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ZECHARIA SITCHIN und der außerirdische Ursprung des Menschen: Erschaffung der Erdlinge • Kriege der Götter und Menschen • Liebesleben und Stammbaum der Anunnaki
ZECHARIA SITCHIN und der außerirdische Ursprung des Menschen: Erschaffung der Erdlinge • Kriege der Götter und Menschen • Liebesleben und Stammbaum der Anunnaki
ZECHARIA SITCHIN und der außerirdische Ursprung des Menschen: Erschaffung der Erdlinge • Kriege der Götter und Menschen • Liebesleben und Stammbaum der Anunnaki
eBook369 Seiten5 Stunden

ZECHARIA SITCHIN und der außerirdische Ursprung des Menschen: Erschaffung der Erdlinge • Kriege der Götter und Menschen • Liebesleben und Stammbaum der Anunnaki

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Über dieses E-Book

ZECHARIA SITCHIN IST DER BEGRÜNDER DER ANUNNAKI-FORSCHUNG. Über Jahrzehnte hinweg hat er akribisch gezeigt, dass die sumerischen und akkadischen Tontafeln des heutigen Irak eine zusammenhängende Geschichte von Außerirdischen erzählen, die "vom Himmel zur Erde kamen" und den modernen Menschen erschufen. Sitchins langjährige Kollegin und Freundin M. J. Evans analysiert diese Enthüllungen eingehend, gestützt auf zahlreiche Gespräche, die sie im Laufe von fast zwanzig Jahren persönlich mit Sitchin führte. Sie untersucht seine Forschungen über die Ankunft der Anunnaki auf der Erde, ihre Raumfahrttechnologie, die Abstammung der riesenhaften Nefilim und die Erschaffung des modernen Menschen, enthüllt Details der Liebes- und Lustneigungen der Nefilim-Götter Anu, Enlil und Enki sowie der Göttin Inanna/Ischtar und zeigt, wie wir diese Neigungen von unseren Anunnaki-Schöpfern geerbt haben, ebenso wie deren Einsatz von Krieg zur Problemlösung.

John L. Petersen, Leiter des Think Tanks des Arlington-Instituts: "Kein anderer moderner Denker hat eine überzeugendere, kohärentere und einflussreichere Erklärung für die Ursprünge der Menschheit geliefert als Sitchin. Millionen von Menschen sehen den Sinn der menschlichen Erfahrung durch die Linse seiner Entdeckungen und Erkenntnisse. Dankenswerterweise hat seine langjährige Kollegin uns den Gefallen getan, sein Werk in einem äußerst lesenswerten Kompendium zusammenzufassen."

M. J. Evans ist emeritierte Professorin am SUNY Empire State College, wo sie dreißig Jahre lang Umweltgeografie lehrte. Als Expertin für Sitchin-Forschung wurde sie durch die TV-Sendereihe Ancient Aliens bekannt. Nach mehreren Reisen im Mittelmeerraum, in Europa und Mexiko, auf denen sie Sitchin begleitete, verbringt sie die meiste Zeit des Jahres mittlerweile in der Türkei, wo sie antike Stätten und Landschaften studiert.
SpracheDeutsch
HerausgeberAMRA Verlag
Erscheinungsdatum28. Sept. 2021
ISBN9783954473304
ZECHARIA SITCHIN und der außerirdische Ursprung des Menschen: Erschaffung der Erdlinge • Kriege der Götter und Menschen • Liebesleben und Stammbaum der Anunnaki

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    Buchvorschau

    ZECHARIA SITCHIN und der außerirdische Ursprung des Menschen - M. J. Evans

    M. J. EVANS

    ZECHARIA

    SITCHIN

    und der außerirdische

    Ursprung des Menschen

    Erschaffung der Erdlinge · Kriege der Götter und

    Menschen · Liebesleben und Stammbaum der Anunnaki

    Aus dem Amerikanischen von

    Thomas Görden & Anna Sophia Hahn

    Besuchen Sie unseren Shop:

    www.AmraVerlag.de

    Ihre 80-Minuten-Gratis-CD erwartet Sie.

