Gedanken zur Sozialen Kompetenz als zentrale Ressource in der ambulanten Altenpflege
Von Bernd Großmann
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Gedanken zur Sozialen Kompetenz als zentrale Ressource in der ambulanten Altenpflege
Ähnliche E-Books
Emanzipation des Individuums oder seine Funktionalisierung: Was machen und wollen Psychologie und Beratung? Nachdenken über ihre Rollen Für Individuum, Institution und Gesellschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Spannungfeld von Ökonomie und Ethik: Orientierungen für eine gelingende Personalführung und eine grundsätzliche Anfrage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychosoziale Realitäten zwischen Praxisanalyse und kritischer Beobachtung der Versorgungssituation: Ein Praxisbeitrag aus der Perspektive dual Studierender Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilpädagogik als personorientierte Disziplin: Eine Grundlegung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSoziale Lage der Lehrkräfte: eine Trendanalyse anhand des Mikrozensus von 1973 bis 2009 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPflegerische Kompetenzen fördern: Pflegepädagogische Grundlagen und Konzepte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Adressaten zum Akteur: Soziale Arbeit und Agency Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTransnationale Zuwanderung von Sorgearbeit: Eine Problematisierung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHR Spotlights: Geistesblitze zur Personalführung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrundlagen und Wandel sozialer Sicherung: Von nationaler Umverteilungsbereitschaft zu postnationaler Redistribution Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwischen theoretischem Glanz und praktischen Hürden: Empowerment in den besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEffektiver Umgang mit Stress: Gesundheitsmanagement im Beruf Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWege aus beruflichen Zwickmühlen: Navigieren im Dilemma Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEthisch handeln in Helfenden Berufen: Eine handlungsorientierte Einführung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFrauen, Männer, Mikropolitik: Geschlecht und Macht in Organisationen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHumanistische Traumatherapie in der Praxis: Biografische Verletzungen verstehen und therapeutisch beantworten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFallwissen: Wissensgebrauch in Praxiskontexten der Sozialen Arbeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKompetenzen älterer Menschen: Lehrbuch zur praktischen Umsetzung des umfassenden Pflegebedürftigkeitsbegriffs, Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEntprofessionalisieren wir uns!: Ein kritisches Wörterbuch über die Sprache in Pflege und sozialer Arbeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Mensch-Erklärungsformel (Teil 6): Warum der Mensch in Wirklichkeit unfrei ist und worin der Sinn des Lebens besteht! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMenschenrechtsbasierte Soziale Arbeit in Sammelunterkünften: Widersprüche – Handlungsgrenzen – Handlungsmöglichkeiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEmpowerment behinderter Menschen: Theorien, Konzepte, Best-Practice Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerantwortung in der Sozialen Arbeit: Ethische Grundlinien professionellen Handelns Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSelbstbestimmung älterer Menschen: Lehrbuch zur praktischen Umsetzung des umfassenden Pflegebedürftigkeitsbegriffs, Band 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWissen mit Sensitivitätsanalysen kritischer Werte in maßgenaue Entscheidungen umsetzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrundlagen der (Mitarbeiter-) Motivation: Von den Sozialwissenschaften bis zu den Führungstheorien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSystemische Wirtschaftsanalyse: Die Psycho-Logik der Wirtschaft: Mensch und Ökonomie in Einklang bringen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGerechtigkeit und Solidarität im Gesundheitswesen: Eine multidisziplinäre Perspektive Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Multipersonelle Gesellschaft: Der Versuch einer Gegenwartsdiagnose und deren Anwendung auf die Rollentheorie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Beugsamen: Überlegungen zum Charakter ethischer Leitlinien in der Gegenwartspsychologie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Gender-Studien für Sie
