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365 Gutenachtgeschichten - Jeden Tag im Jahr eine kleine Geschichte: Abends mit schönen Gedanken einschlafen
365 Gutenachtgeschichten - Jeden Tag im Jahr eine kleine Geschichte: Abends mit schönen Gedanken einschlafen
365 Gutenachtgeschichten - Jeden Tag im Jahr eine kleine Geschichte: Abends mit schönen Gedanken einschlafen
eBook370 Seiten2 Stunden

365 Gutenachtgeschichten - Jeden Tag im Jahr eine kleine Geschichte: Abends mit schönen Gedanken einschlafen

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Über dieses E-Book

In diesem Buch findest du für jeden Tag im Jahr eine kurze Gutenachtgeschichte zum Träumen. Genau das Richtige vor dem Einschlafen für Kinder.

365 kurze Geschichten zum Vorlesen für ein entspanntes Abendritual.
Viel Spaß beim Lesen - oder wollt ihr doch lieber zuhören?
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum12. Feb. 2021
ISBN9783985513390
365 Gutenachtgeschichten - Jeden Tag im Jahr eine kleine Geschichte: Abends mit schönen Gedanken einschlafen

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    Buchvorschau

    365 Gutenachtgeschichten - Jeden Tag im Jahr eine kleine Geschichte - Kampenwand Verlag

    1 Der Jahreskreis

    Julia ist ein richtiger Sonnenschein – immer fröhlich, egal ob es regnet, schneit oder die Sonne vom Himmel lacht. Und so soll es eigentlich auch sein, denn die Natur und die Menschen brauchen den Wechsel der Jahreszeiten. Man kann so vieles erleben und unternehmen rund um das Jahr. Im Frühling freut sich Julia schon auf die ersten Blumen, da werden wieder die Spielsachen für den Garten ausgepackt und der Sandkasten aus dem Winterschlaf geholt. Im Sommer fährt Julia gerne mit dem Rad zum Badesee oder sie wandert. Aber auch wenn es zwischendurch einmal regnet, bleibt Julia guter Laune. Und wenn im Herbst die bunten Blätter fallen, freut sie sich schon aufs Rodeln und Skifahren. So ein lachendes Herz wünsche ich auch dir!

    2 Im Mondlicht

    Leise kommt die Nacht über das Land. Die Tiere suchen ihre Schlafplätze auf. Auf einer Waldlichtung im Tal nehmen noch einige Rehe ihre Abendmahlzeit ein. Sonst ist alles still. Oder doch nicht? Zwei muntere Hasenkinder sind scheinbar noch nicht müde. Sie spielen fröhlich und beobachten, was sich in der Dämmerung tut. Spannend, was es da alles zu sehen gibt! Zwei kleine Vögel kuscheln sich zum Schlafen ganz dicht aneinander, um sich zu wärmen. Die Mondsichel blinkt vom Himmel und taucht alles in ein geheimnisvolles Licht. Da! Plötzlich schwebt eine Eule lautlos durch die Luft. Und von den neugierigen Tierkindern ist auf einmal keines mehr zu sehen.

    3 Zwei Schlafmützen

    Die Morgensonne blinzelt schon vorsichtig in den Bau der Hasenfamilie. Schön wohlig warm haben es die Hasen in ihrer gemütlichen Höhle. Mama und Papa Hase haben sich sehr bemüht und besonders viel Stroh und Moos ausgelegt, damit es schön weich und warm ist. Am liebsten verkriechen sich Tim und Tom in ihrem Bettchen. Sie lieben es, ausgiebig zu dösen. Während die anderen Hasen sich schon auf den Weg zum Frühstückstisch machen, schlummern die beiden immer noch. Als es dann aber Zeit für die Hasenschule ist, wird Mama Hase ungeduldig. Aber alles Zetern nützt nichts, Tim und Tom stehen nicht auf. Na ja, morgen ist ja auch noch ein Schultag.