    Unser Geschenk an Sie … einfach anfordern!

    Amerikanische Originalausgabe:

    Zecharia Sitchin and the Extraterrestrial

    Origins of Humanity

    Deutscher Erstdruck im AMRA Verlag

    Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau

    Hotline: + 49 (0) 61 81 – 18 93 92

    Service: Info@AmraVerlag.de

    ISBN Printausgabe 978-3-95447-329-8

    ISBN eBook 978-3-95447-330-4

    Copyright © 2016/2021 by Marlene Jane Evans

    Printed and published by Arrangement with Inner Traditions

    International Limited, Rochester, Vermont 05767, USA.

    Copyright deutsche Lizenz © 2021 by AMRA Verlag & Records

    Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur

    Thomas Schlück GmbH, 30161 Hannover, Deutschland.

    Von Zecharia Sitchin ist außerdem bei AMRA erhältlich:

    Die Anunnaki Chroniken. Alles über die ersten Astronauten

    Der König, der sich weigerte zu sterben. Ein Anunnaki-Roman

    Vorwort von Sitchin in Frank Josephs »Der Untergang von Atlantis«

    Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische, digitale oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks.

    Im Text enthaltene externe Links konnten vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden.

    Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss.

    Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

    Inhalt

    Prolog: Zecharia Sitchin

    Autor, Historiker der Antike und archäologischer Forscher

    Einführung: Sitchins Paradigma des Raumzeitalters

    Sitchins Mut, an die Öffentlichkeit zu gehen • Die Herausforderungen, vor denen die Tafelforscher standen • Reaktionen auf Kritik • Was Sitchins Beitrag so herausragend macht

    1Die Astronauten aus dem fernen Weltall

    Die Zeit der Jäger und Sammler • Die Geschichte der Anunnaki auf der Erde • Die Auswirkungen von Sitchins Entdeckungen

    2Der Stammbaum der Anunnaki

    Die Erbfolgeregeln • ANU – König von Nibiru • ENKI – Erster Nefilim auf der Erde und Wohltäter der Menschheit • ENLIL – Der mächtigste Nefilim • NINHURSAG – Die Tochter des Anu • Die Folgegenerationen – Nachfahren der Nefilim • Enkis Sohn Marduk • Enlils Sohn Ninurta • Enkis Sohn Dumuzi • Götter, Planeten und Gott

    3Die Erschaffung der Erdlinge

    Die Debatte über den Ursprung der Menschheit • Sitchins Beweise für die Erschaffung des Menschen • Die Durchführung des Schöpfungsprozesses • Adams und Evas Erkenntnis • Die Konsequenzen der menschlichen Fortpflanzungsfähigkeit • Keine Sklaven, sondern »gottgleiche« Arbeiter!

    4Liebe und Liebesleben bei den Anunnaki

    Das Liebesleben des Königs von Nibiru • Das Sexualverhalten Enlils, des Anführers der Anunnaki • Enkis sexuelle Eskapaden • Inanna – die Göttin der Liebe • Die sexuelle Anziehungskraft der Menschentöchter • Genetische Beweise für die Mensch-Anunnaki-Verbindung?

    5Wunderbare Flugmaschinen

    Interplanetarer Goldtransport • Die fliegende Göttin • Ninurtas göttlicher Sturmvogel Teschub, der »Windsturm« • Raumfahrt als etwas Alltägliches •

    6Krieg und Kriegsführung – eine irdische Veranlagung?

    Krieg und Kriegsführung genauer betrachtet • Die Kriege im alten Sumer • Weitere Kriege auf der Erde • Moderne Kriege

    7Armageddon – eine globale Katastrophe?

