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Mopedzombies: Die Busbestie hat umgesattelt
Mopedzombies: Die Busbestie hat umgesattelt
Mopedzombies: Die Busbestie hat umgesattelt
eBook396 Seiten2 Stunden

Mopedzombies: Die Busbestie hat umgesattelt

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Über dieses E-Book

Bums Revolver präsentiert "Die Busbestie Teil 2"

"MOPEDZOMBIES"

Synopsis:

"Oberkommissar Blaosiegel ist zurück!

Diesmal aus einem Untergrundbunker agierend, sind die Nachwehen des Busbestienvorfalls deutlich spürbar und bringen ihn, sowie seine Gefolgsleute, an niemals geglaubte Grenzen!

Doch sind die Untoten die einzige Bedrohung?"

Die Trilogie um unseren triebigen Kultkommissar geht in die nächste Runde.

Härter, besser, und noch politisch unkorrekter!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Sept. 2019
ISBN9783749444519
Mopedzombies: Die Busbestie hat umgesattelt

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    Buchvorschau

    Mopedzombies - Bums Revolver

    geschehen

    Kapitel 1 - Conduit

    6 Monate sind vergangen. Nachdem die Ereignisse der Busbestienmorde eine Stadt an seine Grenze brachte, scheint wieder so etwas wie Normalität in Branasien eingetroffen zu sein. Die Leute gehen ihrem Alltag nach und alles scheint wieder friedlich und seinem geregelten Gang zu laufen. Doch einen Menschen lässt dieses epische Ereignis nicht los.

    Der 39 jährige Theodor Schranz ist vernarrt in die Geschichte um Oberkommissar Blaosiegel und seinen Mitspielern. Die Dokumentation mit dem Namen „Codename Fritz" hat auf Youtube bereits 720 Millionen Clicks abgestaubt und hat unter Branasiern inzwischen Kultstatus erreicht.

    Seine Schlafzimmerdecke hängt voll mit Schnipseln und Screenshots von sämtlichen Mitstreitern vom besagten Ausnahmezustand, der der Stadt fast das Licht ausknipste, aber auch unermesslichen Reichtum bescherte.

    Gerade frisch geschieden, da seine ehemalige Frau nicht mehr mit der Faszination eines mordenden Busfahrers mitsamt dämonischer Spermien mithalten konnte, beginnt er auch seinen Freundeskreis verstärkt in die Tonne zu kloppen, indem er ihnen klar machen will welch unglaubliches Potenzial in der gefilmten Katastrophe steckt.

    So geht er zum gemeinsamen Spieleabend mit selbstgebasteltem Merchandise. Einer Blaosiegel „He´s a Man" Minifahne oder peinlich zusammengeknitterte Aluhüte mit Hämmer Inschrift zieren sein Outfit. Um der Banalität noch intensiverem Ausdruck zu verleihen, kommt Theo sogar mit Camcorder zum besagten Treffen. Um seinen Helden gedanklich ein Stückchen näher zu sein, ist sein Ziel den ganzen Abend zu filmen. Die Hoffnung besteht dass auch er ein solch atemberaubendes Abenteuer erlebt um ebenfalls ein angesagter Youtube Star zu werden. Mit bereits angeschalteter Kamera klingelt er bei seiner guten Freundin Brigitte, die zum besagten Abend einlud.

    -DINGDONG-

    Theo

    Heydiho, wie geht´s denn so?

    Brigitte

    Oh Theo, kannst du

    denn nicht mal an

    was anderes denken?

    Du bist immer so

    schlecht drauf. Hey,

    hast du meine neue Fahne

    schon gesehen?

    Brigitte

    Ich bin begeistert.

    Möchtest du rein

    kommen oder den

    ganzen Tag filmen?

    Theo

    Um ehrlich zu sein würde

    ich beides gerne tun.

    Brigitte

    Theo, wir wollen Karten spielen.

    Da werden heute keine

    Raketen einschlagen.

    Stramm wie der Fuchs, lässt sich Theo jedoch nicht beirren und betritt das Wohnzimmer Brigitte´s mit einer ekelhaft abschreckenden Laune einer Litfaßsäule. Ebenfalls im Raum sind Jennie und Knut, die genauso kopfschüttelnd nicht fassen können welch ungekrönter Anblick sich ergibt.

    Jennie

    Ey nein Theo!

    Mach das Scheißding aus

    oder ihr könnt alleine spielen!

    Theo

    Hast du etwa was zu verbergen, Jennie?

    Du bist wohl auch ein Hex-Rattunte´L, wie mir scheint?

