter außergewöhnlichen Umständen einhalten?

Eine Kurzgeschichte von Tony Bard
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum22. Feb. 2014
ISBN9783847676324
Mystery Shopper: 4 Tage, 3 Boutiquen, 1 Mord

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    Buchvorschau

    Mystery Shopper - Tony Bard

    Tony Bard

    Mystery Shopper

    4 Tage, 3 Boutiquen, 1 Mord

    Dieses ebook wurde erstellt bei

    Verlagslogo

    Inhaltsverzeichnis

    Titel

    MYSTERY SHOPPER

    Impressum neobooks

    MYSTERY SHOPPER

    4 Tage, 3 Boutiquen, 1 Mord

    „Ab 40 mach ich was ich will.", hatte Walter Anderson, 38, schon mit 20 zu sich gesagt. Also noch ein Jahr. Ein Jahr bedeutete drei Auftragsmorde. Barbara Frell in London war der dritte und letzte im vorletzten Jahr.

    Es war immer schon unheimlich, wie sehr Walter Anderson sich konzentrieren konnte. Auch nach einem dieser Abende an denen er als Kind seine Mutter vor seinem gewalttätigen Vater beschützen musste, der immer nur sie – niemals ihn – bedrängte, konnte er trotzdem am nächsten Tag vor der Klasse stehen und seelenruhig seine Hausaufgabe vorlesen, wieder die beste von allen.

    Niemand vermutete irgendwelche Schwierigkeiten hinter der Fassade dieses hübschen, ordentlichen Jungen, Teenagers und jungen Erwachsenen der problemlos seine Schullaufbahn absolvierte - immer unter den Klassenbesten und sympathisch genug, um weder Neid noch Verdacht zu erwecken.

    Diese Konzentrationsfähigkeit kam Walter Anderson jetzt zugute, als er einerseits die Berichte über seine letzten Boutiquenbesuche an die Zentrale schickte und gleichzeitig die Mail mit Details zu seinem nächsten Mordauftrag entschlüsselte.

    Barbara Frell, 54, befand sich gerade in London. So wie er. Sie war hier, um bei Sotheby´s ein paar postmoderne Kunstobjekte für ihr Haus in Miami zu ersteigern. Er war hier, um das Personal in den Boutiquen des amira Mode- und Accessoireskonzerns zu testen. Sie: die Multimillionärin, deren Ehemann vor einiger Zeit den Auftrag erteilt hatte, sie zu ermorden. Er: der pedantische Mystery Shopper, der im Auftrag einer Mystery Shopper Vermittlungsstelle europaweit Filialpersonal von hochpreisigen Mode- und Schmuckunternehmen zu bewerten hatte. Berührungspunkte zwischen den beiden: null.

    Deshalb war Walter Anderson auch einer der international einsetzbaren Lieblingsauftragskiller einer geheimen Agentur, die sich auf die Beseitigung von unliebsamen Personen spezialisiert hatte. Sein Job, der ihn von Frankfurt aus an vier Tagen der Woche durch Europa führte, verschaffte ihm die perfekte Tarnung: ständige Reisen, von denen niemand außer ihm selbst wusste, dass sie nicht nur der Bewertung des Shop-personals dienten.

    Selbst diese Auftragskillervermittlungsagentur kannte nicht seinen Namen, so wie er selbst nicht wusste, wer hinter dieser höchst profitablen und geheimnisvollen Organisation stand. Alles lief über nicht zurück verfolgbare Emailadressen, Verschlüsselungssoftware und geheime Konten. Niemand konnte die jeweils andere Seite verraten.

    Der Auftraggeber musste Details zu dem Opfer angeben: wo es anzutreffen war, was für Gewohnheiten es hatte, welchen Bekanntenkreis, welche Medikamente es einnahm und sonst alles hilfreiche, um es dem Killer zu ermöglichen, seine Tat zu planen. Detektive überprüften die Informationen und danach erstellte der Killer seine Strategie. Alles sehr professionell

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