Chitra: Ein Spiel in einem Aufzug
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Buchvorschau
Chitra - Rabindranath Tagore
Rabindranath Tagore
Chitra: Ein Spiel in einem Aufzug
Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2021
goodpress@okpublishing.info
EAN 4064066115548
Inhaltsverzeichnis
VORBEMERKUNG
PERSONEN
ERSTE SZENE
ZWEITE SZENE
DRITTE SZENE
VIERTE SZENE
FÜNFTE SZENE
SECHSTE SZENE
SIEBENTE SZENE
ACHTE SZENE
NEUNTE SZENE
ANMERKUNGEN
KURT WOLFF VERLAG
LEIPZIG
Einbandzeichnung von Walter Tiemann.
Dritte unveränderte Auflage 1918.
Die erste Auflage erschien 1914.
Berechtigte deutsche Übertragung von
ELISABETH WOLFF-MERCK
nach der von Rabindranath Tagore selbst
veranstalteten englischen Ausgabe
VORBEMERKUNG
Inhaltsverzeichnis
Dieses lyrische Drama wurde vor ungefähr 25 Jahren geschrieben. Es setzt die Kenntnis der hier folgenden Fabel aus dem Mahabharata voraus:
Während der Wanderungen, die Arjuna in Erfüllung eines Bußgelübdes unternahm, kam er nach Manipur. Dort sah er Chitrāngadā, die schöne Tochter von Chitravāhana, dem König des Landes, und von ihrer Anmut überwältigt, bat er den König um ihre Hand. Chitravāhana fragte ihn nach seiner Herkunft. Auf die Antwort, er sei Arjuna der Pandara, erzählte der König ihm, daß einer seiner Ahnen, Prabhanjana vom königlichen Stamme von Manipur, lange kinderlos geblieben war. Um einen Erben zu erhalten, legte er sich strenge Bußübungen auf. Die Strenge seines Lebens fand Gnade vor Shiva, und der Gott gewährte ihm und jedem seiner Nachkommen ein Kind.
Es geschah aber, daß das versprochene Kind stets ein Knabe war. Er, Chitravāhana, war der Erste, dem nur eine Tochter, Chitrāngadā, gewährt war, um das Geschlecht zu erhalten.
Er hatte sie deshalb stets wie einen Sohn gehalten und zu seinem Erben gemacht. —
Der König fährt in der Erzählung fort: »Der einzige Sohn, den sie gebären wird, muß der Erhalter meines Geschlechts sein, und diesen Sohn verlange ich als Kaufpreis für die Einwilligung in die Heirat. Wenn du willst, kannst du sie unter dieser Bedingung haben.« Arjuna gab das Versprechen,