    Jennie

    Ne, hab einfach keinen

    Bock auf deinen Stalker-

    Scheiß. Warum hängst du

    Immer noch an dieser komischen

    Geschichte fest?

    Theo kann das Gesagte nicht begreifen und legt seinen heiligen Aluhut beiseite. Es ist für ihn von allergrößter Bedeutung alle Leute in seinem Umkreis von der Wichtigkeit des Busbestienvorfalls zu überzeugen.

    Theo

    Warum wollt ihr denn nicht

    verstehen das alles, was vor

    einem halben Jahr passiert ist,

    uns heimsuchen wird? Was muss

    denn noch geschehen damit….

    Brigitte

    GENUG! Theo, wir machen

    uns langsam aber sicher

    Sorgen um dich!

    Theo

    Um mich? Mir geht’s doch

    blendend! Was ist bloß los

    mit euch das ihr nicht wahrhaben

    könnt oder wollt das….

    Auch Knut schaltet sich dazwischen, wohlwollend in der Absicht die Frauen in ihren Meinungen zu unterstützen und Theo als einen hängengebliebenen Trottel zu outen.

    Knut

    Was mit uns los ist? Du stehst hier mit

    einem Hut aus Alufolie und einer

    Kamera in der Hand während du deine

    kleine Blaosiegelfahne wedelst.

    ES IST VORBEI, THEO! Es war ein netter

    Gag, aber mehr auch nicht. Leb doch

    jetzt mal dein Leben weiter. Deine Frau

    hast du doch schon verloren. Reicht dir

    das nicht?

    Theo

    Meine Frau war intolerant!

    Und langsam beschleicht mich

    das Gefühl das ihr alle keinen

    Deut besser seid.

    Brigitte

    Theo, das war ein Film im Internet.

    Es war wirklich schön dass die das

    alles hier gefilmt haben aber es wird

    Zeit wieder in die Realität zu kommen.

    Theo

    Ich möchte jetzt nicht

    mit euch streiten und biete

    euch an die Kamera auszuschalten

    während wir spielen. Aber die Sachen

    lasse ich an. Ich habe nichts anderes

    dabei.

    Knut

    Setz dich einfach hin. Und bitte

    lass dieses leidige Thema jetzt

    einfach mal unter den Tisch fallen

    solange wie wir spielen, ok?

    Theo

    Einverstanden.

    Und so vergehen mehrere Stunden amüsanter Spiele. Von Blackjack über Poker bis Arschloch, wurde die gesamte Palette der Kartenspiellandschaft abgedeckt. Doch als Brigitte sich nach einiger Zeit auf den Pott verabschiedet, beginnt Theo wieder in alte Verhaltensmuster zu fallen und seine Leidenschaft wieder aufleben zu lassen.

    Kurz nachdem Brigitte das Zimmer verlässt, fängt Theo an unruhig zu werden und sich an den Fingernägeln zu spielen. Getoppt wird das Ganze als er beginnt an selbigen zu kauen. Er tippt mit dem Finger auf dem Tisch herum, legt hastig ein Bein über das andere und windet sich wie ein kleines Kind im Babystuhl hin und her, bis er letztendlich beschließt seinen Aluhut wieder aufzusetzen.

    Theo

    Ahhh, besser!

    Knut

    Theo, wir hatten eine

    Abmachung!

    Theo

    Sie hatten eine Aufgabe!

    Nur eine einzige Aufgabe

    dass sie sich melden.

    Erinnerst du dich?

    Grossartige Szene!

    Knut

    Theo!

    Theo

    Ist ja schon gut.

    Jennie

    Du solltest wirklich was tun, Theo.

    So geht das doch nicht weiter mit

    dir. Hast du bei dem Arzt angerufen

    den ich dir empfohlen habe?

    Theo

    Laut meinen Internetrecherchen

    handelt es sich um einen illegalen

    Einwanderer. Keine Zeit meine

    nicht vorhandenen Probleme mit

    solch einem Sekret zu besprechen!

    Jennie

    Ich geb´s auf! Lass dir nur gesagt

    sein das Brigitte bereits vor Olga

    schon was von dir wollte.

    Vielleicht reißt du dich einfach mal

    ein bisschen zusammen.

    Im gleichen Atemzug hört man die Spülung bereits aus der Distanz und Brigitte begibt sich wieder zum Stammtisch.

    Theo legt mit Hochdruck seinen Aluhut wieder beiseite. Das kollektive Schweigen löst in ihr jedoch reine Skepsis aus.

