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Geh! Dichte!: Über Liebe und Tod
Geh! Dichte!: Über Liebe und Tod
Geh! Dichte!: Über Liebe und Tod
eBook127 Seiten30 Minuten

Geh! Dichte!: Über Liebe und Tod

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Über dieses E-Book

Romantisch-dramatische und selbstironische Gedichte in der Tradition eines Rilkes und der Rockband U2, ohne dass der Autor auch nur einen dieser beiden Einflüsse erkannt hätte. So finden sich auch englische Texte - in der Tat mehr Song Text als Gedicht (und zwar in einer großteils unbearbeiteten Form: Alle Fehler sind folglich wahre Originale!).
Die großen Themen kreisen stets um die einfachsten Dinge einer komplizierten Welt: Freiheit und Friede (in Zeiten von Kommunismus und Krieg) sowie Liebe (in einer fremden Welt, die doch die eigene ist).
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum30. Okt. 2019
ISBN9783750443655
Geh! Dichte!: Über Liebe und Tod
Autor

Boro Petric

Deutsch ist die Sprache, in der ich lebe und mich bewege. Doch wenn ich: Ich liebe dich! sage, kommt es aus dem Kopf. Wird, wenn auch vollkommen automatisiert, stets übersetzt. Die Liebeserklärung in meiner Muttersprache: Volim te! kommt mitten aus dem Herzen. Der Autor lebt und bewegt sich in Wien.

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    Buchvorschau

    Geh! Dichte! - Boro Petric

    INHALT

    verlorenes lächeln

    Der Liebe Lied

    verzweiungen

    Liebe, in der Theorie

    Die Ängste der Liebe

    Die Gestalt der Liebe

    Die Schatten der Liebe

    Liebesgedicht

    Sterben

    1. September 1939

    30. April 1945

    Der Deutsche

    mensch sein

    Menschenkind

    Free to die

    Parting

    gedicht für den namenlosen soldaten

    des lebens lohn

    lived to die

    Wir bitten um Ihre

    An die Langeweile

    kz-zug

    Quelle des Lebens

    Geburt

    Sonnenuntergang

    Wasser

    warum es ebbe und flut gibt

    fliebe

    Die Rose

    Leere Lehre

    Only Their Words Remain

    Odetamo

    Ent-Decken

    Meine Haut

    B G ehren

    fraktales gedicht

    maschinen gedichte

    cold calculation

    zahlenlehre

    zeit

    mörderleider

    rhyme

    eine seite

    sms-Gedichte

    augen

    immer zu

    wür lübën

    die gestalt deines körpers

    du

    ich hör wie sie

    liebesgedicht eines suizids

    adé

    tram

    du komm

    Heart <3 Herz

    red moon

    beyond the shadow of the sun

    Indifferently I live and I die

    fremd körper

    Die Zeit kommt

    Schuld

    i know i gonna die

    ich weiß ich werde sterben

    Hier und Heute

    wirklich möglich

    warten

    gib zu du liebst sie

    worte

    herbstliebe

    die sonne scheint

    Gebet über

    das Leben Leiden Lachen

    Danke!

    VERLORENES

    LÄCHELN

    [08.DEZ.1989]

    ein vogel ist sie bloß

    sie hat nie gelernt zu fliegen

    sie hat nie gelernt im schoß

    des windes sich zu wiegen

    und der wind hat ihr gesicht verweht

    gleich einem blatt das nie mehr neu entsteht

    das nie mehr neu erblühen kann

    auf seinen alten zweigen

    um sein lächeln zu versprühen dann

    ins traurig lieblos schweigen

    DER LIEBE LIED

    [05.APR.2007]

    Das ist der Lärm, den wir die Liebe nennen:

    Das Tosen wie von tausend Wasserfällen,

    Das Hereinbrechen der wildesten Wellen,

    Die über die hohen Meeresufer schnellen

    In ihrem tiefen Heimweh nach den Quellen.

    Das ist der Lärm, den wir so sehr ersehnen,

    Der, wenn unberührbar wir uns wähnen,

    Uns berührt und Wasser formt zu Tränen.

    Wie schreit unser Innerstes nach dem Getöse

    Nach Gottes Amor orchestralem Schwingen,

    In dessen Spiel von unerreichter Größe

    Die sanften Bässe uns’re Brust durchdringen,

    Und Paukenschläge und Posaunenstöße

    Uns’rer Herzen Kammerspiel zum Klingen

    Bringen – und die Angst verschlingen,

    Einander zu offenbaren uns’re Blöße.

    Wie lang ist’s her, dass wir gehört

    Dies himmlische Konzert?

    Diesen Donnerschlag, der uns durchfuhr

    Wie Kaskaden aus D-Moll und aus E-Dur.

    Wie Symphonien, die einst so unbeschwert

    Uns von allem, was uns gesorgt, geleert.

    Und die in uns geweckt unsere Natur,

    Die lang versteckt, die lange weggesperrt.

    Wie lang ist’s her, dass wir in uns’ren Seelen,

    Die lange leer, entdeckten mehr nur als das Fehlen

    Der Musik,

    Die

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