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H: Gedichte
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eBook37 Seiten16 Minuten

H: Gedichte

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Über dieses E-Book

H est Das Symbol des göttlichen Hauches, der herniederkommenden Inspiration, des Hinaufs sur Tiefe, der Tag-und Nachtgleiche, die Hierogamie von Helios und Selene.
H est der Den einer Einweihung in ihre heiligen Hallen durch die Eroberung die Königreiche der Seele und Den Vorstoß in Das Herz der Schöpfung zu der Erkenntnis des wahren Selbstes.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum14. Okt. 2020
ISBN9783752628289
H: Gedichte
Autor

Harald Dastis

Der Autor kam am 17.1.1952 in Darmstadt zur Welt. 1972-79 Germanistik- und Romanistikstudium an der Universität von Saarbrücken, Heidelberg, Paris IV und Reims. 1979 Übersiedlung nach Frankreich, wo der Autor auch malt und komponiert.

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    Buchvorschau

    H - Harald Dastis

    H

    H

    Impressum

    H

    Harald Dastis

    Alchemie der Dichtung

    Wie leuchtend ist die Urnächtnis !

    Du bist das große, ungeborene Licht.

    Gewiß !

    Wie prächtig geht die blaue Stunde unter !

    Leere dein Gefäß in die dunkelnde Welt.

    Nur munter !

    Wie sanft entschlummert die grüne Erde !

    Wache über den Stachel im knospenden Herzen.

    Entwerde !

    Wie fließt der Silbermond so helle !

    Leere die Welt in dein funkelndes Gefäß.

    Sei Welle !

    Wie urleuchten die weisen Sterne !

    Verjünge im Uralten dich.

    Nah ist die Ferne !

    Wie wogt das Flammenmeer des Morgenrots !

    Geboren wird ein neuer Stern.

    Gelob's !

    Wie herrlich bricht die güldene Sonne auf.

    Zum Abgrundtiefen schwinge dich hinab.

    Hinauf!

    HELIOS

    An den Erleser

    Erwache, o mondene Seele,

    du knospendes Werden

    im blühenden Sein,

    erwache, du Traumgezierde,

    Spiegel der Erde,

    himmelhinein.

    Silbernächte, purpurne Sonnen,

    goldene Regen

    erströmen dich,

    Sterne erfunkeln

    im tiefsten Dunkeln,

    wissende Boten des Lichts.

    Erwache, o schlummernde Seele,

    du rosende Knospe

    im blumigen Dome des Seins,

    flügelentfaltend

    zur verschmelzenden Sonne,

    Himmel und Erde sind eins.

    shiva-shakti

    Der Schöpfer lacht, o weiter Fluss,

    im Auf-und Niedergang der Wellen,

    nicht kennend Müdigkeit, Verdruss,

    schöpft er am Ueberfluss der Quellen.

    Die Schlangenkraft, die ewig zeugt und schafft,

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