Gibt es Gott?: Eine Einführung in die Religionskritik für Jugendliche – mit einem Nachwort von
Von Edgar Dahl
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Über dieses E-Book
Dieses Buch ist eine Anleitung zum Zweifeln. Es ruft uns dazu auf, nicht blind zu glauben, sondern unseren eigenen Verstand zu benutzen. Bereits ein gründliches Nachdenken wird zeigen, dass es keine wirklich überzeugenden Gründe dafür gibt, an einen Gott zu glauben, dass sich alle Religionen offenbar bloßem Wunschdenken verdanken und dass wir unser Verhalten nicht am Glauben, sondern an der Vernunft ausrichten sollten.
Zudem wird dieses Buch zeigen, dass die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt, keineswegs so dramatische Konsequenzen hat, wie gerne behauptet wird. Auch in einer Welt ohne Gott ist das Leben lebenswert. Um seinem Leben einen Sinn geben zu können, brauchen wir keinen Gott. Und um die Menschen zum Guten anzuhalten und vom Bösen abzuhalten, bedarf es weder eines Himmels noch einer Hölle.
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Buchvorschau
Gibt es Gott? - Edgar Dahl
Edgar Dahl
Gibt es Gott?
Eine Einführung in die Religionskritik für Jugendliche
Mit einem Nachwort von Richard Dawkins
Ludwig A. Minelli
in Dankbarkeit zugeeignet
Habe den Mut, dich deines
eigenen Verstandes zu bedienen!
Immanuel Kant
Impressum
© NIBE Media © Edgar Dahl
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags und des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Created by NIBE Media
Illustrationen: Andrea Walter
NIBE Media
Broicher Straße 130
52146 Würselen
Telefon: +49 (0) 2405 4064447
E-Mail: info@nibe-media.de
www.nibe-media.de
E-Book Distribution: XinXii
www.xinxii.com
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Erste Zweifel
Das Problem des Leids
Die Beweise für die Existenz Gottes
Die Zehn Gebote
Die Gefahren blinden Glaubens
Ehrfurcht vor dem, was anderen heilig ist
Eine Welt ohne Religion
Gute und schlechte Gründe, etwas zu glauben
Ein Nachwort von Richard Dawkins
„Gute und schlechte Gründe etwas zu glauben"
Vorwort
Gibt es eigentlich einen Gott? Haben wir tatsächlich eine unsterbliche Seele? Werden wir nach dem Tode wiederauferstehen? Müssen wir uns am Jüngsten Tag vor einem Himmlischen Gericht verantworten? Und: Werden die, die an Gott geglaubt haben, in den Himmel gelangen, und die, die nicht an Gott geglaubt haben, für alle Ewigkeit in die Hölle geworfen?
Dieses Buch ist eine Anleitung zum Zweifel. Es ruft uns dazu auf, nicht blind zu glauben, sondern unseren eigenen Verstand zu benutzen. Bereits ein gründliches Nachdenken wird zeigen, dass es keine wirklich überzeugenden Gründe dafür gibt, an einen Gott zu glauben, dass sich alle Religionen offenbar bloßem Wunschdenken verdanken und dass wir unser Verhalten nicht am Glauben, sondern an der Vernunft ausrichten sollten.
Zudem wird dieses Buch zeigen, dass die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt, keineswegs so dramatische Konsequenzen hat, wie gerne behauptet wird. Auch in einer Welt ohne Gott ist das Leben lebenswert. Um seinem Leben einen Sinn geben zu können, brauchen wir keinen Gott. Und um die Menschen zum Guten anzuhalten und vom Bösen abzuhalten, bedarf es weder eines Himmels noch einer Hölle.
Edgar Dahl
Erste Zweifel
Viele von uns werden nach wie vor im christlichen Glauben erzogen. Von klein auf sagt man uns, dass es einen Gott gebe, der diese Welt und uns erschaffen habe. Dieser Gott, so heißt es, sei allmächtig, allwissend und allgütig. Obwohl wir seine Gebote so oft verletzt hätten, habe sich Gott der Menschen jedoch immer wieder erbarmt. In seiner grenzenlosen Liebe habe er sogar seinen eigenen Sohn geopfert: Als Jesus sich für uns ans Kreuz schlagen ließ, habe er uns von unseren Sünden erlöst und uns das Heil gebracht.
Jesus Christus gilt daher als unser „Erlöser oder „Heiland
. Da wir ihm die Rettung vor der ewigen Verdammnis zu verdanken haben, gedenken wir Weihnachten seiner Geburt, am Karfreitag seines Opfertodes und Ostern seiner Wiederauferstehung.
Da wir die christliche Lehre sowohl von unseren Eltern als auch von unseren Lehrern immer wieder erzählt bekommen, hegen nur wenige von uns Zweifel an ihrer Richtigkeit. Die meisten von uns halten ihr Leben lang an ihrem Glauben fest. Wir sind überzeugt, von Jesus erlöst worden zu seien, bemühen uns ein gottesfürchtiges Leben zu führen und hoffen darauf, dass wir nach unserem Tode zu neuem Leben erwachen und für alle Ewigkeit im Himmel wohnen werden.
Warum sollten wir dies auch nicht glauben?
Schließlich gibt es keinen Beweis gegen unseren Glauben. Die Wissenschaft mag zwar gezeigt haben, dass die Bibel nicht wortwörtlich wahr ist. So erscheint es uns zunehmend unglaubwürdiger, dass Gott die Welt buchstäblich in sieben Tagen erschaffen habe. Doch alles in allem lehrt die Wissenschaft nichts, was dem christlichen Glauben widerlegt.
Wie könnte die Wissenschaft auch beweisen, dass Gott nicht existiere? Selbst wenn sie das gesamte Universum nach ihm absuchte und kein Zeichen von ihm fände, könnte es doch immer noch sein, dass es ihn gäbe. Schließlich betrachten wir Gott nicht mehr als einen alten Mann mit langem weißem Bart, der auf einer Wolke thront, sondern als einen bloßen Geist. Auch wenn er unsere Gebete erhören und zu uns sprechen könne, sei er doch nicht aus Fleisch und Blut wie wir. Man könne ihn weder sehen noch anfassen.
Das erste, was wir festhalten dürfen, ist also, dass wir guten Gewissens an Gott glauben können, ohne deshalb mit der Wissenschaft in Konflikt zu geraten. Wie weithin bekannt, waren schließlich sogar viele bedeutende Wissenschaftler, wie etwa Isaac Newton, Christen.
Wenn Religion und Wissenschaft aber miteinander vereinbar sind, wie kommt es dann, dass sich heute zunehmend mehr Menschen vom christlichen Glauben abwenden? Einige Menschen, die so genannten Agnostiker, meinen, dass wir weder wissen können, ob es einen Gott gebe, noch wissen können, ob es keinen Gott gebe. Andere, die so genannten Atheisten, gehen sogar noch einen Schritt weiter und meinen, dass es mit großer Sicherheit keinen Gott gebe.
Was mag uns dazu veranlassen, unseren christlichen Glauben plötzlich in Zweifel zu ziehen?