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Kleine Freiheit Garten – Glücklich im Schrebergarten: Gemüse anbauen, Gemütlichkeit schaffen und Artenvielfalt fördern –Mit DIY-Anleitungen und vielen farbigen Illustrationen und Fotos
Kleine Freiheit Garten – Glücklich im Schrebergarten: Gemüse anbauen, Gemütlichkeit schaffen und Artenvielfalt fördern –Mit DIY-Anleitungen und vielen farbigen Illustrationen und Fotos
Kleine Freiheit Garten – Glücklich im Schrebergarten: Gemüse anbauen, Gemütlichkeit schaffen und Artenvielfalt fördern –Mit DIY-Anleitungen und vielen farbigen Illustrationen und Fotos
eBook270 Seiten1 Stunde

Kleine Freiheit Garten – Glücklich im Schrebergarten: Gemüse anbauen, Gemütlichkeit schaffen und Artenvielfalt fördern –Mit DIY-Anleitungen und vielen farbigen Illustrationen und Fotos

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Über dieses E-Book

Freiheit gesucht? Kleingarten gefunden! Das Wohlfühl- und Grundlagenbuch für alle Kleingärtner*innen und die, die es werden wollen.

Du hast das Glück einen Kleingarten zu besitzen oder willst dich mit dem Gefühl des Kleingartenglücksumgeben? Dann ist das Buch von der leidenschaftlichen Kleingärtnerin Janine Sommer genau das richtige für dich! Die kreative Berlinerin führt dich mit Humorund Ehrlichkeitdurch ihrenSchrebergarten und hält wichtige Gartentippsfür dich bereit! Von der Planung des Gartengrundstücks, über die Regeln im Kleingartenverein bis hin zum Anbau von Gemüse.Mit dem Erfahrungswissen der Autorinwirst du auf deinem Weg zum eigenen Kleingartenparadiesbegleitet und bestens auf die anstehenden Gartenarbeiten vorbereitet.

  • Für alle Gartenbeginner oder alteingesessene Kleingärtner*innen: 10 Jahre Gartenerfahrung inklusive Anfängerfehlern und Tipps zurWeiterentwicklung des Gartens
  • Authentisch unperfekt:Mit den umfassenden Tipps und Tricks der Autorin werdenAnfängerfehler Vergangenheit sein
  • Mit 10 kreativenDIY-Projekten zum praktischen Verschönern deines Gartens
  • Ob als Inspiration für deinen eigenen Garten oder zum Vermeiden der Anfängerfehler: Ein Buch voller Freiheitsgefühle

Schrebergärten sind in aller Munde. Denn wer will sich nicht eine eigene kleineWohlfühloase in der Ruhe der Natur schaffen? Wenn du deinen Kleingarten weiter verschönern willst, wirst du in diesem Buch dazu viele Inspirationen und praktische Tippsfinden. Steckst du beim Thema Kleingarten nochin den Kinderschuhen, wirst du mit diesem authentischen Grundlagenwerk Anfängerfehler vermeiden können und mit vielerlei Anregungenzu deinem Traumgarten kommen. Im Buch wirst du folgenden Themen begegnen: Kleingartenverein, Anzucht von Gemüse, Schaffen von Schattenplätzen, Artenvielfalt und vielen mehr.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum22. Feb. 2022
ISBN9783745911404
Kleine Freiheit Garten – Glücklich im Schrebergarten: Gemüse anbauen, Gemütlichkeit schaffen und Artenvielfalt fördern –Mit DIY-Anleitungen und vielen farbigen Illustrationen und Fotos
Autor

Frau Janine Sommer

<p>Janine Sommer ist freiberufliche Illustratorin aus Berlin. Ihre Liebe zur Natur spiegelt sich in ihrer Arbeit wider, denn sie widmet sich dabei vorrangig Themen aus der Tier- und Pflanzenwelt. Seit 10 Jahren gärtnert sie als Ausgleich zum hektischen Stadtleben mit ihrem Mann und ihrer Tochter in ihrem gemütlichen Kleingarten, der für sie Inspirationsquelle und Ruhepol zugleich darstellt.</p><p>Man findet die Autorin unter www.janinesommer.de<br />Bei Instagram zeigt sie Fotos aus ihrem Garten und Berichte von neuen Zeichenprojekten: @janinesommer.drawingart</p>

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    Buchvorschau

    Kleine Freiheit Garten – Glücklich im Schrebergarten - Frau Janine Sommer

    Vorwort

    Bist du auch auf der Suche nach mehr Freiheit in der Stadt? Oder hast du vor, mehr über nachhaltiges Gärtnern zu lernen? Ist dir die Erhaltung der Artenvielfalt in der Natur wichtig? Möchtest du deinen Kleingarten umgestalten, oder willst du es dir im Garten gemütlicher machen? In einem Kleingarten kannst du dich selbst verwirklichen und die kleine Freiheit genießen. Ich bin nun schon seit mehr als zehn Jahren verzaubert, mit jedem Jahr ein wenig mehr. Deshalb möchte ich dir hier etwas über diese sehr praktische und wunderbare Form des Gärtnerns erzählen und meine Erfahrungen mit dir teilen.

