Meditationes de prima philosophia: Zweisprachige Ausgabe
Von René Descartes
3.5/5
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Über dieses E-Book
Mit Descartes beginnt deshalb nicht etwa nur jenes systematische Philosophieren, dem es um die Beantwortung der Fragen selbst geht, sondern auch ein Philosophieren, das die Behandlung der Fragen selbst in der Auseinandersetzung und mit dem Material jener Positionen vollzieht, die es zu überwinden versucht.
Die zentrale Innovation der »Meditationes« liegt also weder in der bloß scheinbaren Unabhängigkeit von aller vorherigen Metaphysik, noch in einer neuen Terminologie, sondern in einer völligen Neuordnung des vorhandenen Materials. Descartes agiert souverän in der Terminologie des Aristoteles und der scholastischen Metaphysik, greift nicht weniger souverän die Themen dieser Tradition auf und fügt sie zu einem völlig neuen Gebäude zusammen. Das Neue an Descartes' Metaphysik ist, dass er 'mit' der hergebrachten Metaphysik agiert, nicht 'in' ihr.
Die Neuübersetzung folgt diesem Duktus der Argumentation, indem sie größten Wert legt auf die Einhaltung einer einheitlichen Terminologie. Hinzu kommt die konzentrierte und pointierte Einführung des Herausgebers zur Entstehung und Intention des Werks, die den Leser ohne Umschweife dahin führt, von wo aus er den »Meditationen« von Anfang an hellsichtig folgen kann: in medias res.
René Descartes
René Descartes, known as the Father of Modern Philosophy and inventor of Cartesian coordinates, was a seventeenth century French philosopher, mathematician, and writer. Descartes made significant contributions to the fields of philosophy and mathematics, and was a proponent of rationalism, believing strongly in fact and deductive reasoning. Working in both French and Latin, he wrote many mathematical and philosophical works including The World, Discourse on a Method, Meditations on First Philosophy, and Passions of the Soul. He is perhaps best known for originating the statement “I think, therefore I am.”
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Rezensionen für Meditationes de prima philosophia
382 Bewertungen7 Rezensionen
- Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Descartes is of course famous for “Cogito Ergo Sum”, or “I think, therefore I am”, an argument which is laid out in these meditations … and OK, if one needs to spend the mental energy to prove one exists, fine. Hats off to the man for thinking deep thoughts and putting quill to parchment in 1641. But he then builds upon this to “prove” that God exists. I won’t recreate that argument here because it’s ridiculous, and a good example of how a philosopher can wrap himself up too much in a pseudo-intellectual argument to reach his desired conclusion, whatever it might be. Of course the Meditations have value and a solid place in the history of Western Philosophy, but I’d recommend turning to the philosophy of the East instead. I got very little out of these writings.
- Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5I think this is an important work to read if you're doing philosophy. I don't like Descartes' philosophy, personally, but his writing is relatively easy to read and he wrote some very important arguments that must be considered. For example, "I think therefore I am."
I loathe his ontological argument beyond all believing, but don't mind me. You should read this and make your own decisions.
Edit: Reread. Still don't like his philosophy, but it's easier to read when you read it all at once and sequentially. - Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5I don't doubt it is an important work in the development of 'The Great Conversation', but I rate a book according to how much I get out of it, and how much I enjoy it. It seems like a bit of a let down after reading Discourse on Method: but I suppose I should have taken the last 2 parts of that book (5 and 6) as a warning of what was to come. The first two meditations (again, of 6) to me are an echo of the Discourse; longer and less clear.
There are good lines here and there, but after proving his own existence he goes off the 'right path'as he calls it, with his argument for god: I couldn't think of a perfect being unless there was one already. Simon Blackburn (Think, 1999) provides an excuse for Descartes, suggeesting that the idea of cause and effect have changed considerably since then: apparently at that point in history, whatever causes, neccesarily passes something on, like a baton in a relay race, to the thing it causes. I half-heartedly continued into meditation 4 onwards, but I began to skip sections once I found "God" coming up every two or three lines. A key point in our history, but not so accessible today. Discourse is lovely though! - Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Well, it was cool until he ended up "deducing" the existence of God.
- Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Read for an on-line philosophy course. I doubt I would have made it through the first few pages without the encouragement of the professor, and I preferred his summary of the book to the actual book.
- Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5It's a classic but... a tiresome and rather flawed attempt to prove the existence of god and everything else. If nothing else, it seems to show the powerful influence of the church's recent treatment of Descarte's contemporaries.
- Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Logical and critical, this book is a good primer for those interested in Descartes and further philosophy. I recommend it to those seeking knowledge, logic, and sagacity.