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Englische Lieder: Elegien
Englische Lieder: Elegien
Englische Lieder: Elegien
eBook36 Seiten19 Minuten

Englische Lieder: Elegien

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Über dieses E-Book

1977 und 1979 entstanden wie aus einem Feuerguß die Englischen Lieder. Niederwallende Freude, alldurchdringende Liebe, jubelnde Stimmen des Unsäglichen verkünden in diesen Gesängen die Ankunft des allverwandelnden Lichtes, den Aufbruch zu neuen Himmeln und Erden, deren verheißender und vollbringender Bote der Sonnenengel ist.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum15. Okt. 2020
ISBN9783752626698
Englische Lieder: Elegien
Autor

Harald Dastis

Der Autor kam am 17.1.1952 in Darmstadt zur Welt. 1972-79 Germanistik- und Romanistikstudium an der Universität von Saarbrücken, Heidelberg, Paris IV und Reims. 1979 Übersiedlung nach Frankreich, wo der Autor auch malt und komponiert.

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    Buchvorschau

    Englische Lieder - Harald Dastis

    Englische Lieder

    Englische Lieder

    Impressum

    Englische Lieder

    ENGLISCHE LIEDER

    Dr. Carl Mumm

    in ganzer Dankbarkeit

    1.

    Engel, Dich will ich loben,

    Du himmlisches Wesen des Lichts,

    durch die Berge glänzt Dein heißes Wehen

    unter den Zitronenblüten des Nichts.

    Welcher war und welcher wird sein ?

    Wer erklimmt die goldenen Stufen des Glücks ?

    Die Menschen sind so reinlich klein,

    und kaum einer wehrt sich seines Mißgeschicks.

    Menschen, Menschen,

    wie erdonnert dieses wüste Wort,

    doch hör, sang nicht eben einer aus dieser Menge 

    ein selig-gotterfülltes Wort ?

    Und frei, aus voller Kehle,

    erhebt sich strahlend dieses Lied,

    von weißen, wilden Vögeln angezogen

    in ein neues Stromgebiet.

    2.

    Engel, Dich will ich loben,

    Du himmlisches Wesen des Lichts,

    Du bist der Meister aller Sängerknaben,

    Du bist das süße Geheimnis meines Gedichts.

    Und wenn auch alle Lieder wären

    ein Unerhörtes in dem stillen Sternengang,

    o laß Du mir die Sternenstille währen,

    jetzt, vor dem unerhörten Aufgesang.

    Es blinkt der Raum in seiner Fülle,

    es wälzt die Nacht das hohe Sternengut,

    die Glocke tönt in einem Sterngebilde,

    was Ebbe war, wird plötzlich zur Flut.

    Wer war der riesenhafte Glöckner ?

    Wer schlug die Glocke sieben unheimliche Mal ?

    Auf einer grünenden Weide tanzen die glücklichen Kühe,

    denn ihr Hirte ist der heil'ge, lichtspendende Gemahl.

    3.

    Engel, Dich will ich loben,

    Du himmlisches Wesen des Lichts,

    Du schmiedest in Gold die Menschengeschicke

    im Schweiße Deines blonden Angesichts.

    Denn Jedes will sein,

    ein Jedes strebt zur Überfülle,

    und ist seine Mühe

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