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Riders Republic

SPORTSPIEL | Ubisoft Annecys Riders Republic klingt beinahe zu schön, um wahr zu sein: Eine riesige Spielwelt, die aus sieben Nationalparks besteht und sich frei erkunden lässt. Ganze fünf Extremsportarten, die nochmal in verschiedene Disziplinen unterteilt sind. Die Möglichkeit, sich zu Crews zusammenzuschließen, gemeinsam die Welt zu erkunden oder sich mit Freunden und Fremden in zahlreichen Wettbewerben zu messen. Und natürlich die großen Massenstart-Rennen, in denen man gegen bis zu 63 andere Spieler antritt. Die aufgezählten Features versprechen ein schillerndes Trendsportfest, das einen wochenlang beschäftigt. Dieses Versprechen kann Riders Republic jedoch nicht halten. In unserem Test entpuppt sich der Titel als spaßiges Sportspiel, das jedoch ab einem bestimmten Zeitpunkt in nervigen Grind ausartet.

Abenteuer-Spielplatz

Vorgänger Steep schickte uns 2016 auf mehrere schneebedeckte Berge, doch typisch für Ubisoft muss im Nachfolger natürlich alles noch viel größer sein. Das ist in diesem Fall jedoch nicht als Kritik gemeint, denn Riders Republic profitiert tatsächlich von der noch mal vergrößerten Spielwelt, die sich viel abwechslungsreicher präsentiert als noch in Steep. Die Karte setzt sich zusammen aus Teilen der sieben amerikanischen National parks Bryce Canyon, Yosemite, Zion, den Canyonlands, Mammoth Mountain, Grand Teton und dem Sequoia Park. Jeder, der diese Namen liest und schon mal an einem trüben Sonntagnachmittag in eine Naturdoku gezappt hat, weiß natürlich, dass einige der genannten Nationalparks nicht unbedingt als Schneegebiete bekannt sind. Natürlich darf man auch immer noch mit Ski oder Snowboard über eisige Bergpisten brettern, doch jetzt gibt es eben auch verschiedene Waldgebiete, kleine Dörfer, sonnige Täler und schier endlos wirkende Canyons

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