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Biografie Luisa Piccarreta, Dienerin Gottes: Memoriensammlung Pater Bernadino Bucci O.F.M
Biografie Luisa Piccarreta, Dienerin Gottes: Memoriensammlung Pater Bernadino Bucci O.F.M
Biografie Luisa Piccarreta, Dienerin Gottes: Memoriensammlung Pater Bernadino Bucci O.F.M
eBook141 Seiten1 Stunde

Biografie Luisa Piccarreta, Dienerin Gottes: Memoriensammlung Pater Bernadino Bucci O.F.M

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Über dieses E-Book

Info: goettlicherwille.org - Aufgrund einer eindringlichen Aufforderung des nunmehr emeritierten Erzbischofs von Trani, Msgr. Giuseppe Carata, fühlte ich mich veranlaßt, die Zeugnisse über Luisa Piccarreta schriftlich niederzulegen. Es sind dies gesammelte mündliche Zeugnisse seitens meiner Familie und anderer Personen, die die Dienerin Gottes persönlich gekannt haben. In einigen Episoden bin ich direkt beteiligt. In meiner Jugend hatte ich ständigen und direkten Kontakt mit der Dienerin Gottes durch meine Tante Rosaria Bucci, die ungefähr vierzig Jahre lang Tag und Nacht der Dienerin Gottes zur Seite stand.. Pater Bernadino Bucci O.F.M
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum5. Sept. 2016
ISBN9783741848261
Biografie Luisa Piccarreta, Dienerin Gottes: Memoriensammlung Pater Bernadino Bucci O.F.M

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    Buchvorschau

    Biografie Luisa Piccarreta, Dienerin Gottes - Studiengruppe Hl. Hannibal di Francia

    LUISA PICCARRETA

    Die kleine Tochter des Göttlichen Willens

    Memoirensammlung über die Dienerin Gottes

    BERNARDINO GIUSEPPE BUCCI

    Ordensangehöriger der Minoriten 

    Meiner Tante Rosaria

    für ihre treue Überlieferung

    des Lebens der Dienerin Gottes

    Luisa Piccarreta

    Imprimatur 

    [Kirchliche Druckerlaubnis zu Trani]

    am 27.11.1948,

    Fr. REGINALDO ADDAZI O.P., Erzbischof

    ISBN: 978-3-7418-4651-9

    Information: www.goettlicherwille.org

    Copyright © 2016 – Studiengruppe Hl. Hannibal di Francia

    www.goettlicherwille.org

    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil der Einführung und 

    den Anmerkungen dürfen reproduziert, gescannt, 

    oder in irgendeiner gedruckter oder 

    elektronischer Form ohne Genehmigung 

    verbreitet werden.

    Erste Auflage: August 2016 

    Eigentum des Autors

    INHALTSVERZEICHNIS

    EINFÜHRUNG

    VORWORT

    ERSTES KAPITEL

    Biographische Daten

    Bedeutsame Daten

    Beichtväter und Seelenführer

    Die Bischöfe

    Liste der Schriften von Luisa Piccarreta

    ZWEITES KAPITEL

    Das Reich des göttlichen Willens

    Einige unveröffentlichte Gebete

    DRITTES KAPITEL

    Die von der Epilepsie Geheilte

    Die Klingel der Zwietracht

    Eine vollkommene Stickerin

    Die geheimnisvollen Wunden

    Pater Pio, Luisa Piccarreta und Rosaria Bucci

    Tante Rosarias Geheimnis

    VIERTES KAPITEL

    Annibale Maria di Francia und Luisa Piccarreta

    Der heilige Annibale und die Ordensprovinz der

    Kapuziner von Apulien

    Luisas Vorliebe für die Kapuziner. 