Gender, Migration, Transnationalisierung: Eine intersektionelle Einführung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHass. Von der Macht eines widerständigen Gefühls Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Produktion des Freiers: Macht im Feld der Prostitution. Eine soziologische Studie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterscheiden und herrschen: Ein Essay zu den ambivalenten Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPräödipale Helden: Neuere Männlichkeitsentwürfe im Hollywoodfilm. Die Figuren von Michael Douglas und Tom Cruise Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGendertheorien und Theorien Sozialer Arbeit: Bezüge, Lücken und Herausforderungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGenderismus: Der Masterplan für die geschlechtslose Gesellschaft Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Feministisches Spekulieren: Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVergewaltigung: Aspekte eines Verbrechens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPrivatisierte Weiblichkeit: Genealogien und Einbettungsstrategien feministischer Kritik im postsozialistischen Polen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFeministische Mädchenarbeit weiterdenken: Zur Aktualität einer bildungspolitischen Praxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGender: Eine neue Ideologie zerstört die Familie Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Frauenfußball: Auf dem langen Weg zum Profisport: Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPolitiken der Reproduktion: Umkämpfte Forschungsperspektiven und Praxisfelder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFLEXEN: Flâneusen* schreiben Städte Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Kerl sein.: Kulturelle Szenen und Praktiken von Jungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMisogynie: Die Geschichte des Frauenhasses Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKulturwissenschaftliche Perspektiven der Gender Studies Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReligion und Homosexualität: Aktuelle Positionen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNur Ja! heißt ja: Eine Anleitung zu sexuellem Konsens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMann und Frau: Liegt der Unterschied im Hirn? (GEO eBook Single) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie globale sexuelle Revolution: Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Die Erfindung der Hausfrau – Geschichte einer Entwertung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Gedanken zur Sozialen Kompetenz als zentrale Ressource in der ambulanten Altenpflege
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Gedanken zur Sozialen Kompetenz als zentrale Ressource in der ambulanten Altenpflege - Bernd Großmann
Ressourcen und fördernde sowie behindernde Faktoren im Arbeitsbereich der Pflege und medizinischen Versorgung
Durch sozialwissenschaftliche Ansätze im Forschungsbereich medizinischer und Pflegerischer Berufe, die sich durch einen erweiterten Blickwinkel bezüglich der gesellschaftlichen und personenbezogenen Rahmenbedingungen von früheren medizinischen und psychologischen Ansätzen unterscheiden würden, könnte ein Schwerpunkt auf eine Erweiterung des Wissensspektrums im Kontext Dienstleistungsgesellschaft, Personenbezogene Dienstleistungen, allgemeine Ressourcen und die immer noch andauernde Diskriminierung in so genannten klassischen Frauenberufen zu weiteren Erkenntnissen führen. Die Veränderungen beispielsweise im Arbeitsfeld Altenpflege bezogen auf vorhandene Ressourcen und die damit einhergehenden positiven sowie negativen Faktoren, die in der Ausübung der Arbeit zum Tragen kommen waren bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts kaum bekannt.
Bekannte Forschungsansätze, die in den Bereichen Arbeitssicherheit oder Stress- und Belastungsforschung liegen, beziehen sich hauptsächlich auf Vorgänge im Kontext von Produktion. Auch die im Dienstleistungssektor oder auch speziell im personenbezogenen Dienstleistungssektor angesiedelten Forschungen bedienen sich vornehmlich stark operationalisierter Begrifflichkeiten wie Stress, Belastung, mentale Belastung, „burn out und anderer. Ob die Aussagen der beforschten Personen und Personenkreise sich unter einzelne dieser Begriffe fassen lassen, ohne dass wesentliche Aussagemomente verloren gehen, ist in Frage zu stellen. Hier ist u.a. klärungsbedürftig, wie die einzelnen Aussagen zu interpretieren und ob Inhalte mit den operationalisierten Begriffen annähernd deckungsgleich oder diese „Worthülsen
unterschiedlich gefüllt sind. Das adäquate Mittel, dieses herauszufiltern, wäre die Anwendung einer qualitativen, interpretativen Methode im Rahmen eines sozialwissenschaftlichen Forschungsansatzes, der über eine psychologische oder medizinische Sichtweise hinausgeht. Positive sowie negative Veränderungen der Arbeitsbedingungen aus Sicht der betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind noch zu einem großen Teil unerforscht. Eine wissenschaftliche und auch eine politische Neubewertung scheint dringend geboten.
Da in den aufgezeigten Arbeitsbereichen ein Leidensdruck besteht, der u. a. in einer geringen zeitlichen Berufsverweildauer seinen Niederschlag findet, ist hier nicht nur ein volkswirtschaftlicher Schaden zu verzeichnen, sondern es muss auch politisch eine Erneuerung der Humanisierung der Arbeitswelt, hier insbesondere im Bereich der personenbezogenen Dienstleistungen gedacht werden. „...Wenn es stimmt, daß die den schlimmsten Formen des Leidens zugrunde liegenden ökonomischen und gesellschaftlichen Mechanismen ,...,...,nur schwer zu hemmen oder gar zu verändern sind,