    Brigitte

    Hab ich…..was verpasst?

    Theo

    Nicht doch, Brigitte.

    Wie geht’s deinen Titten?

    Jennie

    THEO!

    Theo

    Sorry, ist mir so

    rausgerutscht.

    Knut

    Wahrscheinlich ist das

    wieder diese Lyrik in ihm.

    Theo

    Ich wusste das du es nicht

    vergessen hast. GIB MIR FÜNF!

    Erwartungsvoll reißt sich Theo von seinem Platz hoch und schmeißt dabei seinen Stuhl um.

    Wie ein Arbeiterdenkmal steht er mit erhobenem Arm im Raum, bereit zum Abklatsch mit Knut.

    Knut

    Du hast sie wirklich nicht

    mehr alle beisammen!

    Brigitte

    Nehmt ihm sein Fanatismus doch nicht

    so übel. Das macht aus ihm ja nun kein

    schlechten Menschen.

    Jennie

    Ich glaube du hast eh den besten

    Draht zu ihm. Knut, wir lassen die

    beiden am besten allein. Vielleicht

    kann Brigitte ihm ein bisschen

    Vernunft eintrichtern.

    Theo

    Genau Knut. Vielleicht kannst

    du Jennie mal zeigen wie man

    ein Trichter ansetzt!

    Jennie verdreht die Augen und begibt sich bereits zur Haustür. Die Aussagen Knut´s gleichen einem schlechten Schatten Joachim Blaosiegel´s.

    Jennie

    Du scheinst deinen Charakter im

    Klo runtergespült zu haben.

    Schade drum. Brigitte, dir viel

    Glück ihn wieder einzurenken.

    Aber Hoffnung habe ich da keine

    mehr!

    Theo geht weiter seinen Weg und lässt sich, während des wiederangefangenen Wedelns mit der Fahne, nicht umstimmen und grinst dabei wie ein trotziges Honigkuchenpferd über beide Backen. Jennie und Knut verlassen anschließend die Wohnung von Brigitte, welche im Nachhinein alles daran setzen wird Theo wieder auf die richtige Bahn zu geleiten. Sie stellt sich vor ihm hin, rauft sich dabei durch die Haare und sagt:

    Brigitte

    Sag mal Theo…..was fasziniert dich

    eigentlich so an dieser Geschichte?

    Ich meine, ich gucke auch Filme und

    Serien, habe somit auch meine

    Vorlieben.

    Aber was du machst ist schon ein

    bisschen seltsam, findest du nicht?

    Theo

    Ich finde eher dass ihr alle naiv

    in die Tonne guckt während ihr

    nicht begreifen wollt, welch Unheil

    über uns kommen wird.

    Brigitte

    Du kannst davon ja halten was du

    willst, aber du musst dich doch nicht so

    maskieren. Wie sieht´s denn mit Arbeit

    aus? Hast du die Bewerbung als

    Zeitungsausträger schon abgeschickt?

    Theo

    Youtube wird mich reichmachen!

    Ich werde nicht Informationsdienstleister

    für minderwertige Geschöpfe sein!

    Brigitte sieht somit keinen anderen Ausweg mehr als mit den Waffen der Frau zu argumentieren und beginnt sich obenrum zu entblößen.

    Brigitte

    Pass auf, du Lappen. Als du noch

    Verkaufsleiter im Bereich für weiße Ware

    warst, hattest du sowas wie Sexappeal.

    Und ich glaube, dass deine Antennen

    einfach mal neu ausgerichtet werden

    müssen damit du wieder klar kommst,

    wenn du verstehst was ich meine?

    Brigitte greift Theo ans Gemächt:

    Theo

    Und du möchtest damit sagen,

    dass, wenn ich meine Motivation

    aufgebe, du bereit wärst eine

    kleine schmutzige Affäre mit

    mir anzufangen?

    Brigitte

    So weit gehe ich noch gar nicht.

    Brigitte

    Ich will dass du den Boden mit mir

    aufwischt! Jetzt sofort!

    NIMM MICH!

    Theo

    Da muss ich erst mit meinem

    Vorgesetzten sprechen.

    Hahahaha, einer meiner

    Lieblingsszenen!

    Brigitte

    Halt die Fresse und hol den

    Schwanz aus der Hose!

