Cross-Skating Magazin Jahrbuch 2018/2019: Das Beste aus dem Cross-Skating Sport
Von Frank Röder
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Über dieses E-Book
Frank Röder
Geboren in Frankfurt am Main, Ausdauersportler seit 1980, Berufe: Lebensmittellaborant, Autor per Fernstudium der Sachliteratur, Belletristik & Journalismus; Dipl.-Ing. für Lebensmitteltechnologie; Nebenfächer: Sport, Ergonomie/Biomechanik und Sportmedizin; Studium Qualitätsmanagement; etwa 25 Fachpublikationen; ab 1994 professioneller Trainer, 2005 Ausbildungszentrum für Cross-Skating & Leitung eines Fachgeschäfts für Cross-Skating, ab 2011 Redaktionsleitung des Cross-Skating Magazins.
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Buchvorschau
Cross-Skating Magazin Jahrbuch 2018/2019 - Frank Röder
Einleitung
chapter1Image1.jpegDas Wichtigste zuerst: Cross-Skating ist und bleibt ein genialer Sport. Seine Anhänger bleiben begeistert und werden oft von Jahr zu Jahr immer begeisterter. Es ist ein Sport der von Tun lebt und seine eigene Motivation zum Weitermachen aus sich selbst zieht. Die echten Cross-Skater wissen was ich meine. Der Sport überzeugt einen jedes mal auf's Neue, wenn man ihn ausübt. Immer wieder kommt man vom Cross-Skaten mit der Überzeugung, dass es der „richtige" Sport ist. Ab 2018 musste sich der Cross-Skating Sport noch mehr als zuvor mit Hilfe seiner inneren Qualitäten bewähren, weil das Äußere der Szene spürbar wegbröckelte. Um es vorweg zu nehmen: Der Cross-Skating Sport schaffte es. Aber was war geschehen?
Der Sport fiel schon seit Beginn der 2010er-Jahre in einer zunehmende Krise.Gewarnt wurde davor schon lange, die Gründe waren von Anfang an bekannt, aber manche wollten es nicht wahrhaben oder die Probleme lieber totschweigen und machten weiter wie bisher. Natürlich ging das nicht und führte nur zu einer Blase aus falschen Informationen und geschäftsmäßigem Zweckoptimismus, die bald zu platzten drohte. Das alles betraf aber nur den „Geschäft" rund um dem Cross-Skating Sport, also alles womit man Geld verdienen konnte, also den Produktverkauf, kommerzielle Veranstaltungen und die Kurse, die schon lange sehr ambivalent betrachtet wurden. Das kam alles andere als überraschend, denn die Warnungen waren schon lange laut und deutlich zu hören.
Das Know-How um den Sport war aber 2018 schon längst vorhanden. Im Cross-Skating Magazin erschien 2018 immerhin der fünfhundertste Fachartikel über den Cross-Skating Sport. Wer eine Ausrüstung besaß und ohnehin mehr ein Einzelkämpfer war, musste sich von keiner Krise beeindrucken lassen. Man konnte den Cross-Skating Sport allein oder im kleinen Kreis weiter betreiben, als sei nichts geschehen. Da die Zahl der aktiven Cross-Skater auf wahrscheinlich weniger als eintausend in Deutschland einbrach, wurde es lediglich schwieriger Gleichgesinnte zu treffen. Der Sport selbst, blieb und bleibt fast völlig unbeeinträchtigt, vom wirtschaftlichen Einbruch der Cross-Skating Szene.