    Pater Salvatore da Corato und Luisa Piccarreta

    FÜNFTES KAPITEL

    Ein seltsames Mittagessen

    Die mißlungene Bußübung 

    Eine Prophetie

    Das stürmische Meer

    SECHSTES KAPITEL

    Der prophezeite Purpur

    Der geheilte Bischof

    SIEBTES KAPITEL

    Luisa und die Jugend von Corato

    Der Soldat, der keiner werden konnte

    Der auferweckte Junge

    Isa Bucci und Luisa Piccarreta

    Gemma Bucci und Luisa Piccarreta

    ACHTES KAPITEL

    Eine Heilung

    Die scheuenden Pferde

    Der Zönakel in der Via Panseri

    Das geheilte Pferd

    Der verlobte Soldat

    NEUNTES KAPITEL

    Luisa, der Schrecken der teuflischen Mächte

    Der heilige Tod der Luisa Piccarreta

    Der ermordete Junge, der wieder auferweckt wurde

    KURZBIOGRAPHIE DES AUTORS

    EINFÜHRUNG

    Die liebevolle Fürsorge, um das Andenken der Menschen unseres Landstrichs zu bewahren, die sich durch ihre demütige tägliche Arbeit und die Annahme der Leiden dieses Lebens in der Liebe zu Gott und dem Nächsten ausgezeichnet haben, hat den Kapuzinerpater Bernardino Bucci veranlaßt, jene „Familienerinnerungen" zu verfassen, in denen er die Persönlichkeit der Luisa Piccarreta beschreibt, die auch in vertrautem Ton »Luisa die Heilige« genannt wird.

    Das Interesse für Luisa ist bemerkenswert sowohl wegen der Aufmerksamkeit, die heute einer Vertiefung der Mystik zukommt (und Luisa ist sicher der Mystik zuzurechnen, da sie durch ihre Kontemplation und die Annahme ihrer körperlichen und geistigen Leiden eine beachtliche Innigkeit mit Jesus erreicht hatte) als auch deswegen, weil Luisa von einigen unserer Brüder (P. Fedele da Montescaglioso, P. Guglielmo da Barletta, P. Salvatore da Corato, P. Terenzio da Campi Salentina, P. Daniele da Triggiano, P. Antonio da Stigliano, P. Giuseppe da Francavilla Fontana, um einige zu nennen) regelmäßig besucht wurde, die ihr die wesentlichen Elemente franziskanischer Spiritualität vermittelt haben und ihrerseits von Luisa die Liebe zu Christus und ihr Engagement bei der Erfüllung des göttlichen Willens erfahren durften.

    Möge dieses von Pater Bernardino mit so viel Liebe und Enthusiasmus geschriebene Buch all jene erfreuen, die es lesen, um sich in die Spiritualität Luisas hineinzuversetzen und um ihre Seligsprechung voranzutreiben.

    P. Mariano Bubbico

    Provinzialoberer der Kapuziner Minoritenfratres von Apulien

    image002

    Luisa in ihrer Schau des FIAT SUPREMUM

    VORWORT

    Aufgrund einer eindringlichen Aufforderung des nunmehr emeritierten Erzbischofs von Trani, Msgr. Giuseppe Carata, fühlte ich mich veranlaßt, die Zeugnisse über Luisa Piccarreta schriftlich niederzulegen. Es sind dies gesammelte mündliche Zeugnisse seitens meiner Familie und anderer Personen, die die Dienerin Gottes persönlich gekannt haben. In einigen Episoden bin ich direkt beteiligt.

    In meiner Jugend hatte ich ständigen und direkten Kontakt mit der Dienerin Gottes durch meine Tante Rosaria Bucci, die ungefähr vierzig Jahre lang Tag und Nacht der Dienerin Gottes zur Seite stand. Die beiden arbeiteten zusammen als Stickerinnen, wodurch sie ihren Lebensunterhalt verdienten. Meine Familie war durch unzählige Bande mit der Familie Piccarreta verbunden. Meine Schwestern Isa, Maria und Gemma besuchten häufig Luisas Haus, auch um von ihr die Kissenstickerei zu erlernen. Gemma, die jüngste von ihnen, war Luisas Liebling. Bei ihrer Geburt hatte Luisa selbst den Namen Gemma vorgeschlagen. Angelina, die Schwester Luisas, war die Tauf- und Firmpatin meiner Schwestern. Wir hatten solch innige Beziehungen zu ihr, daß sie in meiner Familie allseits nur »Tante Angelina« genannt wurde.

    Mit Luisa sprach man stets in sehr vertrautem Ton. Ich erinnere mich, daß meine Mutter regelmäßig zu Luisa ging und sich lange mit ihr unterhielt. Über ihre Unterhaltungen ist nichts bekannt. Ich glaube, Luisa hat ihr wohl ihren frühzeitigen Tod vorausgesagt; das entnehme ich der Tatsache, daß meine Mutter öfters über den Tod gesprochen hat und uns gegenüber immer zu verstehen gegeben hat, daß sie nicht mehr lange lebe. Sie verstarb dann auch im Alter von 51 Jahren, drei Jahre nach dem Heimgang von Luisa. In ihrer Todesstunde trug sie ein Hemd der Dienerin Gottes.