    Der Nahe Osten in modernen und alten Zeiten • Die Vergangenheit – Atomwaffeneinsatz im Altertum • Die Zukunft – der vorhergesagte Atomwaffeneinsatz • Zukunftsforschung – Die Beurteilung des Möglichen, des Wahrscheinlichen und des Plausiblen

    Epilog: Der Schlüssel zur Zukunft liegt in der Vergangenheit

    Anhang A: Atomwaffen verstehen

    Die Entwicklung von Atomwaffen

    Anhang B: Der »Böse Wind«

    Danksagung

    Anmerkungen

    Abbildungen

    Bibliografie

    Kurzbiografie

    Die Autorin

    Sitchins Werke

    Register

    » Diejenigen, die vom Himmel zur Erde kamen

    sie landeten auf der Erde, kolonisierten sie, bauten Gold

    und andere Mineralien ab, errichteten einen Raumhafen

    in der heutigen irakisch-iranischen Region und lebten in

    einer Art idealisierter Gesellschaft als kleine Kolonie.

    Sie kehrten zurück, als die Erde stärker bevölkert war,

    und griffen genetisch in unsere einheimische DNA ein,

    um eine Sklavenrasse zu schaffen, die in ihren Minen,

    Farmen und anderen Unternehmungen in Sumer

    arbeitete, das in veralteten Schulbüchern als Wiege der

    Zivilisation bezeichnet wird. Sie schufen den Menschen,

    Homo sapiens, durch genetische Manipulation aus sich selbst

    und dem Affenmenschen Homo erectus

    ZECHARIA SITCHIN

    BEGRÜNDER DER ANUNNAKI-FORSCHUNG

    Prolog

    Zecharia Sitchin

    Autor, Historiker der Antike und archäologischer Forscher

    Wenn ein Mann nicht Schritt hält mit seinen Gefährten, dann mag das daran liegen, dass er einem anderen Trommler lauscht. Lasst ihn im Rhythmus der Musik wandern, die er hört, wie immer sie sein mag, und wie fern.

    Henry David Thoreau: Walden

    Zecharia Sitchin war ein Forscher aus Leidenschaft mit dem Ziel, jedes einzelne Rätsel zu lösen, vor das ihn das untersuchte Material stellte. Er ließ sich von seiner intellektuellen Neugier leiten und arbeitete, wenn nötig, immer wieder auch auf unkonventionelle Weise, um Hinweisen nachgehen zu können, auf die er gestoßen war. Seine Neigung zu unabhängigem Denken trat schon in seiner Jugend zutage, als er beim Bibelstudium im Buch Genesis auf etwas stieß, was er für einen Übersetzungsfehler hielt: Das Wort Nefilim war mit »Riesen« übersetzt worden, was Zecharia für falsch hielt. Als er aber seinen Lehrer darum bat, ihm dabei zu helfen, seinen Verdacht zu bestätigen, sagte man ihm, er möge die Bibel nicht infrage stellen. Dennoch ließ ihm der Verdacht keine Ruhe, dass es sich um einen Fehler handelte und das Wort in der richtigen Übersetzung »sie, die herabkamen« bedeutete. Also begab er sich auf die Suche nach Hinweisen, die ihm die Frage beantworteten, wer denn da herabgekommen sei. Von Jugend an führte ihn diese Suche nach Antworten auf eine unendliche Reise, die geprägt war von Studien und Nachforschungen.

    Abb. 1. Zecharia Sitchin auf einer Reise durch Mexiko. Fotos: Wally Motloch

    Vor ihm waren Gelehrte nicht in der Lage gewesen, eine vollständige Interpretation und akkurate Entzifferung der sumerischen Tontafeln zu leisten, die Sitchins Meinung nach die Geschichte der Raumfahrer aus alten Zeiten erzählten. Die ersten Gelehrten, die an den Tafeln arbeiteten, veröffentlichten ihre Erkenntnisse Ende des neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Das Raumfahrtzeitalter entwickelte sich also erst mehrere Jahrzehnte nach Erscheinen der Schriften dieser Pioniere. Entsprechend konnten diese Forscher und Gelehrten auf keinen Kontext zurückgreifen, der ihnen ein Verständnis für das ermöglicht hätte, was sie da vor sich hatten. In den ersten Veröffentlichungen zu den Tontafeln ging man entsprechend davon aus, sie würden Mythen nacherzählen. Sitchin war jedoch vertraut mit der modernen Raumfahrttechnologie und erkannte diese in den alten Aufzeichnungen wieder.