Im Cross-Skating Magazin machte sich diese Entwicklung durch weniger Berichte über Wettkämpfe und Veranstaltungen bemerkbar. Es war im Magazin in vergangenen Artikeln bereits viel über die Grundlagen und Prinzipien des Sports berichtet worden, so dass die Redaktion viele Inhalte wiederholt hätte, wenn sie den Ehrgeiz anderer Sportmagazine nach einer konstanten Anzahl von Veröffentlichungen gehabt hätte. Laufmagazine und Fachblätter anderer Sportarten glänzen ja durch eine latente Wiederholung der meisten sportwissenschaftlichen Inhalte, so etwa im Zweijahres-Rhythmus, weil irgendwann schon fast alles über einen Sport gesagt wurde. Ganz stimmt das nicht, es gibt immer wieder neue Erkenntnisse, doch das sind nicht viele und sie füllen leider keine monatlichen Ausgaben. Die Redaktion des Cross-Skating Magazins wollte aber vermeiden, dass zu viel „bereits Gesagtes" in lediglich aufbereiteter Form Einzug in die aktuellen Veröffentlichungen fand. So wurden die Artikel im Magazin immer seltener, so selten sogar, dass dieses Jahrbuch das erste ist, das zwei Jahre zusammen fast, um einen Umfang zu erhalten, für den sich ein Jahrbuch lohnt. Zum Glück gab es viele Anregungen und tatkräftige Hilfe von unseren Lesern, Redakteuren und Gastredakteuren. Und Neues gibt es in dieser immer noch relativ neuen Sportart auch zu berichten. Dazu finden die Leser in den Jahrbüchern die Artikel in ungekürzter und oft überarbeiteter Form, manchmal aktualisiert und manchmal mit zusätzlichen neuen Inhalten aufgepeppt. Trotz der Probleme in der Szene veröffentlichte das Cross-Skating Magazin 2018 seinen 500. Fachartikel über die Sportart. Die stellte einen absoluten Rekord dar, was das geschriebene Wort in diesem Fachbereich betrifft. Das waren ein paar positive Punkte.
Negativ war wiederum, dass die Abmahner-Pest Einzug erneut ein Einfallstor in den Redaktionsalltag suchte. Die üblichen Verdächtigungen sind in der Szene hinreichend bekannt und werden zunehmend gemieden, wie die Pest. Sie versuchen die verbliebene Reststruktur des Sports, die das Know-How bewahrt, mit ein paar bequem verdienten Euro als anrüchiges Almosen für sich herauszuschlagen. Damit nehmen sie in Kauf die bestehenden Informationsnetze rücksichtslos zu zerstören und den Ruf des Sport nachhaltig zu schädigen. Das Händlernetz lag schon seit Jahren brach nachdem, besonders ein Produkthersteller zu seinem Händlernetz selbst in Konkurrenz trat und es damit regelrecht eingedampft hatte. Auch damals glaubten Produkthersteller, es sei eine gute Idee Kunden, Trainer, Händler und andere Förderer ihres eigenen Geschäfts, einfach abzumahnen für vermeintliche Vergehen, die nur selten welche waren. Wie dumm, die Hand zu beißen, die einen füttert!
Trotzdem ging es weiter mit dem Magazin, das damit die perversen Zensurfantasien manch kranken Kopfes zu Nichte machte. Die Leser dankten es mit guter Resonanz. In Zeiten wie diesen, waren die Inhalte eines Fachmagazins über Cross-Skating offenbar gefragter denn je. Mehr autodidaktisches Lernen und mehr Training allein, wurden wieder alltäglicher bei den noch aktiven Sportlern. Und es geschah sogar das Wunder, dass der Sport weitere Neuzugänge erhielt. Das war erfreulich und nötig, denn es ist ja leider unvermeidlich, dass jedes Jahr einige Aktive aus gesundheitlichen Gründen den Sport an den Nagel hängen müssen oder, noch schlimmer, versterben. Cross-Skater sind eben häufig nicht mehr die Jüngsten. Das inzwischen hohe Durchschnittsalter der Cross-Skater, das inzwischen deutlich über dem fünfzigsten Lebensjahr liegt, motiviert aber andererseits auch, den Sport in höherem Alter zu beginnen und ihn so lange wie möglich zu betreiben.
Ganz in diesem Sinne, schreibt das Cross-Skating Magazin weiter, um den Sport zu erhalten und weitere Menschen für den Sport zu begeistern.
Artikelliste Cross-Skating Jahrbuch 2018/2019
Die Artikelliste am Anfang jedes Jahrbuchs gibt die Historie aller Artikel des Magazins wieder, die jeweils ausgewählten Artikel die daraus für dieses Jahrbuch ausgewählt wurden, sind in der Liste fett hervorgehoben. Die Artikelnummern vor den Kapitelüberschriften sind im Jahrbuch also nicht automatisch fortlaufend, weil unwichtige Artikel des Magazins in den Jahrbüchern nicht veröffentlicht werden. Alle Artikel, auch die hier nicht veröffentlicht sind, können aber online im Cross-Skating Magazin nachgelesen werden. Diese sind allerdings manchmal regional oder termingebunden und nicht mehr aktuell. Im Magazin gekürzte Artikel sind dafür in den Jahrbüchern in voller Länge zu lesen.
Januar 2018
484) Mitmachen bei der „Aktion Cross-Skating Treff"
485) 1. Cross-Skating Quartal 2018 – Training, Touren, Trainingslager
486) Aufwärmen beim Cross-Skating – ja oder nein?