    4 Im Tierkindergarten

    Kennst du einen Tierkindergarten? Nein? Ich eigentlich auch nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es dort genauso zugeht wie bei dir im Kindergarten, meinst du nicht? Die verschiedensten Tierkinder spielen miteinander, das ist bestimmt sehr lustig. Wenn Fohlen und Mäuse Verstecken spielen, geht es sicher turbulent zu. Ein Geburtstagslied von Vögeln gezwitschert ist schon etwas Besonderes. Und die vorwitzigen Hasen necken wahrscheinlich die anderen Tierkinder. Wollen wir man einen Ausflug dorthin machen? Frag doch einmal deine Erzieherin in deinem Kindergarten. Wenn es nicht klappt, dann träume dich einfach in deiner Fantasie dorthin. Probier es mal, es klappt bestimmt!

    5 Wie geht das mit der Milch?

    „Du, Mami, wie kommt die Milch eigentlich in die Flasche? Mami blickt erstaunt auf den kleinen Max. „Nun ja. Die Milch wird von der Kuh gemacht. Kühe leben auf großen Bauernhöfen, dort bekommen sie ihr Futter und sie müssen viel trinken. Dann werden sie gemolken. Max überlegt. „Und wer hält die Flasche unter den Euter? Mami lacht. „Die Milch kommt in Tanks und dann holt sie ein Lastwagen und bringt die Milch in die Molkerei. Erst dort wird die Milch in Flaschen abgefüllt. Max kratzt sich am Kinn. „Können wir mal auf einen Bauerhof fahren? Dann nehme ich gleich eine ganze Tafel Schokolade mit. Wenn ich dann die Kuh damit füttere, gibt sie mir bestimmt gleich den Kakao fürs Frühstück."

    6 Halt, hiergeblieben!

    Heute ist es auf der Gänseweide schrecklich langweilig. Immer nur auf der Wiese herumwatscheln und Futter suchen - das kann auch die geschwätzigste Gans manchmal vor Langweile umhauen. Und so beschließen Herta und ihre Freundinnen, still und heimlich abzuhauen. Das Leben geht schließlich auch hinter ihrer Wiese weiter. Bestimmt ist es dort viel spannender als hier. Herta blickt sich um, jetzt ist die Zeit günstig. Leise tapsen sie über die Wiese. Herta jubelt schon, denn gleich sind sie hinter den Büschen. Aber sie haben die Rechnung ohne den Hütehund Jacko gemacht. Leise knurrend führt er die Schar wieder auf das heimatliche Grün. Ja, ja, Herta, jetzt nur nicht schmollen!

    7 Kleine SchmutzfinkeN

    Wer meint, Schweine wären dumm, der irrt sich gewaltig. So haben nämlich die kleinen Ferkel von Bauer Heinrich bemerkt, dass dieser den Bauernhof winterfest macht. Der Stall wird ausgebessert, Fenster und Türen abgedichtet. Und so entwischen sie noch einmal rasch, denn im Winter lässt sie der Bauer nicht mehr im Freien spielen. Da müssen sie in dem langweiligen Stall bleiben. „Zu kalt!", brummt er meistens. Im herbstlichen Wald entdecken sie ein prächtiges Schlammloch. Und platsch! Quietschfidel suhlen sie sich so richtig ausgiebig im Matsch. Was wird nur ihre Mutter sagen, wenn sie so schmutzig nach Hause kommen?

    8 Malermeister Pinselstrich

    Der alte Malermeister Pinselstrich setzt sich gemütlich in seinen Lehnstuhl, seine Katze Mieze springt auf seinen Schoß. Gerade ist er mit seiner Arbeit fertig geworden, er hat einen alten Bilderrahmen mit einer neuen goldglänzenden Farbschicht versehen. Jetzt döst er vor sich hin. Dann nimmt er noch mal die Zeitung zur Hand und liest. Dazwischen macht er wieder ein Nickerchen, um dann mit frischen Kräften an seine Malerarbeiten zurückzukehren. Farbtöpfe und Pinsel sind sein Leben. Er bemalt alles in den schönsten Farben: Möbel, Wände, Teller und allerlei Kram. Gerade kommt wieder ein neuer Kunde. Was er wohl renoviert haben möchte? Passt nur auf, Mieze, noch ist dein Fell hellgrau, aber wer weiß?