    Da er sich beigebracht hatte, Sumerisch und die davon abstammenden Sprachen Akkadisch, Babylonisch und Althebräisch zu lesen, verfügte er über die nötigen linguistischen Fähigkeiten, um die Wahrheit erkennen zu können, die in den Tafeln schlummerte. Er war fest davon überzeugt, dass es sich bei den Informationen auf den Tafeln nicht um Mythen der alten Völker handelte. Mit dem Aufkommen der neuzeitlichen Raumfahrt eignete er sich umfangreiches Wissen in den Bereichen Kosmologie, Himmelsmechanik und auch Genetik an, aus dem er Erklärungen für die wahre Bedeutung der Tontafeln gewinnen konnte. Es lässt sich also sagen, dass er in der modernen Wissenschaft den Schlüssel fand, um den Inhalt der alten Tontafeln deuten zu können.

    Im Zuge seiner eingehenden Analyse entdeckte Sitchin, dass es sich bei diesen Geschichten um Berichte über tatsächliche Ereignisse handelte, die stattfanden, als eine uralte Zivilisation mithilfe ihrer höchst fortschrittlichen Raumfahrttechnik auf die Erde kam. Die Geschichte, die Sitchin bei seiner Übersetzung der Keilschrift enthüllte, war faszinierend: Die ersten Siedler reisten in Raumschiffen auf die Erde, um Gold zu schürfen, das sie für ihren Heimatplaneten benötigten und durch ihre ausgereifte Technologie dorthin transportierten. Dies ist im Wesentlichen der Inhalt, den Sitchin aus den Tontafeln zog und veröffentlichte, um einen persönlichen und wissenschaftlichen Beitrag zur Aufklärung der modernen Gesellschaft zu leisten.

    Es war eine Laune des Schicksals, die mich dazu bewegte, eine Konferenz mit dem ungewöhnlichen Titel »When Cosmic Cultures Meet« (»Wenn sich kosmische Kulturen begegnen«) zu besuchen, die von der Human Potential Foundation organisiert wurde. Als ich am 26. Mai 1995 am Veranstaltungsort, dem Sheraton Hotel in Washington, eintraf, erwartete ich kaum mehr als etwas Nahrung für meine akademische Neugier, die mir Vorträge von anerkannten Forschern wie John Mack, Ruth Montgomery, Richard Boyland, R. Leo Sprinkle, Charles Tart und J. J. Hurtak sowie dem bekannten Zukunftsforscher John Peterson (um nur einige Namen der zahlreichen Vortragenden zu nennen) mit Sicherheit bieten würden. Ich erhoffte mir, dass ich von diesen Experten mehr über die Phänomene lernen würde, die als Eindringen anderer galaktischer Kulturen in die Sphäre der Erde gehandelt wurden, und dabei auch etwas über den interkulturellen Kontakt zwischen »ihnen« und »uns« zu erfahren.

    Meine Neugier bezüglich dieses Themas war geprägt von meiner Lektüre über das unbekannte Flugobjekt, das 1947 in Arizona abgestürzt sein sollte. In den ersten paar Tagen nach dem Ereignis schafften es die Originalinformationen über diesen UFO-Absturz, bei dem die Trümmer weiträumig über der Absturzstelle verteilt wurden, in die Nachrichten. Aber schon wenige Tage später – die Absturzstelle und die Trümmer waren nun in Händen des US-Militärs – wurde die ursprüngliche Berichterstattung bestritten. Besonders interessant war an den ersten Berichten, dass an Bord des Fahrzeugs »Wesen« gefunden worden sein sollten. Je mehr Zeit verstrich, desto größer wurde das Geheimnis darum, was mit diesen Wesen und den Trümmern geschehen war. Hatte es interkulturellen Kontakt gegeben? Diese Frage, auf die es bis heute keine klare Antwort gibt, beschäftigt die Öffentlichkeit noch immer. Die ursprüngliche Berichterstattung legte nahe, dass es tatsächlich Kontakt zwischen Außerirdischen und Erdbewohnern gegeben haben könnte. Also wollte ich mehr darüber erfahren, was moderne Wissenschaftler zu dieser Möglichkeit zu sagen hatten.

