Der Weihnachtself braucht Hilfe: und andere kurze Geschichten
Von Regina König
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Über dieses E-Book
Ein Familienvater übernimmt zum ersten Mal die Verantwortung für die Beschaffung der Weihnachtsgeschenke, weil seine Frau durch ein gebrochenes Bein verhindert ist. Leichter gesagt als getan, merkt er bald, als er nach den passenden Wünschen für seine drei Kinder durch die Geschäfte der Großstadt hetzt. Ihm ist kalt geworden nach dem ganzen Einkaufstrubel. Er hat Hunger, und dann bittet ihn auch noch ein Elf um Hilfe, den wohl nur er sehen kann.
Tiedes Laune ist auch nicht viel besser, als sein Auto im Dunkeln mitten auf der Landstraße von einem umgestürzten Baum am Weiterfahren gehindert wird. Er steckt in einem Nikolauskostüm, weil ihn eine Familie bei der Agentur für einen Besuch gebucht hatte. Zu Fuß macht er sich durch den ostfriesischen Nieselregen auf, um seinen Auftrag zu erfüllen. Dabei begegnen ihm seine Vergangenheit, eine Unbekannte und vielleicht eine Zukunft?
Auf eine bessere Zukunft hofft Familie Hagedorn im Winter 1947. Weil der Vater im Krieg vermisst ist, muss sich die geflüchtete Familie mit Schwarzmarktgeschäften über Wasser halten. Doch manchmal gibt es doch so etwas wie kleine Weihnachtswunder.
An Wunder glaubt Katja indes nicht mehr. Sie ist stinksauer. Sie hätte die Kegeltour mit ihren Freunden viel lieber am Strand mit viel Sonne verbracht, statt im schneebedeckten Allgäu zu versauern. Doch gerade der Schnee bringt dann Sonne in ihr Herz.
Strand und Sonne kann Stefan allerdings so gar nicht genießen, denn er ist auf der Flucht. Sein Gewissen quält ihn schon bald, und am Ende nimmt dann eine gute Freundin sein Schicksal in die Hand.
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Buchvorschau
Der Weihnachtself braucht Hilfe - Regina König
Titel
Regina König
Der Weihnachtself braucht Hilfe
und andere kurze Geschichten
Copyright © 2016 Regina König
Alle Rechte bei der Autorin
Cover: www.pixabay.com/
Gestaltung Regina König
Alle Personen und Handlungen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden
oder verstorbenen Personen ist rein zufällig
und nicht beabsichtigt.
Titelseite
Regina König
Der Weihnachtself
braucht Hilfe
und andere kurze Geschichten
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern
eine besinnliche Adventszeit, schöne Weihnachten
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ihre/ eure Regina König
Zum Inhalt
Ein Familienvater übernimmt zum ersten Mal die Verantwortung für die Beschaffung der Weihnachtsgeschenke, weil seine Frau durch ein gebrochenes Bein verhindert ist. Leichter gesagt als getan, merkt er bald, als er nach den passenden Wünschen für seine drei Kinder durch die Geschäfte der Großstadt hetzt. Ihm ist kalt geworden nach dem ganzen Einkaufstrubel. Er hat Hunger, und dann bittet ihn auch noch ein Elf um Hilfe, den wohl nur er sehen kann.
Tiedes Laune ist auch nicht viel besser, als sein Auto im Dunkeln mitten auf der Landstraße von einem umgestürzten Baum am Weiterfahren gehindert wird. Er steckt in einem Nikolauskostüm, weil ihn eine Familie bei der Agentur für einen Besuch gebucht hatte. Zu Fuß macht er sich durch den ostfriesischen Nieselregen auf, um seinen Auftrag zu erfüllen. Dabei begegnet ihm seine Vergangenheit, eine Unbekannte und vielleicht eine Zukunft?
Auf eine bessere Zukunft hofft Familie Hagedorn im Winter 1947. Weil der Vater im Krieg vermisst ist, muss sich die geflüchtete Familie mit Schwarzmarktgeschäften über Wasser halten. Doch manchmal gibt es doch so etwas wie kleine Weihnachtswunder.
