Der weiße Weihnachtsmann

Von Toralf Sperschneider, Petra Beyer und jürgen Reichardt

Weiße Weihnacht. Davon habt ihr, liebe Kinder, doch sicher schon einmal gehört?

Aber wisst ihr auch, wie vor langer Zeit die leuchtenden Farben Einzug in die kühle Weihnachtszeit hielten?
Warum der Weihnachtsmann heute einen roten Mantel trägt, wie er mit Vornamen heißt und was der Osterhase damit zu tun hat?

Wir verraten es euch. Ihr werdet staunen!

»Der weiße Weihnachtsmann« - eine farbenfrohe Geschichte zum (Vor-)Lesen für Kinder und alle Erwachsenen, die noch durch Kinderaugen sehen können …

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Verlag Neue Literatur
• Erscheinungsdatum: 26. Nov. 2014
• ISBN: 9783945408148

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© by Verlag Neue Literatur

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Gesamtherstellung

Satzart Plauen

Illustrationen: Jürgen Reichardt

Cover: Jürgen Reichardt, Snowflake icons (© Ion Popa – fotolia.com)

ISBN 978-3-945408-14-8

Für unsere Kinder

Es gab einmal eine Zeit, da hatte der Weihnachtsmann einen ganz und gar weißen, schneeweißen Mantel an. Heute weiß natürlich jedes Kind, dass er eine rote Kutte trägt. Aber glaubt mir, es ist keine Lüge. Er war einmal … oder besser: Es war einmal …

Weiße Weihnacht. Davon habt ihr doch sicher schon gehört? Auch wenn man das heute nur noch selten erlebt, früher war es die normalste Sache der Welt.

Das kam daher, dass die Menschen sich schon immer Schnee zu Weihnachten erhofften, der die Dächer, Wege, Bäume und Wiesen mit seiner Pracht verzauberte und der Welt ein friedliches Aussehen verlieh. Er spiegelte weiß und glitzernd die Ruhe und Besinnlichkeit der Menschen in der Winterzeit wider. Deshalb trug der Weihnachtsmann zu dieser Zeit auch einen weißen Mantel, hatte eine weiße Mütze auf und sogar seine Handschuhe waren weiß. Das war auch wichtig, weil er