Phaidon: Zweisprachige Ausgabe
Von Platon und Barbara Zehnpfennig
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Über dieses E-Book
Im ersten Teil soll Sokrates seine Zuversicht im Angesicht des Todes gegenüber einer möglichen Leugnung der Unsterblichkeit verteidigen. Der zweite Teil geht auf die Voraussetzung der Vorstellung von der Unsterblichkeit zurück und prüft ihre Berechtigung.
Neu angefertigte Übersetzung auf der Grundlage der Oxforder Platonausgabe von I. Burnet, jedoch ohne Aufnahme des textkritischen Apparates. Mit Einleitung, Gliederung des Dialogs, Bibliographie, Anmerkungen und Namen- und Begriffsregister.
Platon
Platon wird 428 v. Chr. in Athen geboren. Als Sohn einer Aristokratenfamilie erhält er eine umfangreiche Ausbildung und wird im Alter von 20 Jahren Schüler des Sokrates. Nach dessen Tod beschließt Platon, sich der Politik vollständig fernzuhalten und begibt sich auf Reisen. Im Alter von ungefähr 40 Jahren gründet er zurück in Athen die berühmte Akademie. In den folgenden Jahren entstehen die bedeutenden Dialoge, wie auch die Konzeption des „Philosophenherrschers“ in Der Staat. Die Philosophie verdankt Platon ihren anhaltenden Ruhm als jene Form des Denkens und des methodischen Fragens, dem es in der Theorie um die Erkenntnis des Wahren und in der Praxis um die Bestimmung des Guten geht, d.h. um die Anleitung zum richtigen und ethisch begründeten Handeln. Ziel ist immer, auf dem Weg der rationalen Argumentation zu gesichertem Wissen zu gelangen, das unabhängig von Vorkenntnissen jedem zugänglich wird, der sich auf die Methode des sokratischen Fragens einläßt.Nach weiteren Reisen und dem fehlgeschlagenen Versuch, seine staatstheoretischen Überlegungen zusammen mit dem Tyrannen von Syrakus zu verwirklichen, kehrt Platon entgültig nach Athen zurück, wo er im Alter von 80 Jahren stirbt.
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Rezensionen für Phaidon
158 Bewertungen2 Rezensionen
- Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5The introduction to this one seems related to the text only in that they're both on the same subject; it's not introducing Plato as much as it's lining up a more modern set of questions about the soul and immortality. Which is fine, as far as it goes, but it goes...all over the place. (Either that or it's trying to apologize that Plato isn't Christian; I'm not entirely sure which.)But Plato isn't at all Christian, as is clear by the very first discussion of death being a *leaving* of the gods, rather than a going to join them. Or the cyclical nature of life and death, or the suggestion (even though rejected) that the body might sometimes outlive the soul. This is the kind of thing that's fascinating even if you disagree with it in every particular, simply because it's so *different* - and yet similar, too, in the places where Plato was used by the medieval theologians.There's a really interesting idea to be picked out if you combine Socrates's argument about knowledge already had at birth implying the persistence of the soul and what we now know about instincts and biology (plus a rejection of Cartesian Dualism), but I don't know if anyone's done that yet.
- Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5A typical Plato dialogue, with key philosophical questions, in this case, the attitute against death and the status of soul, interesting propositions in an easy to follow dialetics, and or course a colourful picture of the human characteres involved, especially Socrates. As for the the philosophical content itself, it's explored in a somewhat simplified tone, as it is also common in many Platonic dialogues. Very good and entertaining reading, altough not so deep in coverage.