    Obwohl ich auf dem Land in Brandenburg aufgewachsen bin, ist aus mir über die Jahre ein Stadtmensch geworden. Ich wohne seit zwei Jahrzehnten in Berlin-Prenzlauer Berg. Unsere Straße steht in jedem Reiseführer – ich fühle mich manchmal auch wie im Urlaub. Durch das Gewirr der verschiedenen Sprachen und das Geklapper der Teller in den Restaurants liegt hier immer ein Hauch von „Flanieren und Genießen" in der Luft. Es ist zwar oftmals überfüllt und laut, und doch mag ich die Quirligkeit und die Vielfalt von Berlin.

    Von Natur aus bin ich sehr neugierig und habe die berühmten „Hummeln im Hintern". Stillsitzen kann ich nicht, und ständig fällt mir etwas Neues zum Ausprobieren ein. Hier in der Großstadt finde ich immer genügend Futter für meine Kreativität. Das Garten-Gen habe ich gleich von beiden Eltern geerbt. Mein Vater ist gelernter Gärtner mit eigenem Blumenladen, und meine Mutter hat eindeutig einen sehr grünen Daumen. Bei ihr wächst einfach alles. Ein Ergebnis davon war, dass mein Stadtbalkon mit der Zeit immer voller und üppiger wurde. All meine Pflanzen hatten kaum noch Platz. Mit sieben Jahren wünschte sich unsere Tochter sehnlichst einen Garten. Ich habe mich dadurch noch mehr an meine wunderbare Kindheit im Garten meiner Eltern erinnert, und das war für uns ausschlaggebend, das Stadtleben um ein Gartenzuhause zu erweitern.

    Ein Kleingarten ist so viel mehr als nur ein Fleck Erde mit Hecke und Zaun drum herum. Es ist ein Zufluchtsort, der dich im wahrsten Sinne erdet. Du spürst die Jahreszeiten und lernst dich selbst besser kennen. Hier entdeckst du neue Talente, Interessen und Muskelgruppen.

    Der Kleingartenverein ist Gesellschaft im Miniaturformat. Hier wird alles bunt durcheinandergewürfelt. So sind wir ein großes Experiment des gemeinschaftlichen Zusammenlebens. Es werden Freundschaften geschlossen, gemeinsame Projekte umgesetzt, und manchmal müssen auch Konflikte gelöst werden. Das Wichtigste aber ist, dass man viel voneinander lernen kann. Dadurch leisten Kleingartenanlagen einen wichtigen Beitrag zum sozialen Leben. Außerdem bieten sie ein Zuhause für viele Tiere, vor allem Insekten und Pflanzen, und die sich außerhalb dieser grünen Oasen niemals ansiedeln würden. Somit sind sie für den Artenschutz in der Stadt unentbehrlich.

    Der Garten begleitet mich in allen Lebenslagen, und mein Wissen gebe ich gern weiter. Dieses Buch handelt von meinen Erfolgen und Misserfolgen. Ich erzähle von unserem Kleingartenalltag, teile mein Gartenwissen mit dir und habe Anleitungen für schöne Projekte aufgeschrieben. Das Buch soll dir eine kleine Stütze im Garten sein und dich vielleicht auf neue Ideen bringen. Ob im ersten Gartenjahr oder als Profi-Kleingärtner:in, man kann immer dazulernen.

    Ich hoffe, du hast genauso viel Freude beim Lesen wie ich beim Schreiben dieses Buchs.

    Auf ins Gartenabenteuer

    Dieses Kapitel handelt von unserem Start ins neue Leben als Kleingärtner. Ich erzähle dir, wie alles begann, und berichte über das Leben im Kleingartenverein. Was bedeutet es, einen Kleingarten zu pachten?

    Es geht in diesem Kapitel auch um Gartengestaltung: Was muss man beachten, wenn man einen Garten um­­ge­stalten möchte, und welche Möglichkeiten gibt es?

    So fing alles an

    Wir werden Kleingärtner

    Zuerst will ich davon erzählen, wie es dazu kam, dass wir Kleingärtner wurden. Vor allem haben wir es einer Freundin zu verdanken, dass wir heute so glückliche Gärtner sind. Sie ist mittlerweile seit zehn Jahren unsere Gartennachbarin. Wir kennen uns vom Studium und teilten uns einige Jahre lang ein Atelier. Unsere Kinder sind darin immer herumgewuselt. Meine Freundin hatte bereits zu dieser Zeit ihren Garten. Wir haben dort Grillfeste gefeiert und uns mit ihr am Gartenglück erfreut.