    Die Vortragenden der Konferenz waren ausgewählt worden, weil sie Experten für menschliche Reaktionen auf den Kontakt mit Außerirdischen waren. Einige von ihnen hatten Personen untersucht, die behaupteten, von UFOs entführt worden zu sein, und ich war neugierig, wie Menschen wohl mit solchen Begegnungen mit Außerirdischen zurechtkamen. Intuitiv hielt ich es für absolut möglich, dass die Erde von Wesen, die jenseits unseres Sonnensystems zu Hause waren, beobachtet und vielleicht sogar ausspioniert wird.

    Ich ahnte ja nicht, dass der Besuch dieser Konferenz so viel mehr leisten würde, als nur mein Wissen über den kulturellen Kontakt zwischen den Spezies zu erweitern: Er sollte meinen akademischen Fokus von meinem Studium der Erde – ich bin Geografin – auf das Studium der Planeten in unserem Sonnensystem und der dahinterliegenden Galaxis verlagern. Besonders bemerkenswert aber war, dass die Vorträge auf dieser Konferenz mein Interesse an einer ganz neuen Art von Beweismaterial weckten, als ich es im Verlauf meiner akademischen Laufbahn kennengelernt hatte.

    Der offizielle Zweck der Konferenz bestand darin, die Entwicklung eines Regierungsprogramms zur Offenlegung von Informationen über die extraterrestrischen Phänomene und unbekannten Flugobjekte anzukurbeln, die bereits in vollem Gange war. Die Möglichkeit eines Kontakts zu Außerirdischen schien zu steigen, besonders seit der Detonation der Atombomben, die eingesetzt worden waren, um den Pazifikkrieg zu beenden. Die Organisatoren der Konferenz waren sicher, dass es in Zukunft zu häufigerem Kontakt mit galaktischen Zivilisationen kommen würde, und nun wollten sie Expertenmeinungen darüber einholen, um die Auswirkungen solcher Begegnungen zu verstehen und Beweismaterial unter die Lupe zu nehmen, das ein Gegengewicht zur Geheimhaltungspolitik der Regierung bilden konnte.

    Die Konferenz sollte den Abschluss eines Prozesses bilden, der seit über zwei Jahren im Weißen Haus ablief – ein wohlüberlegter Schritt seitens der Organisatoren, um die US-Regierung dazu zu bewegen, ihre gesammelten Beweise für Kontakte mit Außerirdischen offenzulegen. Sitchins Beitrag zu diesen Diskussionen im Rahmen der Konferenz unterlegte die neuzeitlichen Beweise für Kontakte mit Zivilisationen aus dem Weltall mit historischen Informationen. Die Frage, die die Teilnehmer der Konferenz beschäftigte, lautete: »Haben tatsächlich Kontakte zu Außerirdischen stattgefunden?« Sitchins Antwort lautete: »Aber sicher haben sie das. Sie haben in der Vergangenheit stattgefunden und werden wieder stattfinden.«

    Als Zecharia Sitchin dort seinen ersten Vortrag hielt, hatte ich noch nie von ihm gehört. Er stand als fünfzehnter Redner auf dem Programm, und sein Vortrag trug den Titel »The Past Holds the Key to the Future« (»Der Schlüssel zur Zukunft liegt in der Vergangenheit«). Außerdem sollte er später noch einmal im Rahmen eines Drei-Personen-Panels zu dem Thema auftreten, welche Auswirkungen Begegnungen mit galaktischen Kulturen zukünftig haben würden. Beide Male betonte er, dass es bereits zu solchen Begegnungen gekommen sei. Er verdeutlichte, dass die Unterlagen aus der Vergangenheit schier überquellen würden vor Informationen über und Hinweisen auf solche Kontakte und spornte das Publikum an, die Vergangenheit zu studieren, um die Menschheit auf die Zukunft vorbereiten zu können. Seinen ersten Vortrag beendete Sitchin mit den Worten:

    Die Erkenntnis, dass wir nicht allein sind – nicht einmal in unserem Sonnensystem – und dass eine erneute Begegnung mit einer anderen, fortschrittlicheren Zivilisation bevorsteht, sollte auf der Tagesordnung der Menschheit ganz weit oben stehen. Eine Konferenz wie diese hier ist schon mal ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung … Um die Zukunft zu kennen, müssen wir die Vergangenheit studieren.*

    Diese letzte Aussage entpuppte sich als feste Überzeugung Sitchins, die er bei seinen Vorträgen, aber auch in seinen Schriften unermüdlich zum Ausdruck brachte. Er glaubte unerschütterlich daran, dass die Vergangenheit prägt, was in Zukunft geschehen wird. Und er pflegte einen unprätentiösen, hochinformativen und fesselnden Stil.

    Als sich das Panel auf dem Podium versammelte und Sitchin das Wort erteilt wurde, sprach er erneut in aller Klarheit und richtete seine Aufmerksamkeit dabei zunächst auf etwas, was er offensichtlich für einen Fehler in der Benennung der Konferenz hielt: »Wenn sich kosmische Kulturen begegnen«. Um historisch korrekt zu sein, wandte er ein, müsse der Titel in der Vergangenheitsform formuliert werden. Es war bereits zu kosmischen Kontakten gekommen, und Sitchins Überzeugung, dass dies der Fall war, beruhte auf seinen Forschungsergebnissen. Er erklärte, dass der Kontakt von »anderen Terrestrischen« (»other terrestrials« oder »OTs«) mit der Erde bereits vor unzähligen Jahren stattgefunden habe.* Die ersten Forschungsreisenden aus dem All sollen vor 445.000 Jahren auf die Erde gekommen sein. Sitchins Worte wurden von den Konferenzorganisatoren festgehalten, die alle Vorträge transkribierten und publizierten und den Teilnehmern anschließend zuschickten:

    Vor etwa 445.000 Jahren kamen Wesen von einem anderen Planeten auf die Erde. Die Sumerer bezeichneten sie als Anunnaki, was wörtlich übersetzt so viel bedeutet wie »jene, die aus dem Himmel auf die Erde kamen«. Sie sagten, dass sie ursprünglich aus eigennützigen Zwecken eintrafen. Sie suchten Gold, das sie dringend benötigten, aber nicht für Schmuck, nicht für Münzen oder Medaillons, sondern für das Überleben ihres Planeten, dessen Atmosphäre oder Wärmeschild sich auflöste. Sie konnten ihren Planeten nur schützen, indem sie einen Schild aus Goldpartikeln erzeugten, der verhinderte, dass Wärme und Atmosphäre entwichen. Ursprünglich landeten sie als fünfzigköpfige Gruppe im Persischen Golf und wateten an Land. Es gibt einen sehr langen [antiken] Text, der das [Ereignis] im Detail beschreibt.

    Übrigens habe ich keinen der Texte, die ich in diesen wenigen Minuten hier erwähne, und keinen der Hunderte von Texten, die sich in meinen Büchern finden, selbst entdeckt. Ich behaupte nirgendwo, dass ich eine der antiken Stätten wie Mesopotamien besucht, mit einem Stock im Boden herumgestochert und gesagt hätte: »Ich habe eine Tafel gefunden und sehe mir mal an, was darauf steht – kein Mensch wusste davon, aber jetzt habe ich es entdeckt.« Alle Texte und Abbildungen wurden von anderen entdeckt. Sie sind in bekannten, renommierten Museen ausgestellt. Der Text und die Bilder [die den Text stützen] wurden von anderen veröffentlicht, wiederveröffentlicht, übersetzt und transkribiert. Durch meine detaillierten Kenntnisse des Sumerischen, Akkadischen, Althebräischen und anderer Sprachen konnte ich sie aber selbst lesen und mir ein eigenes Urteil über ihren Inhalt bilden. Sie sind sehr genau. Der einzige Unterschied zwischen mir und all den Wissenschaftlern, die sonst von den Tafeln wussten, besteht darin, dass die Texte auf den Tafeln [von traditionellen Wissenschaftlern] als Mythen bezeichnet werden.*