    Brigitte schlägt voller Empörung Theo die dumme Fahne aus der Hand und reißt ihm den Strunzhut vom Kopf. Ein 30 minütiges Fellatioorchester ertönt durch die gesamte Wohnung und ist sogar im Treppenhaus deutlich wahrzunehmen. Die halbe Palette des Kamasutras wird in einem 3 stündigen Marathon ein zähes Ende finden, denn als Theo voller Manneskraft gerade am Heck der schlabbernden Nymphe verweilt, entfleucht ihm folgender Satz als er dabei ist beide Parteien auf einer rosa Wolke ins Shangri-La zu stoßen.

    Theo

    Scheißt wohl auf die Belange

    der Patienten wenn du gebumst wirst, was?

    Du willige Schlampe!

    Brigitte

    Was…..was hast du gesagt?

    Theo

    Du musst weitermachen!

    Loss, sag es!

    Sag, wie hart du gebumst wirst!

    ICH KOMM GLEICH!

    Brigitte

    DU EKEL!

    Brigitte lässt postwendend von Theo ab, dreht sich um und befördert ihn mit einem gezielten Tritt vom Sofa.

    Brigitte

    Du widerlicher Scheißkerl!

    Zieh dich an und verpiss dich!

    Ich will dich nie wieder sehen!

    Völlig entmachtet, zieht sich Theo seine Sachen wieder an und setzt sich als krönenden Abschluss seinen Hut wieder auf. Bevor er die Wohnung verlässt, lässt er es sich nicht nehmen seinen Helden ein weiteres Mal zu zitieren:

    Theo

    Ich komme wieder!

    Aber bestimmt nicht in dir!

    Brigitte

    HAU AB!

    Kapitel 2 – Der erste Kontakt

    Theo nimmt seine Kamera, bemerkt dass sie die ganze Zeit angeschaltet war und verlässt selbstbewusst die Wohnung. Er gelangt auf die bereits menschenleeren Straßen die von Dunkelheit umgeben sind. Die tiefe Nacht ist eingekehrt.

    Feststellend, dass es bereits 2 Uhr in der früh ist, obligt es nicht mehr seiner Macht mit dem Bus zu seinem geliehenen Trailer, den er sein Zuhause nennt, anzugelangen. Die Busse fahren nicht mehr. Der vollste Vollmond erleuchtet die Straßen Branasiens zugunsten unseres filmenden Vollpfostens, der nun zu Fuß seine fahrbare Krücke aufsuchen muss.

    Das Zirpen der Grillen und einige Wölfe in weiter Distanz sind das Spannendste, was die Kamera aufzunehmen vermag.

    Doch wie es der Zufall so will, ereilt auch Theo das Schicksal der Faulheit und versucht eine Abkürzung zu seinem Wohnsitz zu erhaschen, indem er den bereits abgesperrten städischen Friedhof Branasiens versucht zu überqueren. Er springt mit der Kamera im Anschlag über das Gitter.

    Dichter Nebel streicht vom Boden empor, begleitet mit dem unsäglichen Krächzen der auf den Bäumen sitzenden Krähen, deren Augen im Dunkeln in der Kamera funkeln.

    Hellhörig wird Theo aber erst, als er ein verdächtiges Rascheln aus den Büschen wahrnimmt und mehrere maskierte Männer schnellen Schrittes von A nach B laufen. Theo versucht alles um das Ereignis kameratechnisch festzuhalten, doch sein Akkustand blinkt bereits rot auf. So versucht er schnell auf die andere Seite des Hofs zu gelangen um der eventuell aufkommenden Gefahr entgegenzuwirken.

    Kurz bevor der Dickicht sich legt und die Abgrenzung des Hofs leicht erkennbar wird, hört er ein Stöhnen und Ächzen aus nächster Nähe. Doch der bereits erwähnte Nebel in Bodennähe machen es fast unmöglich das Gehörte mit Bildern zu unterlegen.

    Plötzlich reicht eine Hand nach dem rechten Bein Theodor´s, welcher sich ruckartig vom Greifer befreit und einige Schritte nach hinten ausweicht.

    Die Situation nicht begreifend, beginnt er sich umzusehen um andere Fluchtwege in Betracht zu ziehen, als kurzerhand eine leise und sehr schwache Stimme vom Boden ruft:

    ????

    Bitte helfen sie mir, ich bin in Gefahr!

    Bitte helfen sie mir!

    Verwundert geht Theo wieder einige Schritte nach vorne und versucht mit Wegwischbewegungen den Nebel soweit abzuschwächen um eventuelle Konturen sichtbar zu machen.

    Er schafft es und bemerkt, dass ein Mann auf dem Boden liegt und versucht wegzukriechen. Traurigerweise fehlt ihm ein Bein. Der unbekannte Mann sagt:

    ????

    Bringen

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