Februar 2018
487) Cross-Skating Bilanz 2017
488) Wie viel Training ist gesund?
489) 14-Stunden-Fasten
490) Pseudo-Doping: Ist vielleicht doch etwas dran?
März 2018
491) Erste lange Frühjahrs-Tour in Gross-Gerau
492) Ernährungsberatung und der Verkauf von Wonder-Food
April 2018
493) Trainingslager – 4. Folge
494) 10 Jahre Herbstbiathlon in Sondelfingen
495) Cross-Skating Runde im Nord-Osten von Frankfurt auf LSD
496) Cross-Skating Klassiker rund um Frankfurt erneut abgerollt – der Grüngürtel Rundweg
Mai 2018 (4 Artikel)
497) 25. Internationaler Tag der Pressefreiheit
498) Vorstellung des Skike V9 Fire
499) Babylon XIV – Fachbegriffe des Cross-Skating Sports
500) 1. Langstrecke – Cross-Skate-Touren Plan 2018
Juni 2018
501) Cross-Skater laufen beim 8. Lauf gegen Depression in Gross-Gerau
502) Die ersten 500 Kilometer auf dem Skike V9 Fire
Juli 2018
503) Babylon XV – Fachbegriffe des Cross-Skating Sports
August 2018
504) Cross-Skater Paradies Bretagne
505) Cross-Skating – der beste „All-In-One" Workout?
506) Herbstbiathlon 2018 – leider-abgesagt
September 2018
507) Wieder ein heißer Cross-Skating Herbst 2018
508) Tour zur Burg Frankenstein im Odenwald
509) Cross-Skates sind tot – es lebe der Cross-Skating Sport
510) Erstbezwingung des Melibokus mit Cross-Skates
Oktober 2018
511) Interessantes Cross-Skate-Rennen in Trebur
512) Babylon XVI – Fachbegriffe des Cross-Skating Sports
November 2018
513) Cross-Skating Kurse auch im Herbst und Winter
Dezember 2018
514) Der Crosstrainer als Trainingsalternative – Teil 2
515) Wann ist viel Sport nicht mehr gesund?
Januar 2019
516) Die Stärken des Cross-Skating Sports
Februar 2019
517) Irrtümer über Cross-Skating und Cross-Skates
März 2019
518) Der Fernradweg Hanau-Bad-Hersfeld für Cross-Skater und Radfahrer
April 2019
519) Effizient trainieren
Mai 2019
520) Tag der Pressefreiheit: Informationsfreiheit unter Druck
Juni 2019
521) Cross-Skating mit allen Sinnen genießen – 1. Folge
522) Gedenken der Opfer der Meinungsfreiheit
523) Cross-Skating Touren gehen immer – 420 km auf Cross-Skates nach Ulm
Juli 2019
524) Bergrennen und Biathlon in Reutlingen fallen aus
August 2019
525) Rhein-Main Herbst-Tour am 3. Oktober
September 2019
526) Veranstaltungen als Triebfeder des Sports
527) Bergrennen auf die Schwäbische Alb findet doch statt
Oktober 2019
528) Cross-Skate-Werkstattfragen -Folge 3 – Knarrende Cross-Skates
November 2019
529) Babylon XVII – Fachbegriffe des Cross-Skating Sports
530) Cross und Nordic-Skating Traininigscamp la Palma 2020
Dezember 2019
531) Preise bei den Cross-Skates wie in den Emiraten
532) Elf gute Gründe, warum Cross-Skating gesund ist
Mitmachen bei der „Aktion Cross-Skating Treff"
chapter3Image1.jpegRegelmäßiges Training ist das A und O in jeder Sportart. Doch nicht jeder hat das Zeug sich regelmäßig genug selbst aufzuraffen und und bei Wind und Wetter das ganze Jahr über sein Training durchzuziehen. Viele brauchen etwas Motivation und sogar die hartgesottenen „Alleinfahrer freuen sich manchmal über etwas Abwechslung durch eine gemeinsame Ausfahrt mit Sportsfreunden. In einigen Ausdauer-Sportarten haben sich schon seit Jahren Trainingstreffs bewährt. Am bekanntesten sind wohl die Lauftreffs, die im Rahmen der 1970er Jahre mit der „Trimm Dich