    Ich selbst habe von der Dienerin Gottes etliche Andachts- und Heilgenbildchen bekommen. Trotz unseres vertrauten Umgangs mit Luisa war ich bei ihr immer schweigsam und wie umgewandelt durch die Faszination, die sie ausstrahlte.

    Viel Material habe ich gesammelt und aufgezeichnet, aber es ist mir nicht möglich, alles zu ordnen und drucken zu lassen. Das würde viel Arbeit und Zeit erfordern, über die ich einfach nicht verfüge. So mußte ich eine Auswahl treffen und das veröffentlichen, was ich für das interessanteste hielt, womit ich nicht behaupten will, daß die anderen aufgezeichneten Episoden etwa nicht lohnten, bekannt gemacht zu werden. Ich selbst bin davon überzeugt, daß jede Episode, die irgendwie mit Luisa Piccarreta zu tun hat, nützlich ist, um sie richtig in ihre Zeit einzuordnen.

    Ich nehme mir erneut vor, die Ordnungs- und Forschungsarbeit ihrer Memoiren weiterzuführen und eine ausführlichere Biographie über die Dienerin Gottes drucken zu lassen, womit ich ja bereits vor geraumer Zeit begonnen hatte und was ich auch hoffe, so bald wie möglich fertigzustellen.

    Pater Bernardino Giuseppe Bucci

    ERSTES KAPITEL

    Biographische Daten

    Die Dienerin Gottes Luisa Piccarreta wurde am 23. April 1865 in Corato, in der Provinz Bari geboren, wo sie auch im Rufe der Heiligkeit am 4. März 1947 starb.

    Luisa hatte das Glück, in einer jener patriarchalischen Familien geboren worden zu sein, die in Apulien überdauert haben und die das Landleben lieben, wo sie unsere Häuserblöcke bevölkern. Vito Nicola und Rosa Tarantino, ihre Eltern, hatten fünf Kinder: Maria, Rachele, Filomena, Luisa und Angela. Maria, Rachele und Filomena haben geheiratet. Angela, die allgemein nur Angelina genannt wurde, blieb ledig und blieb an der Seite ihrer Schwester Luisa bis zu ihrem Tode.

    Luisa wurde am Weißen Sonntag geboren und am selben Tage getauft. Ihr Vater wickelte sie wenige Stunden nach ihrer Geburt in eine Decke und brachte sie in die Pfarrei, wo ihr die heilige Taufe gespendet wurde.

    Nicola Piccarreta war Landwirt auf einem Bauernhof, welcher der Familie Mastrorilli gehörte und sich im Zentrum der »Murge« befand, die zu Torre Disperata gehörten, das 27 Kilometer von Corato entfernt liegt. Wer diese Gegend kennt, weiß auch die feierliche Stille zu schätzen, die dort inmitten einer sonnigen, kahlen und steinigen Hügellandschaft herrscht. Auf diesem Bauernhof verbrachte Luisa viele Jahre ihrer Kindheit und Jugend. Vor den Häusern steht noch immer der gewaltige uralte Maulbeerbaum mit seiner großen Aushöhlung im Stumpf, in der sich Luisa als Kind immer zum Beten vor den indiskreten Blicken der Anderen versteckte. An diesem einsamen und sonnigen Ort begann für Luisa jenes göttliche Abenteuer, welches sie auf die Pfade des Leidens und der Heiligkeit führen sollte. An eben diesem Ort mußte sie unsagbare Leiden ob der Anfechtungen des Bösen erdulden, was mitunter auch körperliches Leid mit sich brachte. Um von diesen Leiden befreit zu werden, flüchtete sich Luisa unaufhörlich ins Gebet, wobei sie sich besonders der allerseligsten Jungfrau zuwandte, die sie durch ihre Gegenwart tröstete.

    Die göttliche Vorsehung führte dieses Mädchen auf so geheimnisvolle Wege, die sie außer Gott und seiner Gnade keine anderen Freuden kennenlernen ließen. Und so sagte ihr der Herr auch eines Tages: »Ich wandelte immer

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