    Und dann enthüllte er uns, wie er die wahre Bedeutung der antiken Schriften entschlüsselt hatte: Er war an die Tafeln herangegangen, als seien sie keine Mythen, sondern historische Berichte. Bei seinen Forschungen ließ er sich von folgenden Fragen leiten: »Was, wenn all die Informationen auf diesen uralten Tafeln wahr sind, wenn auch all diese Geschichten keine Mythen, sondern wahre Begebenheiten sind? Was, wenn all das, worüber auf den Tafeln berichtet wird, wirklich geschehen ist?«

    Rückblickend waren Zecharia Sitchins Vorträge für mich die Höhepunkte der gesamten Konferenz. Er betonte, dass seine Thesen auf dokumentierbaren Beweisen beruhten, die umfassend belegten, dass es zuvor zu Kontakten gekommen war. Es würde ein Planet existieren, der etwa alle 3.600 Jahre in unser Sonnensystem eintritt und seine Bewohner in Reichweite des Planeten Erde bringt. Diese Raumfahrer, die sich selbst als »Nefilim« (die Angehörigen des Königshauses ihrer Gesellschaft) und als »Anunnaki« (das einfache Volk) bezeichneten, gelangten dann auf der Suche nach Gold auf die Erde – die Mission, wegen der sie ursprünglich auf der Erde siedelten. Sie brauchten das Gold, um die Erosion der Atmosphäre auf ihrem Heimatplaneten zu verhindern.

    Kurz vor der Konferenz hatte ich Irland und Großbritannien bereist, um meinem bereits lange vorhandenen Interesse an der Frage nachzugehen, wer die geheimnisvollen Megalithen-Konstrukte wie Dolmen und Steinkreise errichtet hatte und wieso sie eigentlich vor Tausenden von Jahren genau an diesen Stellen gebaut worden waren. Schon bevor ich von Sitchins Erkenntnissen erfuhr, war ich überzeugt, dass die gemeinhin verbreiteten Erklärungen über den Zweck dieser Bauwerke unvollständig waren.

    Ich hatte die Legende über die »Schlacht von Mag Tuired« studiert, die von den Túatha Dé Danann handelt, dem »Volk der Danu« aus dem alten Irland. Dieses Volk soll aus den nördlichen Gebirgen der Welt stammen und über hochentwickelte »magische« Fähigkeiten und »magisches« Wissen verfügt haben. Die Túatha Dé Danann kamen in den Süden, landeten, verbrannten ihre Schiffe, um jeden Gedanken an Flucht zu unterbinden, und wurden von den indigenen Stämmen als »Invasoren« betrachtet. Es kam zu drei Kriegen zwischen den Túatha Dé Danann und den indigenen Stämmen, den Fir Bolg und Fomoir. Diese hatten unterschiedliche Auffassungen über die Neuankömmlinge. Sie betrachteten sie nicht als Götter. Die »Magie« der Túatha Dé Danann könnte in den Fähigkeiten und dem Wissen der Raumfahrer bestanden haben, von denen Sitchin sprach.

    Abb. 2. Der Pentre-Ifan-Dolmen in Wales. Der Deckstein wird links von zwei aufragenden Tragsteinen gestützt und rechts von einem schmaleren.

    Als ich Sitchin fragte, ob es sich bei diesen »Invasoren« um Anunnaki gehandelt habe, wich er einer Antwort aus und wollte wissen, ob ich seine Bücher kenne. Offenbar gab es in seinen Arbeiten noch mehr für mich zu lernen, das mir helfen würde, mir die Frage selbst zu beantworten. Ich fuhr nach Hause und las in den folgenden Monaten

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