Bewegung ins Leben gerufen wurden. Seit etwa 2005 gibt es auch einige Cross-Skating Treffs, doch im Vergleich zu den Lauftreffs nur in homöopathischer Verdünnung. Während heute wirklich jede Kleinstadt und fast jedes Dorf mindestens einen gut organisierten und regelmäßigen Lauftreff hat, könnten die meisten Großstädte in Mitteleuropa froh sein wenn sie nur einen einzigen Cross-Skate Treff hätten. Aber Treffs funktionieren nur lokal. So würde es in einer kleineren Großstadt kaum ausreichen nur einen Treff zu haben, denn kaum jemand nimmt gern eine längere Anfahrt zu seinem Sport-Training in Kauf. Nur lokale Treffs funktionieren, schon 15 Minuten Anfahrt mit dem Auto, schreckt ab und das zu Recht, denn es untergräbt ja ein wenig die Idee einen umweltfreundlichen Sport auszuüben. 15 bis 30 Minuten Anfahrt mit den Cross-Skates wären dagegen schon wieder eine erstrebenswerte sportliche Herausforderung. So gesehen sollte der Treffpunkt des nächsten Cross-Skate Treffs möglichst nicht weiter als etwa 5 km entfernt sein. Momentan ist das noch ein sehr hoher Anspruch, der noch nicht erfüllt werden kann. Betrachtet man aber die gesamten Verkaufszahlen von Cross-Skates von wahrscheinlich mehr als 100.000 Paaren, müsste heute in jedem Ort mit mehr als 3.000 Einwohnern bereits ein Besitzer von Cross-Skates leben. Ich weiß, dass in meinem Wohnort mindestens als 30 Cross-Skate Paare auf 25.000 Einwohner komme, wahrscheinlich sind es sogar noch mehr. Gekauft wurden die guten Stücke mit dem guten Vorsatz sie benutzen, dann sollte man es doch auch tun! Deswegen starten wir jetzt die „Aktion Cross-Skating Treff".
Gibt es keinen, mach‘ dir einen!
So sollte das Motto der Cross-Skate Treff-Gründer sein und jeder darf zu einem Treff einladen. Oft ist die Motivation der Initiatoren die, dass sie sich selbst verpflichten zum Trefftermin regelmäßig raus zu gehen, um zu skaten. Sie sind damit also selbst ihre besten Kunden. Das darf man aber nur ideell sehen, denn ein Treff darf nichts kosten, sonst ist es kein Treff mehr. Wenn jetzt jemand einwendet, „ein oder zwei Euro kann ich doch für meinen Aufwand nehmen", dann muss man fehlenden Idealismus unterstellen und das ist keine Grundlage zum langfristigen Aufrechterhalten eines Treffs. Denn wenn nur ein Regentropfen fällt, wäre schon ein Euro ein gutes Argument sich diesen einzusparen und schon ist die Idee geplatzt. Treffs sind also immer kostenlos!
Treff sind und bleiben aber auch Treffs. Unterricht ist eine andere Seite des Sports, die ihre Berechtigung hat, aber nicht mit der Treff-Idee vermischt werden sollte.
Wie lang oder schnell sollten Treff sein?
Man kann natürlich jede Dauer und jedes Tempo mit den Teilnehmern vereinbaren, aber ein guter Richtwert ist etwa eine Stunde Dauer, damit sich das Kommen auch lohnt. Natürlich erfordert das auch eine gewisse Ausdauer. Wer regelmäßig zum Treff kommt, wird damit keine Probleme haben, aber diese eine Stunde ist auf der anderen Seite auch der Knackpunkt. Eine Stunde hält man nicht auf Anhieb mit Cross-Skates durch und man sollte auch nicht auf dem letzten Loch pfeifend diese eine Stunde überstehen. Also ist vorher Training angesagt. Das ist leider die Phase, die ziemlich viele nie überwinden und vorher ihre Cross-Skates an den Nagel hängen. Routinierte Cross-Skater können das kaum noch nachvollziehen, aber hier sollte, wer vor hat einen Treff solide aufzubauen, vorübergehende Aufbauangebote anbieten. Hier wäre dann durchaus ein Betätigungsfeld für kommerzielle Trainingsangebote, Beispielsweise könnten nach einem Grundlagenkurs, etwas drei bis fünf aufbauende kürzere Übungs- und Trainingseinheiten angeboten werden. Danach sollte schon ein Formaufbau spürbar sei und die Stunde auf Cross-Skates zumindest in greifbare Nähe gerückt sein. Solche Betreuung ist intensiv und darf dann auch etwas Kosten. Hier sollte man ein gesundes Maß zwischen Kosten und nutzen für den beginnenden Cross-Skater finden. Uneigennützige Sportsfreunde lassen sich aber auch oft darauf ein, ihre künftigen Treff-Begleiter ganz langsam bei einem, 20-, 30-, 40-, 50- und am Ende einem 60-Minuten-Training anzuleiten.