    Damals habe ich zusammen mit meiner Schwester einen eigenen Laden eröffnet. Wir waren völlig ausgelastet damit, den Laden einzurichten, Wände zu streichen und Produkte dafür herzustellen. Eines Tages erzählte mir meine Freundin, dass ihre Gartennachbarn, ein älteres Paar, ihren Garten aus gesundheitlichen Gründen abgeben wollten. Da sie das halbe Leben mit eigenen Kindern in ihrem Kleingarten verbracht hatten, wollten sie die neuen Besitzer:innen selbst aussuchen. Es war ihnen wichtig, dass wieder Kinder im Garten spielen.

    Unsere erste Reaktion war etwas verhalten. Wir waren uns nicht sicher, ob wir zu diesem Zeitpunkt noch ein Projekt schaffen würden. Aber nach einer kurzen Bedenkzeit waren wir völlig davon überzeugt, dass das unsere Chance war! Bereits vor zehn Jahren war es nicht einfach, einen Garten zu bekommen. Die damaligen Pächter hatten uns zum Kaffee eingeladen, und es gab selbst gebackenen Erdbeerkuchen. Wir waren uns sofort sympathisch.

    Unser erstes Frühstück im Garten.

    Die Vorbesitzer konnten sich nur schweren Herzens vom Garten trennen. Im Herbst des folgenden Jahres war der Zeitpunkt der Gartenübernahme gekommen. Wir waren inzwischen Mitglieder im Kleingartenverein geworden und hatten uns darauf geeinigt, den Garten mit allem, was darin war, zu übernehmen. Da die Laube sehr alt war und wirklich sehr viel entsorgt werden musste, haben wir den Kaufvertrag für einen obligatorischen Euro abgeschlossen. Wir sind den beiden bis heute unendlich dankbar.

    Abriss und Neubau

    Bis zu diesem Zeitpunkt hatte keiner von uns jemals einen Baum gefällt. Und nun sollten wir gleich drei davon erledigen. Es kam, wie es kommen musste: Mein Mann bekam zum Geburtstag eine Motorsäge geschenkt. Wir begannen damit, die Birken zu fällen und auch Thuja- und Wacholderhecken zu beseitigen. Wir wollten Platz und Luft für mehr Gemüsebeete und mehr Rasen. Unsere Tochter wollte Federball spielen und herumtollen. Unser Hund Pepe war damals noch sehr klein und wollte rennen. Die Hecken standen im Weg, waren einfach zu riesig und nahmen zu viel Fläche ein. Es war schon ein unglaublicher Aufwand – wir haben ein Jahr lang geschnitten, gesägt und gegraben. Dazu noch der Rest vom Garten … wir fielen abends völlig erledigt ins Bett und hatten Muskelkater an Stellen, die wir vorher nie gespürt hatten.

    Neu gebaut haben wir bisher sieben Kastenbeete, ein Hochbeet aus Paletten, zwei große Rankgestelle, eine Pergola für den Blauregen, einen Staketenzaun, ein neues Gartentor, einen Torbogen aus alten Leitern und ein Leiterregal. Die Anleitungen zu einigen Projekten findest du unter „Anleitungen und Ideen". Wir haben alle Beete neu angelegt und mit alten Dachziegeln eingefasst. Außerdem haben wir die Laube gestrichen, die Veranda saniert, das Küchenhäuschen renoviert und mehrere Schuppen, Überdächer und Sichtschutzwände abgerissen. Wir haben die Terrassenfläche beseitigt, um Platz für mehr Natur zu schaffen. Obwohl wir viel recyceln, mussten Jahr für Jahr mehrere Transporter-Ladungen an Heckenschnitt und Bauschutt entsorgt werden.

    1. Sieben Kastenbeete wurden gebaut.

    2. Ein paar Jahre später kamen die großen Rankgestelle für Wein und Brombeeren aus Robinienholz dazu.

    3. Dieser Koloss von Thujahecke musste als Erstes weichen.

    4. Der Garten heute, ohne die Thujahecke.

    Jeweils links im Bild der Garten bei der Übernahme 2012 und rechts der Zustand heute.

    Das Leben im

    Kleingartenverein

    Ein bisschen Hintergrundwissen …

    Das Kleingartenwesen ist ein über Jahrhunderte gewach­senes System. Damit dieses System über die lange Zeit Bestand haben konnte, wurden nach und nach Rahmen­bedingungen festgelegt. Diese werden heute in einem Bundesklein­gartengesetz zusammengefasst. Das erleichtert das Zusammenleben und gibt dir Sicherheit bei deinen Entscheidungen. Das Land, auf dem sich Kleingärten heute befinden, hat einen besonderen Status, der eine bezahlbare Bewirtschaftung für alle Bevölkerungsschichten, auch in Ballungsgebieten, ermöglicht. Um diesen Status aufrechtzuerhalten, müssen alle die Gesetze akzeptieren und sich an sie halten. Jede:r Kleingärtner:in sollte deshalb wissen, woher diese Regeln kommen und wozu sie überhaupt gut sind.

    Heißt es nun Schrebergarten oder Kleingarten?

    Die

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