    9 Eine tolle Stärkung

    So ein Katzenleben ist wirklich aufregend. Erst recht, wenn man auf so einem tollen Bauernhof wohnt. Minka lebt mit ihrer Mama und den Geschwistern in einem richtigen Paradies. In der Scheune gibt es immer warmes Stroh zum Kuscheln und eine Vielzahl an Mäusen lädt geradezu zum Jagen ein. Auch der Kuhstall ist immer wieder herrlich, denn jeden Tag gibt es dort etwas Besonderes: frische Milch! Wenn die Kühe gemolken werden, stattet die Katzenfamilie natürlich auch ihren Besuch dort ab. Sie maunzen so lange, bis die Bäuerin ihnen einen großen Teller mit süßer Milch gibt. Das erfrischt und stärkt hervorragend für die nächsten Abenteuer.

    10 Was für ein Tag!

    Uah! Der Bäckermeister gähnt kräftig und beendet seine Arbeit in der Backstube. Schwupps! Schleunig hängt er seiner Schürze und die Mütze an den Haken. Lange wird seine Nachtruhe ohnehin nicht dauern, denn ein Bäcker muss schon sehr früh in der Backstube stehen, um alle Menschen mit frischen Brötchen zu versorgen. Bald steht Ostern vor der Tür und deshalb ist er momentan mit Arbeit überhäuft. Denn nun muss er nicht nur Brot backen, sondern auch allerlei süße Sachen, zum Beispiel Osterlämmer aus Kuchenteig oder hübsche Teignester für die bunten Ostereier. Lassen wir ihn schnell einschlafen, den Bäckermeister, damit ihm auch morgen früh alles wieder gut gelingt.

    11 Komische Geräusche

    Der alte Udo schläft zufrieden in seinem Bett und träumt. Er träumt von Sägespänen, einem Leimtopf und … Ja, du hast richtig gehört, Udo ist nämlich mit Leib und Seele Tischler. Mitten in seinem schönsten Traum hört er auf einmal Geräusche. Sie kommen aus seiner Werkstatt! Mit einer Kerze in der Hand schleicht er die Treppe hinab. Was geht hier vor? Die Geräusche werden lauter. Udo bekommt eine Gänsehaut. Die Füße schlottern in seinen großen Holzpantoffeln. Doch in der Werkstatt ist niemand. Alles liegt noch unberührt an seinem Platz. War etwa eine Mäuseparty im Gange? Vielleicht sollte sich Udo den Leimtopf morgen ansehen genauer, ich glaube, da hat jemand Spuren hinterlassen.

    12 Ich mag den Winter!

    Toni ist ein richtiges Winterkind. Wenn der erste Schnee fällt und es langsam kälter wird, wird er Toni erst so richtig wach. Dann ist er in seinem Element. Er holt Schlitten, Skier und Schlittschuhe aus dem Keller und kann es kaum erwarten, bis er damit hinaus kann in die weiße Pracht. Auch wenn die Tage kürzer sind, macht ihm das nichts aus. Ein herrlicher Wintertag in den Bergen ist für ihn das Schönste auf der Welt. Meistens ist seine Cousine Anja mit von der Partie, da macht das Skifahren noch mehr Spaß. Und in einem prächtigen Schlitten durch die verzauberte Winterlandschaft gezogen zu werden, ist für Toni ohnehin das Größte. Ich kann ihn gut verstehen, du auch?

    13 Ein neuer Stuhl für die Prinzessin

    Ein lautes Krachen durchdringt das verwunschene Schloss mitten im Wald. Der Stuhl der jungen Prinzessin ist kaputt gegangen! So eine Bescherung! Doch zum Glück hat sich die Prinzessin nicht verletzt. Die Waldwichtel machen sich daher schnellstens an die Arbeit, um für das Königskind einen neuen, würdigen Stuhl zu zimmern. Falls die Prinzessin ihren Stuhl auswählt, könnten sie vielleicht ins Schloss übersiedeln und müssten nicht mehr in dem kalten Wald hausen. Da wird gesägt und gehobelt, geschnitzt und geleimt, sodass die Zipfelmützen wackeln. Endlich ist es soweit: Der Stuhl ist ein Schmuckstück geworden. Vielleicht haben sie Glück und sie dürfen sich bald Schlosswichtel nennen.