Beim Tempo sind die Lauftreffs ja fein raus. Dank großer Teilnehmerzahlen gibt es dort mehrere Tempogruppen, dort kann also jeder sein passendes Lauftempo finden. Nur selten konnte ich dies in Cross-Skate Treffs umsetzen, zu gering sind oft die Teilnehmerzahlen, so dass man sich eigentlich immer nach den Langsamsten richtet. Diese sollte diese Rücksichtnahme aber auch respektieren und – wenn schon langsam – dies auch in gleichmäßigem Tempo durchhalten. Diese etwa eine Stunde Belastung sollte man also selbst gut einschätzen können und bereits selbst ausprobiert haben, bevor man am Ende noch den Treff an seinem eigenen Formeinbruch teilhaben lässt. Treffs sollten also immer mit gleichmäßiger Belastung durchgeführt werden! Das bedeutet selten ein konstantes Tempo, denn Steigungen, Gegenwind und Cross-Abschnitte sollten berücksichtigt werden.
Die Treff-Leiter haben die Aufgabe eine geeignete Strecke zu wählen, also für keinen der Teilnehmern zu schwer und von Anfang an das Tempo angemessen niedrig zu halten. Ebenso sollten sie aber auch, denn es ist ja „nur" eine Stunde, diplomatisch für zügiges Vorankommen sorgen. Nötige Pausen kann man machen, aber auch nicht zu lange, mancher kühlt sonst aus oder hat sich seine Zeit für den Treff woanders gestohlen und kommt sonst in Termin-Not. Im Treff findet zwar kein Unterricht statt, auf gefährliche Fehler sollte man aber zu Gunsten aller Treff-Teilnehmer hinweisen. Die Teilnehmer sollten aber bitte selbst vorher für eine funktionsfähige und sichere Ausrüstung sorgen und der Gruppe keine vermeidbaren Pause durch wiederholte Einstellarbeiten unterwegs aufzwingen. Wer das nicht selbst kann, hat vielleicht die Möglichkeit sich mit einem erfahrenen Treff-Teilnehmer ein paar Minuten vorher zu verabreden. Wer mehr trainieren möchte, kann auch den Treff zum geselligen Einrollen nutzen und danach noch ein Training in individueller Intensität anhängen. Manchmal findet man auch dafür noch Begleiter.
Die Treff-Leiter müssen schon aus dem Grund mit unerschütterlicher Begeisterung bei der Sache sein, weil die Teilnehmerzahlen, besonders zu Anfang, so niedrig sind, dass man kaum von einer Gruppe sprechen kann. Deswegen sollten sie die Termine immer so legen, dass sie dann ohnehin vorgehabt hätten zu fahren, selbst wenn sie einmal allein am Treffpunkt stehen sollten. Und dann sollte man auch noch in der Lage sein, eine monatelange Kontinuität mit den Treff-Terminen durchzuhalten und immer wieder die Werbetrommel dafür zu rühren.
Wir helfen weiter!
Das Cross-Skating Magazin veröffentlicht gern die Kontaktdaten zu regelmäßig stattfindenden Cross-Skating Treffs. Auch im Cross-Skating Magazin besteht die Möglichkeit den eigenen Treff einzutragen. Neben Hobbysportlern, bieten wir auch seriösen Cross-Skate Händlern und Trainern die Möglichkeit an der AKTION CROSS-SKATING TREFF teilzunehmen, indem sie unsere neutralen Flyer benutzen, die sie mit Ihren Kontaktdaten kostenlos (jedoch sonst inhaltlich unverändert) an potenzielle Cross-Skating Interessenten verteilen dürfen. Darauf stehen ganz kurz die Vorteile unserer Sportart. Das weckt die Neugier und kann helfen weitere Cross-Skater zu finden. Auch „einsame" Cross-Skater haben so die Möglichkeit schneller ein sportliches Umfeld mit Gleichgesinnten aufzubauen. Hier geht es zum Link zum Download der Broschüre. Eine feste Ratgeber-Seite mit Tipps zum Einrichten und Betreuen von Cross-Skater-Treffs folgt in Kürze in diesem Magazin.