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Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte
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eBook42 Seiten28 Minuten

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

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Über dieses E-Book

Heiligabend, irgendwann in unserer Zeit. Aus der Sichtweise eines jungen Schäfers wird der Tag und der Abend vor der Weihnacht erzählt. Er erlebt Heiligabend so ganz anders als wie die meisten Menschen der Gesellschaft. Auch wenn sein Heiligabend geprägt ist von schwerer körperlicher Arbeit und wetterlichen Unbilden endet schließlich dieser Tag in einer wahrhaftig heiligen Nacht. Der ursprüngliche Geist der Weihnacht wird förmlich greifbar.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum4. Sept. 2014
ISBN9783847692485
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    Buchvorschau

    Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte - Porter Thomson

    Vorwort

    Man kennt das ja! Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind... und wenn man dann nach draußen schaut, rieselt leise der Schnee, zumindest manchmal! Zu guter Letzt hat man dann auch noch einen oh wie schönen Tannenbaum mit seinen grünen Blättern. Gähn! Immer das Gleiche! Aber trotzdem macht man Jahr für Jahr einen riesigen Tam Tam um diese drei Tage. Und doch gibt es da einige wenige Menschen unter uns, die verbringen diese Tage, wenn auch jedes Jahr gleich, so doch ganz anders als wie die meisten anderen Menschen in unserem Land. Ich war einer dieser Menschen und möchte Euch von einem Heiligabend berichten, euch teilhaben lassen an diesem wundervollen und heiligen Tag.

    Was mache ich hier?

    All die Jahre habe ich immer gejubelt und mir ein Loch in´s Knie gefreut, wenn es pünktlich an Heiligabend angefangen hat zu schneien. Schöner kann ein Weihnachtsfest doch gar nicht beginnen! Lautlos schneit es vor sich hin, die Straßen und Wege sind jungfräulich zart vom weißen Schnee ummantelt, welcher ein jedes mal unter meinen Schuhen knirscht während ich im Kreise meiner Familie zur Christmette gehe. Ja! Das war immer schön! Das kam natürlich viel zu selten vor, dass Schnee lag. Meistens war der 24. Dezember eher geprägt von Regen und Wind. Oder, wenn es ganz verrückt kam, herrschten an Heiligabend frühlingshafte Temperaturen, dass man Angst hatte, die Blumen könnten glauben der Winter sei schon wieder vorbei.

    Aber, dass ich mich über richtig viel Schnee gefreut habe, war früher, in den glücklichen und sorglosen Tagen meiner Kindheit.

    Heute schneite es, als wollte die olle Frau Holle die Feiertage raus arbeiten. Wie jedes Jahr, seitdem ich auf diesem Gutshof im Rheinland arbeite, stehe ich sogar heute, am 24. Dezember, in der Weihnachtsbaumkultur, habe die frisch geschränkte Bügelsäge geschultert und warte auf die Leute, die sich den ultimativ frischesten Baum ins Wohnzimmer stellen wollen.

    Bild 99180 - Dieses Bild ist aus diesem Werk.

    Es schneit wie gesagt in dicken Flocken und ich stapfe von einem Bein auf das andere als müsste ich mal pinkeln gehen. Jedoch plagt mich ein ganz anderes Bedürfnis, eigentlich ja zwei Bedürfnisse, aber ich möchte nicht vorgreifen.

    Mir ist schon jetzt, am frühen Morgen, arschkalt. Meine Füße fühlen sich an wie Eisklumpen, sind doch Gummistiefel nun wirklich keine Wärmedämmende Beschuhung. Jedoch sind sie für den Job des Weihnachtsbaumverkäufers am besten geeignet. Wenn

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