An Wunder glaubt Katja indes nicht mehr. Sie ist stinksauer. Sie hätte die Kegeltour mit ihren Freunden viel lieber am Strand mit viel Sonne verbracht, statt im schneebedeckten Allgäu zu versauern. Doch gerade der Schnee bringt dann Sonne in ihr Herz.
Strand und Sonne kann Stefan allerdings so gar nicht genießen, denn er ist auf der Flucht. Sein Gewissen quält ihn schon bald, und am Ende nimmt dann eine gute Freundin sein Schicksal in die Hand.
Dies sind nur fünf Geschichten, die ich aus Reizwörtern meiner Freunde und Bekannten „gestrickt habe. Vorgenommen hatte ich mir eigentlich vierundzwanzig. Doch wie so oft im Leben: „Die Augen sind größer als der Magen.
Die Familie, der Beruf und manchmal eben auch das Vakuum im Kopf, hindern einen an der Umsetzung. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das nächste Weihnachten kommt bestimmt, und ich werde mich mit viel Tatendrang an die anderen Reizwörter machen, um sie in kleine Geschichten zu verwandeln.
Ich danke den Reizwortgebern Angelika, Anni, Gitta und Kalle, Elisabeth, Elke, Erika und Gerald, Evelin, Iris, Julie, Karin, Martina, Melanie A., Melanie J., Markus, Moa, Rita, Rouven, Sascha, Stefan We., Stefan Wo., Stephanie, Sylke, Ute G., Ute V., Wolfgang sowie Vera und Bernard für eure schönen, fantasiereichen und manchmal doch sehr ausgefallenen Ideen.
Ein großer Dank gilt natürlich meinen Korrektorinnen Ute V., Julie und Steffi.
Die eigenen Tipp- und Rechtschreibfehler erkennt man trotz besseren Wissens und hundertfachen Nachlesens einfach nicht. Sollte einem Leser noch etwas auffallen – nun gut, seien wir uns allen bewusst, hier waren Menschen am Werk.
Dann auch ein Danke an meine Schreibgruppe, die „Osnabrücker Ersttäter", für eure Freundschaft und die unterstützenden Tipps, die das fertige Manuskript zum Buch haben werden lassen.
Der Weihnachtself braucht Hilfe
Der jährliche Weihnachtsmarkt in unserer Stadt war wie immer gut besucht. Alle Verkaufsbuden waren mit leuchtenden Lichterketten und duftenden Nadelzweigen geschmückt. Bekannte Weihnachtslieder beschallten den Platz, und es duftete herrlich aus so manchem Stand. Die winterlich gekleideten Menschen standen dichtgedrängt an den Getränke- und Verzehrbuden. Viele Gruppen, unterhielten sich laut und lachten viel. Der heiße Glühwein oder die Feuerzangenbowle förderten die ausgelassene Stimmung sicherlich. Andere schauten interessiert in die bunte Vielfalt der Auslagen in den Verkaufsbuden, und die jüngsten Besucher vergnügten sich auf den Kinderkarussells. Der feine Schnee, der vor ein paar Tagen gefallen war, hielt sich wegen der Kälte. Nur auf den Straßen hatte die Stadtverwaltung räumen und streuen lassen. Eine schönere Weihnachtsstimmung konnte es doch nicht geben, fand ich.
In diesem Jahr musste ich für die Weihnachtsgeschenke der Familie sorgen. Das machte traditionell eigentlich meine Frau, aber durch ein Ungeschick hatte sie sich das Bein gebrochen und lag daheim mit ihrem Gips auf der Couch. Zwei Tage Urlaub hatte ich für den Geschenkekauf eingeplant. Von meinen drei Kindern glaubte nur noch der Jüngste an den Weihnachtsmann, aber die Großen spielten das Spiel augenzwinkernd mit. Nur dass ich diesmal die Verantwortung für die Überraschungen