    14 Winterliche Überraschung

    Als Martina gestern mit den Nachbarskindern im Garten spielte, war die Luft des Spätherbstes schon anders. Kälter und irgendwie roch man den Schnee. Aber die Wiese war noch so grün, nur die letzten Blumen ließen schon ziemlich müde ihr Köpfe hängen. Und heute Morgen traut Martina ihren Augen kaum: Die ersten Schneeflocken wirbeln zaghaft vom Himmel. Da müssen sich die Kinder heute schon wärmer anziehen, wenn sie zum Spielen nach draußen wollen. Die Pudelmützen und Schals werden aus dem Schrank geholt. Für eine Schneedecke reichen die paar Flocken zwar noch nicht, aber dem Winter ist seine Überraschung gelungen. Und mit lustigen Spielen begrüßen die Kinder die kalte Jahreszeit.

    15 Ein besonderer Auftrag

    Beim Schuster tauchen heute ganz außergewöhnliche Kunden auf: Tobias und seine Schwester Lilo. Der Schuster ist ein vielbeschäftigter Handwerker, sein Arbeitstisch liegt voll mit kaputten Schuhen. Aber was er heute erledigen soll, lässt ihn staunen. Lilo hat ihren Teddy mitgebracht und möchte für ihn ein paar Schuhe kaufen. Rote sollen es sein, mit roten Schuhbändern. Bittend sieht sie den Schuster an. Tobias erklärt ihm, dass sie auch genügend Geld dafür gespart hat. Wenn zwei Kinder so flehentlich schauen, kann auch der Schuster nicht Nein sagen. Also nimmt er Maß an dem pelzigen Gesellen. Und in einer Woche kann Teddy mit seinen neuen Schuhen losspazieren.

    16 Der neue Schlitten

    Traurig steht Silke vor ihrem kaputten Schlitten. Weihnachten ist nicht mehr lange hin, pünktlich ist der erste Schnee gefallen und Silke hat voller Freude eine rasante Abfahrt gemacht. Die Freude währte allerdings nicht lange, denn eine Kufe zerbrach. Silke macht, was sie immer macht, wenn sie nicht weiter weiß: Sie klingelt nebenan bei Klaus. Der gute Klaus nimmt Silke mit in seine Werkstatt und gemeinsam gehen sie ans Werk. Er ist ein geschickter Handwerker und es dauert nicht lange, da wird aus einem Stapel Holzbretter ein nagelneuer Schlitten. Nur noch schnell lackieren, den Sitz darauf schrauben und schon geht es los. Und natürlich fährt der neue Schlitten besser als der alte. Danke Tim!

    17 Die Zwergenküche

    Das riecht hier aber gut! Der Mond staunt nicht schlecht, was da für herrliche Gerüche durch die herbstliche Nacht ziehen. In der Küche der Zwerge geht es hoch her. Heute Nachmittag haben sie die ersten Kartoffeln geerntet und jetzt haben sie natürlich einen Bärenhunger. Es wird genau eingeteilt, welcher Zwerg das Schälen übernimmt und wer für das Waschen zuständig ist. Alles hat seine Ordnung im Haushalt der Zipfelmützenträger. Mit roten Wangen stehen die Zwerge am Herd. Was sie da wohl Gutes kochen? Bekommst du etwa Appetit? Gegen einen Teller Bratkartoffeln hätte ich auch nichts einzuwenden.

    18 Nur geborgt!

    Schnuffi fegt durch den hohen Schnee, so dass seine großen Ohren nur so in der Winterluft flattern. Plötzlich blickt er sich erstaunt um. Mit lautem Hallo sausen seine Freunde den kleinen Hang hinunter. Sie haben sich doch tatsächlich einen Schlitten gemopst! Und nun flitzen sie mit den Kaninchen um die Wette. Nach einigem Zögern traut sich Schnuffi dann auch, mit diesem rutschigen Etwas mitzufahren; es macht tatsächlich einen Mordsspaß. Bis zum Sonnenuntergang toben die Tierkinder im Schnee. Schweren Herzens bringen sie den Schlitten dann zu der Hütte zurück, von wo sie sich ihn ausgeborgt haben. Wem der Schlitten denn wohl eigentlich gehört? Ein Tipp von mir: Seht ihr die Rentiere?

    19 Lustige Holzfäller

    Lautes Hämmern durchdringt den Wald. Was die Waldwichtel da wohl schon wieder im Schilde führen? Jede Menge Holz schafft die Zwergenschar da herbei! Flink werden

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